Das mag sein, aber was willst du damit überhaupt sagen? Unsere Mitarbeiter achten trotz des generellen menschenlichen Restrisikos, das im Übrigen ja auch für den Endanwender gilt, allein aus beruflicher Notwendigkeit und routinierter Übung auf festgelegte, essentielle Qualitätssicherungsmerkmale gemäß einer Checkliste, auf die Heimanwender, die PCs/Grafikkarten/Wasserkühlungen deutlich seltener bauen, ggf. nicht (immer, vollständig etc.) achten. Die Checkliste wird anschließend auch von anderen Mitarbeitern quergeprüft, um Montagefehler eben auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Ich bitte deshalb darum, die Versuche einzustellen, unsere professionellen Techniker, also genau die Menschen, die gerade auch vor Gericht als Sachverständige (= mit einer deutlich geringeren Wahrscheinlichkeit für Fehler) zählen würden, ohne jeden Beleg und vor allem auch ohne jedes Indiz dafür hier als mögliche Verursacher darzustellen, was ganz besonders abwegig wird, wenn ich noch einmal daran erinnere(!), dass exakt diese für den Schaden ursächlichen Schrauben bei der Montage durch uns nicht einmal betätigt werden.
Noch einmal: Es geht hier nicht darum, die banale Feststellung in den Raum zu stellen, dass auch ein Techniker als fehlbarer Mensch rein theoretisch einen Fehler begehen könnte. Das ist in keinerlei Hinsicht ein Beweis dafür, dass der Sachmangel - Achtung - bei Warenerhalt bereits vorhanden war (und nur darum geht es bei der Gewährleistung), was angesichts der langen Nutzungszeit schlicht unmöglich ist.