[Sammelthread] Jahresenergieverbrauch

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Das Synology Thema ist klar, das Ding mit 2 Platten verbraucht halt und ist auch schon 10 Jahre alt wo das Standby Thema noch nicht so präsent war. Die neue hat vermutlich auch eher SSDs die nochmal weniger brauchen dürften. Im Idle sind die Platten ja normalerweise eh aus, hab ich zumindest so eingestellt. Und dass es sich nicht lohnt 300€ zu investieren um theoretisch 20-30€ im Jahr zu sparen ist auch logisch, werde ich auch nicht tun. Das Ding läuft aktuell noch gut und ist auch wirklich ausreichend flott.

BTT:
Hier hing ein Zettel am Haustor, dass die Stadtwerke kommen zum Stromzähler ablesen. Ich dachte bei Smarten Zählern wird das automatisch übermittelt (Haus ist aus 2016). Kommen die ernsthaft noch vorbei dafür? Wäre ja wirklich absurd.
 
BTT:
Hier hing ein Zettel am Haustor, dass die Stadtwerke kommen zum Stromzähler ablesen. Ich dachte bei Smarten Zählern wird das automatisch übermittelt (Haus ist aus 2016). Kommen die ernsthaft noch vorbei dafür? Wäre ja wirklich absurd.
Die Frage ist, weißt du denn (also so wirklich), dass das nen Smart Meter ist?

digital != Smart

Bzw. die Frage ist, kommen die denn regelmäßig vorbei um Abxzuschreiben? Hört sich ja nicht so an, wenn dich das wundert.
Evtl. wollen sie noch kucken ob noch alles da ist. "wir wollen nur ablesen kommen" *pfeif* *Blomben checken* * UV checken* *peif*
 
Hier hing ein Zettel am Haustor, dass die Stadtwerke kommen zum Stromzähler ablesen. Ich dachte bei Smarten Zählern wird das automatisch übermittelt (Haus ist aus 2016). Kommen die ernsthaft noch vorbei dafür? Wäre ja wirklich absurd.
Erst seit September 2016 gibt es das neue Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende (Messstellenbetriebsgesetz MsbG )
Und erst ab da durften smarte Zähler verbaut werden.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bzw. die Frage ist, kommen die denn regelmäßig vorbei um Abxzuschreiben? Hört sich ja nicht so an, wenn dich das wundert.
Evtl. wollen sie noch kucken ob noch alles da ist. "wir wollen nur ablesen kommen" *pfeif* *Blomben checken* * UV checken* *peif*
Bei uns war schon seit minimal 8 Jahren keiner mehr zum Ablesen und schauen es wird immer nur selber abgelesen, und das bei einen uralten mechanischen Zähler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst seit September 2016 gibt es das neue Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende (Messstellenbetriebsgesetz MsbG )
Und erst ab da durften smarte Zähler verbaut werden.
Darf doch echt nicht wahr sein :poop: Immerhin werden die Wasserzähler automatisch abgelesen. Fertigstellung war glaube ich im September / Oktober 2016 also keine Ahnung was hier letztendlich verbaut wurde, beim Anblick der Zähler hätte ich auf jeden Fall vermutet, dass sie das können.
 
Bei uns kam letzte Woche Post zum ablesen (selbst).
Weil erhöhter Aufwand wegen dem Chaos auch schon 4 Wochen früher als sonst.
Entweder per QR Code oder auf der HP selbst eingeben oder die Karte ausgefüllt in den Briefkasten.
(y)
 
Nur weil die Zähler digital sind heißt nicht dass sie aus der Ferne ablesbar sind.
Da hab ich mich vermutlich davon blenden lassen. Ich dachte das wäre schon sehr lange Standard aber dann ist mir eingefallen in welchem Land ich lebe 😅
 
Zudem sind Smartmeter bei niedrigen Verbräuchen auch nicht zwingend vorgeschrieben.
 
Um das Chaos noch mehr zu fördern und die Schätzung zu reduzieren, dann aber trotzdem kurz vor dem eigentlichen Abrechnungstermin nochmal die Stände melden.
Dann dauert die Rechnung zwar etwas länger, aber es wird weniger danebengeschätzt.
 
