Holt
Legende
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Ein Stück weit verrückt muss man sicher sein um das Risiko einzugehen ein Unternehmen zu gründen, auch wenn Musk nicht alle Unternehmen geründet hat die ihm gerne zugeschrieben werden, aber zu viel sollte es eben auch nicht sein. Sonst reißt man irgendwann mit dem Arsch ein, was man mit den Händen aufgebaut hat und bei der Bewertung von Tesla (und so manchen anderen wie z.B. Dogecoin) spielt er halt eine große Rolle. Die Fanbase ist gewaltig und folgt ihm bisher blind, obwohl er ständig überverspricht und unterliefert, so ist nun Mercedes das erste Unternehmen mit Level 3 autonomen Fahren, während Tesla selbst zugeben musste, dass ihr hochtrabend Autopilot genanntes Assistenzsystem nur Level 2 ist.
Von der Las Vegas Loop die nicht nur in jeder Hinsicht enttäuscht, sondern auch Sicherheitstechnisch ein Alptraum ist oder den total unrealistischen Versprechen bzgl. SpaceX und Mars oder Interkontinentalflügen, von den juristischen Probleme wie mit SolarCity oder der SpaceX Basis in Boca Chica (er ist ja so ein Umweltschützer), die Probleme häufen sich, von Versprechen wie dem Semi oder Pickup mit atombombensicheren Fenstern gar nicht zu reden. Er hat ja schon mehr Tesla Aktien verkauft und wird wohl noch mehr abstoßen um Cash zu machen und den Scherbenhaufen einem anderen überlassen, dem er dann natürlich die Schuld in die Schuhe schieben kann.
Musk ist ein Fantast, total neben der Spur wenn es um die Realität geht, aber gut darin den Leuten zu versprechen was sie sich wünschen und dabei die verschiedenen Geschäfte so zu kombinieren, dass sie sich gegenseitig unterstützen. Warum sonst würde er Tesla in Tunneln fahren lassen, wo eine simple und lange bewährte U-Bahn die viel bessere Wahl wäre oder bei Starlink eine Unmenge an Satelliten planen, während andere dies mit eine Handvoll auch erreichen, wenn nicht um mehr Teslas und Raketenstarts zu verkaufen? So finanziert eines seiner Unternehmen das andere und wenn es dann wie nun offenbar Boring den Bach runtergeht, hat Tesla wenigstens Auto an die verkauft. In der Hinsicht ist es wieder genial, aber Genie und Wahnsinn liegen ja bekanntlich nahe beieinander!
Beim autonomen Fahren hat Daimler mit der ersten Level 3 Zulassung sie überholt und bei den Batterien scheint zumindest BYD vorne zu liegen und sogar Tesla deren Akkus einkaufen zu wollen. Tesla hatte einen Vorsprung beim Start, weil sie die eAutos aus der Nische der Verzichtsmobile geholt haben, Autos wie einen i3 liebt man nicht, sondern muss schon sehr überzeugt sein um deren Nachteile zu akzeptieren und dazu ist der wegen der Kohlefaseranteile an der Karosse auch noch teuer in der Herstellung, während Tesla es typisch amerikanisch einfach mit purer Masse erschlagen und so viele Batteriezellen wie möglich eingebaut hat um auf gute Performance. Die Tesla Motoren und wohl auch die Elektronik werden bei voller Beschleunigung einfach mit Overload betrieben, die meisten machen es ja doch nicht oft, die schleichen lieber rum um möglichst ohne eine lange Pause zum Nachladen ans Ziel zu kommen. Aber die Deutschen Hersteller wie Porsche wollen halt Autos bauen die nicht nur ein- oder zweimal von 0 auf 100 in x Sekunden kommen und dann von ihren Schutzschaltungen ausgebremst werden, sondern mindestens 10 mal hintereinander, was die Kosten halt treibt.
Welcher Ansatz sich am Ende durchsetzt, wird man sehen, aber global ist die US Autoindustrie auf dem absteigenden Ast, Ford nach nach Brasilien nun auch angekündigt die Fertigung in Indien zu beenden. GM ist global auch auf dem Rückzug und hat eine Aktivitäten in Europa ja schon verkauft wobei PSA kurz darauf gelungen ist, was GM lange nicht mehr geschafft hat, nämlich damit Gewinn zu machen. Die allermeisten Amis kennen die Welt nicht und haben ganz offenbar Probleme die Bedingungen, Bedürfnisse und Wüschen der Kunden in anderen Märkten zu verstehen und ebenso scheinen US Unternehmen zunehmend auf amerikanische Manager in ihren ausländischen Niedelassungen zu setzen. Opel hat ja lange gutes Geld für GM verdient, als man noch auf lokale Manger und lokale Produkte gesetzt hat, erst als die Amerikaner da ständig neue Manger aus den USA an die Spitze gesetzt haben, ging es dann bergab. Wenn Tesla nicht aufpasst und auch in diese Mentalität verfällt, werden sie auch vor allem außerhalb der USA Marktanteile verlieren, denn Modelle wie der Cybertruck werden schon wegen der Bestimmungen zu Fußgängersicherheit in Euriipa kaum eine Zulassung bekommen, mal ganz davon abgesehen, dass solche Pickups außerhalb der USA nur in wenigen Märkten gefragt sind.
