[Kaufberatung] NAS - mein erstes

Mecki Messer

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Hallo,

ziehe in Kürze um und plane gerade das Netzwerk wo auch ein, mein erstes, NAS mit rein soll. Das speichern auf externen Datenträgern um Daten zwischen all den Geräten zu übertragen nervt langsam und soll nur noch zu Sicherungszwecken auf diese erfolgen. Das NAS soll mir endlich mehr Freiheit geben um mal schnell Fotos usw. in meinen geamten Netzwerk abrufbar machen.

Meine Anforderungen wären

- NAS wird nicht 24/7 laufen
- 2 Festplatten reichen eigentlich es sei denn es gibt sehr gute Gründe für mehr Festplatten, werden im Raid 1 laufen
- es sollte leise sein
- Stromsparend
- leichte, einfache und schnelle Bedienung haben(Software), Qualität sollte auch stimmen, Geiz ist nicht wirklich geil :eek:
- Festplatten sollen sich tauschen lassen gegen größere auch so das sich der Mehrplatz problemlos nutzen lässt, hab da schon von vielen Problemen gehört. Geht das überhaupt oder gibt es da Beschränkungen bezüglich der max. Festplattengröße?
- Leistung soll ausreichen auch für 4k streaming, wir sind ein 3 Personen Haushalt
- nach Möglichkeit ein automatischen Backup machen wenn man per USB eine externe festplatte anschließt, falls es diese Funktion gibt. Angedacht ist eben das NAS als Speicher zu nutzen und alle 1-2 Wochen ein Sicherungsbackup zu machen
- welches Dateisystem ist für ein NAS zu empfehlen?


Falls mir noch was einfällt was es können soll werde ich die Liste erweitern.
Wäre halt schön wenn ihr mir paar Tipps, Erklärungen geben könnte worauf ich achten sollte und mir Schlussendlich auch Geräte empfehlen könnt.

Sag schon mal Danke
 
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Mh, schade das keiner Tipps geben kann oder möchte bezüglich der Leistungsfähigkeit und Funktionen die ein NAS haben müsste.
 
Hier wird eigentlich doch gern geholfen, aber ein wenig präziser sollte es dann schon sein. Viele Fragen die du gestellt hast kann man mit etwas Recherche leicht selbst beantworten.

Selbstbau eine Option? Wenn fertig, hast du dir schon einmal die entsprechenden Modelle (2-Bay von Synology oder Qnap) angeschaut?
Ungefähres Budget wäre schon interessant.
Was genau wird gestreamt und auf welche Endgeräte? Muss encodiert werden, oder ist es ein reiner Datenstream/Freigabe? Drei 4k Streams simultan umzuwandeln könnte heikel werden...

Kurz zu ein paar deiner Fragen:
Backups auf USB-Festplatten sind kein Problem, das bekommt man bei Selbstbau und den meisten Komplettsystemen recht einfach hin.
Festplattentausch ist auch bei Fertigsystemen, jedenfalls den vernünftigen, möglich. Die Plattengröße ist oft durch Hard- und/oder Software beschränkt, das findet sich in den Spezifikationen der Geräte. Dabei dann aber auch bedenken, wie man die Daten umgezogen bekommt, wenn es soweit ist.
 
Wir haben 1x4K Fernseher und 1xHD also sollte schon 4 k gestreamt werden können, encodiert werden muss nicht.

Angeschaut habe ich schon viele und auch Test angeschaut, Youtube, aber sorichtig was gefunden habe ich nicht denn meist ist es ja eh alles super gute NAS. Da habe ich Aussagen gefunden für 4k Videostreaming ohne encodieren das 512 MB und 1 GHz CPU reichen im nächsten Test oder Ratgeber musste man schon 2 GHz und Minimum 1 GB Speicher haben. Habe die letzten 3 Tage wirklich viel dazu angesehen usw. aber mittlerweile vollkommen verunsichert welches NAS für mich in Frage kommt.