Ich werde Ende Dezember auf jeden Fall nochmal melden, da ich vermutlich 2-3 Wochen nicht zuhause sein werde und erst vor kurzem eingezogen bin. Dann will ich das natürlich nicht bezahlen.
 
Da ja die Stromzählerabfrage einen Monat früher kam als sonst hier mal Zwischenstand.
in 11 Monaten verbraucht: 1555 kWh, hochgerechnet wenn ich jetzt im Urlaub meine "üblichen" 200/Monat brauchen würde käme ich bei 1755 raus.
Letztes Jahr hatte ich 2550 kWh verbraucht im Jahr.
Man merkt das weniger zocken und das entfallene jeden Tag kochen abends schon extrem.
 
also ich kann also zur kasse gebeten werden obwohl mein vertrag noch bis august geht?



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Klar,
Hast dann halt ein Sonderkündigungsrecht.
Bringt halt nur kaum was, wenn die Alternativen teurer sind.
 
man ist ausgeliefert wie ein schwein beim schlachter
 
Naja, du kannst dir den Schlachter aussuchen 😁
 
Kannst ja auch zocken und einfach 1000 kWh mehr angeben bei der Ablesung als auf dem Zähler stehen. Dann gehst du mit einem geringeren Preis pro kWh in Vorleistung.
Ist halt blöd wenn die nochmal selbst ablesen und die GG-Erhöhung zahlste immer.
Kannste im Zweifel als Ablesefehler verkaufen.
 
Grade Post bekommen:
Alt:
Arbeitspreis 25,37c
Grundpreis 55,03€

Neu:
Arbeitspreis 38,83c
Grundpreis 55,03€
 
Mein Schwager hat ein freistehendes Einfamilienhaus mit massiver Ziegelwand (40 cm) und sich jetzt Mal ein Angebot machen lassen bzgl. einer Fassadendämmung (10 cm Glasfaser, mehr geht nicht wegen zu wenig Dachüberstand).

Soll 52k € kosten und ich verstehe ihn, wenn er jetzt mehr als zwei mal darüber nachdenkt, das machen zu lassen oder nicht. Die haben bisher irgendwas um 12/13.000 kWh Gas pro Jahr zum heizen verbraucht. Selbst bei den aktuellen Gaspreisen sparst du doch auf 25/30 Jahre niemals so viel ein, dass du da positiv aus der Sache raus gehst oder?

Ich hab mal gelesen, dass eine Fasadendämmung über den Daumen gepeilt zwischen 20 und 30 % Heikosten spart. (Hängt mit Sicherheit auch vom Gebäude ab und der letztendlichen Ausführung ab.)

Bei einem Gaspreis von 40 Cent pro kWh Gas, würde er auf 30 Jahre, wenn man mal mit sehr optimistischen 30 % Einsparung ran geht, ca. 46.800 € Heizkosten sparen... :fresse2:

So viel mal zu den ganzen energetischen Sanierungs- und Einsparzielen, die auch unserer Bundesregierung vorschweben. Ohne Förderung ist das für viele wahrscheinlich sehr unattraktiv, wenn man es sich überhaupt leisten kann. Oder wie seht ihr das?
 
Ich war zwar nur in zwei Ortschaften in den Niederlanden kürzlich, aber die interessiert das alles gar nicht. Die meisten haben da ein bis max. 2 fach verglaste Fenster. Sehr sehr sehr viel Altbau.
Da zieht es überall, egal wo du hingehst und es wird geheizt bis zum umfallen.

Ich verstehe die Welt nicht mehr :fresse:
 
Oder wie seht ihr das?
Wenn es sich nicht zumindest in spätestens 20 Jahren amortisiert, würde ich so einen Betrag für eine Fassadendämmung im Leben nicht ausgeben.
Dann lieber ne Wärmepumpe & PV - kommt auch nicht viel teurer, aber man hat mehr davon, da im Sommer z.B. auch gekühlt werden könnte, bzw. der PV-Strom anderweitig genutzt werden kann.

Edit: die Rechnung der Amortisierung ist potentiell eh Käse, da wahrscheinlich in spätestens 20 Jahren eh keiner mehr ne Gasheizung nutzt, wenn die Preise so wie die aktuelle Berechnungsgrundlage bleiben sollten.
 