Von der Las Vegas Loop die nicht nur in jeder Hinsicht enttäuscht, sondern auch Sicherheitstechnisch ein Alptraum ist oder den total unrealistischen Versprechen bzgl. SpaceX und Mars oder Interkontinentalflügen, von den juristischen Probleme wie mit SolarCity oder der SpaceX Basis in Boca Chica (er ist ja so ein Umweltschützer), die Probleme häufen sich, von Versprechen wie dem Semi oder Pickup mit atombombensicheren Fenstern gar nicht zu reden. Er hat ja schon mehr Tesla Aktien verkauft und wird wohl noch mehr abstoßen um Cash zu machen und den Scherbenhaufen einem anderen überlassen, dem er dann natürlich die Schuld in die Schuhe schieben kann.
Musk ist ein Fantast, total neben der Spur wenn es um die Realität geht, aber gut darin den Leuten zu versprechen was sie sich wünschen und dabei die verschiedenen Geschäfte so zu kombinieren, dass sie sich gegenseitig unterstützen. Warum sonst würde er Tesla in Tunneln fahren lassen, wo eine simple und lange bewährte U-Bahn die viel bessere Wahl wäre oder bei Starlink eine Unmenge an Satelliten planen, während andere dies mit eine Handvoll auch erreichen, wenn nicht um mehr Teslas und Raketenstarts zu verkaufen? So finanziert eines seiner Unternehmen das andere und wenn es dann wie nun offenbar Boring den Bach runtergeht, hat Tesla wenigstens Auto an die verkauft. In der Hinsicht ist es wieder genial, aber Genie und Wahnsinn liegen ja bekanntlich nahe beieinander!
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Die waren ja auch meines Wissens nach nicht so verrück sind zu verzetteln, sondern haben sich auf ein Unternehmen konzentriert. Musk hat dagegen mal eben neben seiner Tätigkeit als Tesla CEO und lange auch Chairman, was alleine schon totaler Blödsinn ist, da der Chairman den CEO ja eigentlich beaufsichtigen sollte, auch noch SpaceX und Boring gegründet und Tesla SolarCity übernehmen lassen. Also ob es ihn gelangweilt hat nur CEO von Tesla zu sein, obwohl die damals hart ums überleben kämpfen mussten und selbst heute würde ich keinen Cent darauf wetten, dass es Tesla in 2030 oder 2035 noch gibt, erst recht wenn er hinwirft. Die Konkurrenz kommt gerade erst in Fahrt und beim Kundensupport ist Tesla unterirdisch, die Fanboys mögen dies ja noch schlucken, aber die Masse wird es nicht und in Europa hat VW Tesla schon überholt und deren Marktanteil am globalen EV Automarkt fällt ständig.andere superreiche haben/hatten das besser im griff wie gates oder bezos.
Beim autonomen Fahren hat Daimler mit der ersten Level 3 Zulassung sie überholt und bei den Batterien scheint zumindest BYD vorne zu liegen und sogar Tesla deren Akkus einkaufen zu wollen. Tesla hatte einen Vorsprung beim Start, weil sie die eAutos aus der Nische der Verzichtsmobile geholt haben, Autos wie einen i3 liebt man nicht, sondern muss schon sehr überzeugt sein um deren Nachteile zu akzeptieren und dazu ist der wegen der Kohlefaseranteile an der Karosse auch noch teuer in der Herstellung, während Tesla es typisch amerikanisch einfach mit purer Masse erschlagen und so viele Batteriezellen wie möglich eingebaut hat um auf gute Performance. Die Tesla Motoren und wohl auch die Elektronik werden bei voller Beschleunigung einfach mit Overload betrieben, die meisten machen es ja doch nicht oft, die schleichen lieber rum um möglichst ohne eine lange Pause zum Nachladen ans Ziel zu kommen. Aber die Deutschen Hersteller wie Porsche wollen halt Autos bauen die nicht nur ein- oder zweimal von 0 auf 100 in x Sekunden kommen und dann von ihren Schutzschaltungen ausgebremst werden, sondern mindestens 10 mal hintereinander, was die Kosten halt treibt.
Welcher Ansatz sich am Ende durchsetzt, wird man sehen, aber global ist die US Autoindustrie auf dem absteigenden Ast, Ford nach nach Brasilien nun auch angekündigt die Fertigung in Indien zu beenden. GM ist global auch auf dem Rückzug und hat eine Aktivitäten in Europa ja schon verkauft wobei PSA kurz darauf gelungen ist, was GM lange nicht mehr geschafft hat, nämlich damit Gewinn zu machen. Die allermeisten Amis kennen die Welt nicht und haben ganz offenbar Probleme die Bedingungen, Bedürfnisse und Wüschen der Kunden in anderen Märkten zu verstehen und ebenso scheinen US Unternehmen zunehmend auf amerikanische Manager in ihren ausländischen Niedelassungen zu setzen. Opel hat ja lange gutes Geld für GM verdient, als man noch auf lokale Manger und lokale Produkte gesetzt hat, erst als die Amerikaner da ständig neue Manger aus den USA an die Spitze gesetzt haben, ging es dann bergab. Wenn Tesla nicht aufpasst und auch in diese Mentalität verfällt, werden sie auch vor allem außerhalb der USA Marktanteile verlieren, denn Modelle wie der Cybertruck werden schon wegen der Bestimmungen zu Fußgängersicherheit in Euriipa kaum eine Zulassung bekommen, mal ganz davon abgesehen, dass solche Pickups außerhalb der USA nur in wenigen Märkten gefragt sind.
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