Wichtig wäre eben das ruckelfreies Viderstreaming mit 4k möglich ist, schnelles lesen und schreiben von Daten. Die beiden Sachen müssen sauber klappen sonst bereue ich den Kauf.

Dann noch ne Frage...lese oft bei den NAS Angaben wie max. 2x4 TB oder 2x8 TB....bedeutet es das keine Festplatte grösser dieser Angabe in dem Gerät funktioniert?
 
Ich kann dir gerne sagen welche Möglichkeiten du bei Synology hättest. Ich nehme an, dass ihr die 4 K Dateien nicht nativ schaut, also das NAS nur als DLNA Server laufen muss, sondern die ganze Sache transkodiert werden soll auf 1080p/Tablet etc. pp., oder?
In dem Fall kannst du bei Synology ab dem DS 216 Play aufwärts zuschlagen. Allerdings bitte beachten, dass das DS 216 Play nur H.265 4 K Dateien transkodieren kann, H.265 4K und H.264 4 K können erst die Geräte ab DS 216+II und aufwärts transkodieren. Die DS 216+II (und aufwärts) hat zudem den Vorteil, dass sie per DX 213 oder DX 513 auch nachträglich noch mit Laufwerksschächten erweitert werden kann, was die DS 216 Play nicht kann.

Synology bietet dir das Hyper BackUp an, welches ein BackUp auf (u.a.) externe USB Platten erlaubt. Auch ein Zeitplan lässt sich einstellen.

Das Dateisystem ist oftmals durch das NAS vorgegeben, die Platten werden bei der Einrichtung ja ohnehin formatiert. Bei der DS 216 Play und niedriger wird normalerweise das ext4 Format verwendet, ab der DS 216+ II kommt btrfs zum Einsatz.

Die maximale Festplatten Größe hängt immer vom NAS Hersteller ab. Für die von mir genannten Beispiele:
DS 216 Play: Maximale HDD Größe 10 TB, maximale Volumen Größe 16 TB
DS 216 + II: Maximale HDD Größe 10 TB, maximale Volumen Größe 108 TB

Leise und stromsparend trifft m.M.n. auf beide Geräte zu (auch wenn ich das DS 216 + II nicht persönlich hatte), da hapert es i.d.R. nicht bei Synology. Heißt konkret: Die DS 216 Play war unter Last mit zwei Platten im Verbrauch unter 20 Watt und das lauteste waren die Festplatten.

Das Betriebssystem von Synology ("DSM") sagt mir sehr zu, aber das ist ja hoch individuell. Du kannst es selber als Live Demo hier ausprobieren.
 
Danke für die vielen Infos...

also ich schaue eigentlich nur auf dem großen 4k TV, da würde es reichen wenn das NAS nur als DNLA Server laufen würde aber das transcodieren ist sicher nicht schlecht wenn es das kann.

Ja Synology hab ich mir schon angesehen. Überhaupt denke ich das eigentlich nur Qnap und Synology in Frage kommt, bei den anderen soll die Software zwar auch gut sein allerdings nicht so umfangreich.

Mehr Arbeitsspeicher in einem NAS bringt (sehr) viel mehr?
 
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dass sie per DX 213 oder DX 513 auch nachträglich noch mit Laufwerksschächten erweitert werden kann, was die DS 216 Play nicht kann.
Die DX213 ist schon seit fast einem Jahr EOL und auch gebraucht nur noch zu Preisen über Neupreis zu bekommen.
Die DX513 ist so teuer dass man sich idR lieber ein separates 5-Bay NAS hinstellt. Und ein 2-Bay Gerät per 5-Bay Extension zu erweitern ist auch nicht wirklich eine sinnvolle Option.
 
Wie verhält es sich wenn ich die Speicherkapazität bei einem Raid später vergrößern will, geht das einfach?