Zuletzt bearbeitet:
12-13.000kWh ist für ein freistehendes EFH nicht sonderlich viel. Würde da auch eher in PV und Wärmepumpe investieren. Inkl WW haben wir 12.000kWh Gas im gedämmten Reihenmittelhaus.
 
Ist halt die Frage, wie effektiv du die Wärmepumpe am Ende betrieben bekommst, ohne Fußbodenheizung und Dämmung. Aber klar, 52k ist schon eine Hausnummer und dir kann keiner sagen, wie viel du dann am Ende wirklich einsparst.
Die Rechnung der Amortisierung ist potentiell eh Käse, da wahrscheinlich in spätestens 20 Jahren eh keiner mehr ne Gasheizung nutzt, ...
Ist ja am Ende egal, ob du mit Strom, Gas oder was auch immer heizt. Ich wollte nur mal die Dimensionen veranschaulichen, dass selbst wenn er 40 Cent pro kWh (welcher Energieträger auch immer) zahlt, er nach 30 Jahren immer noch nicht im Plus wäre.

Es scheint sogar irgendeine Förderung zu geben (wurde dieses Jahr von 20 auf 15 % gekürzt) - aber die gibt es halt nur, wenn du einen bestimmten U-Wert erreichst. Aber um den zu erreichen müsstest er fast das doppelte an Dämmung drauf packen. :fresse2:

Das ist halt schon wieder so ein Irrsinn.
 
Moment. Wer rechnen kann wusste das schon immer. Solche Investition werden uns doch verkauft als "muss sich ja nicht unbedingt lohnen" oder "denkt doch lieber an die Umwelt anstatt an deinen Geldbeutel".
 
Ich hab mich mal bei meinem Wärmemmengenzähler an der FBH durchgeklickt, der speichert immer den Zählerstand vom jeweils 1. und 15. des Monats. So konnte ich jetzt ausrechnen, dass ich z.B. im November 339kWh verbraucht habe. Weiß jemand, ob das dann 1zu1 auf die Fernwärmekosten umgerechnet wird, sprich 1kWh verbrauch am Wärmemengenzähler entsprich auch 1kWh verbrauch aus der Fernwärmelieferung oder muss man da noch einen gewissen Verlust einrechnen?

Laut Energieausweis müsste ich bei ca. knapp über 5.200kWh landen (58kWh / m² bei ca. 89qm Fläche). Hab auch noch gelesen, dass man noch den Faktor 1,2 nehmen soll soll wegen den Gemeinschaftsflächen die ja indirekt oder teilweise direkt mitgeheizt werden. Dann wären es knapp über 6.000kWh / Jahr. Klingt das realistisch?
 
@Körperklaus

Mich haben 313m² Fassade letztes Jahr alles in allem 40k+MwSt. gekostet. Sind bei uns aber auch nur 25cm Ziegel aus 1928, also vermutlich ganz andere Qualität. Das hat sich in den Heizkosten schon deutlich bemerkbar gemacht, als weiterer Bonus sieht unser Haus nicht mehr aus wie die letzte Bruchbude...

edit: 12cm Mineralwolle. Für die KFW hätten wir auch mehr gebraucht, das war es uns dann am Ende aber auch nicht wert.
 
Bei älteren Gebäuden ist evtl. auch Einblasdämmung machbar, sollte günstiger zu haben sein.
 
Selbst bei den aktuellen Gaspreisen sparst du doch auf 25/30 Jahre niemals so viel ein, dass du da positiv aus der Sache raus gehst oder?
Informiere dich am besten ordentlich was du selbst machen kannst, damit kannst du auch im günstigen Bereich einiges machen.
PV lohnt sich, wenn man ein faires Angebot hat/viel selber macht sowieso und für eine Wärmepumpe solltest du halt Heizkörper mit möglichst viel
Fläche haben, Alternativ nutzt du Splitklimaanlagen zum heizen und lässt die Gasheizung als Backup drinnen.
 
Gerade im Förderbereich wird halt mitgenommen was geht. Das Handwerkliche weiß genau welche Fördermittel es gibt, wo sich was nicht rentieren muss und wie sie die Preise so erhöhen, dass nach Förderung die Preise so hoch sind, dass sich gerade mal so wer findet der trotzdem noch zuschlägt.
 
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