Beispiel...

hab ein Raid 1 aus 2x 2TB in 2 Jahren wird der Speicher knapp und ich will die 2x 2TB gegen 2x 6TB tauschen. Kann man jeweils einfach 1 alte Platte rausnehmen und einfach die neue einbauen, Rebuild erfolgt selbstständig, danach dann die 2 alte gegen die neue tauschen? Wie lange dauert es usw.

Oder sollte man in dem Falle einfach die 2 neuen einbauen und ein neues Raid erstellen und dann die Daten vom Backup einfach über USB wieder auf das NAS übertragen?
 
Oder sollte man in dem Falle einfach die 2 neuen einbauen und ein neues Raid erstellen und dann die Daten vom Backup einfach über USB wieder auf das NAS übertragen?
I.d.R. ist daß der richtige und meist schnellerer Weg, sofern das Backup via USB3 oder GB/10GB-LAN zurückgespielt werden kann. bei USB 2 könnte eventuell der andere Weg zeitlich gewinnen - wenn nicht während der erforderlichen Rebuilts ein Fehler auftritt.
Ob die in Frage kommenden FertigNASen eine "Autoexpansion" ohne Löschung unterstützen wäre in der Doku/BDA zum betreffenden NAS nachzulesen.
 
Ok, so langsam wirds. Habe jetzt 2 Tage wirklich viel gelesen und komme weiter Danke euch allen.

Durch HLuxx hab ich mich sehr mit Synology beschäftigt und gefällt mir schon ganz gut. Eine Frage zu Synology, läuft auf dem NAS eine Art Zustandsbericht zu den Festplatten der mich im Falle von Fehlern/Problemen einer Festplatte automatisch benachrichtigt? Habe da bis jetzt nicht wirklich was gefunden auf der Seite wo da was erklärt wird?
 
Ja smart Reports lassen sich zeitgesteuert auswerten und das Ergebnis wird per Email versendet.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Ok, so langsam wirds. Habe jetzt 2 Tage wirklich viel gelesen und komme weiter Danke euch allen.

Durch HLuxx hab ich mich sehr mit Synology beschäftigt und gefällt mir schon ganz gut. Eine Frage zu Synology, läuft auf dem NAS eine Art Zustandsbericht zu den Festplatten der mich im Falle von Fehlern/Problemen einer Festplatte automatisch benachrichtigt? Habe da bis jetzt nicht wirklich was gefunden auf der Seite wo da was erklärt wird?

Ja, du hast einige Möglichkeiten deine Platten zu kontrollieren. Versteckt sich im eigens dafür eingebauten Speichermanager. Sollte wirklich mal ein kritischer Fehler auftreten, wirst du aktiv darauf hingewiesen (Piep Ton der DiskStation und Einblendungen bei Anmeldung auf Web-Oberfläche). Du kannst dir auch jederzeit die Smart Werte anzeigen lassen. Diese Berichte werden gesammelt und grafisch dargestellt, so das du Verschlechterungen leicht erkennen kannst (DS führt periodisch selber SMART Tests durch) .

Smart Red.JPG

Wie du siehst, alles was man wissen wollen würde kann man direkt auslesen.

Mit der Erweiterbarkeit hat RSM72 recht, ich hatte nicht gesehen das die DX213 nicht mehr verfügbar ist. Die DX513 ist in der Tat kostspielig, aber immerhin verfügbar. Ich wüsste übrigens nicht was dagegen sprechen sollte ein 2 Bay Gerät nicht um 5 Bays zu erweitern, solange einem grundsätzlich die Leistung des 2 Bay Geräts ausreicht.
 
Da ist ja wohl alles mit an Board was ich gern haben würde.

Mirgefällt ja sehr die Synology DiskStation DS216+II. Allerdings wäre mir das ansehen von Videos in HD bzw. in UHD 4K sehr wichtig. Frage mich ob das mit dieser problemlos klappt per WLAN. Habe ne FRITZ!Box 3490, einen Panasonic TX-40CXW684 und Frage mich ob es vielleicht besser wäre nen NAS zu nehmen mit HDMI Anschluss um eventuelle Ruckler/Aussetzer zu umgehen. Leider ist ja Synology sehr sparsam mit HDMI Anschlüssen bei seinen Produkten obwohl sie ja wie ich finde die teuerstes sind. Lieber auf HDMI Anschluss setzen?

Geräte die interessant sind bis jetzt, wobei jedes Gerät auf 8 GB RAM aufgerüstet werden würde.

Synology DS216+II
Asustor AS6202T
Qnap TS-253A
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe mir mal die Daten deines Fernsehers angesehen und festgestellt das dieser bereits ein 4K Panel hat.

Ich sehe daher nicht die Notwendigkeit eines HDMI Ports direkt am NAS. Es spräche zwar nichts dagegen, doch nutzt man einen HDMI Port am NAS eigentlich eher wenn man eine Video-Überwachung einrichten will und das NAS in Echtzeit einen Bildschirm mit dem Livestreams der Kameras "füttern" soll.

In deinem Fall würde es reichen, wenn das NAS als DLNA Server für deinen TV dient. Da dein TV ja nativ 4K kann, müssten 4K Video Dateien nicht einmal transkodiert werden. Inhalte die vom NAS kommen die nicht nativ 4K sind, würden dann halt vom TV intern hoch skaliert werden. Die Verbindung zwischen NAS und TV sollte über LAN aufgebaut werden um den hohen Bitraten eines 4K Streams gerecht zu werden. Ob das auch mit WLAN funktioniert kann keiner im Vorfeld sagen, das hängt ja ganz stark vom Empfang und der zu streamenden Datei ab (Mbit/s). LAN ist da deutlich leistungsfähiger und zuverlässiger.

Was ich jetzt nicht habe heraus finden können, ist ob es für das Firefox OS deines Fernsehers die DS Video/Video Station App gibt. Du brauchst DS Video am Fernseher zwar eigentlich nicht, da nicht transkodiert werden müsste, aber die Oberfläche von der Video Station ist bedeutend ansehnlicher als die einfache Ordner Struktur die du bei Verwendung des DLAN Services hättest.

Zu Asustor und QNAP kann ich leider nichts sagen, da ich bislang immer nur Synology Geräte verwendet habe.
 
@HLuxx

Ah ok dafür ist der HDMI an erster Stelle gedacht aber funktionieren würde es oder?

Bin jetzt kein großer Netzwerk-Kenner deshalb mal hier wie ich die Geräte anschließen wollte ohne HDMI dann.

Fritzbox
- hier sollte per LAN das NAS angeschlossen werden
- ebenso per LAN Powerline, FRITZ!Powerline 1220E mit 1200 MBit, für einige Räume
- Drucker, der wäre zwar WLAN fähig aber so hätte man einen Funker/potenziellen Störer bei WLAN Verbindungen weniger im Haus

Powerline
- Wohnzimmer dann per LAN mit Fernseher
- Arbeitszimmer per LAN mit PC
- alle anderen Geräte nur übers WLAN

So hatte ich mir das vorgestellt in etwa ohne HDMI......mit HDMI hätte ich das NAS im Wohnzimmer hinterm Fernseher gestellt und dann über Powerline mit der Fritzbox - suboptimale Verbindung zum Router, ich weiss.

Kannst du mir vielleicht was sagen dazu auch vielleicht zu den Übertragungsgeschwindigkeiten PC > NAS vielleicht bei dieser Art?
 
Da in dem Netzwerk jetzt vermutlich nicht mehr als 2 bis max. 5 Nutzer parallel unterwegs sein werden wird das passen. Ob das mit der Powerlinelösungen problemlos klapp - keine Ahnung. Dazu fehlen mir die Erfahrungen - angelesenes Wissen sagt mir, das es da aber durchaus das ein oder andere Problem geben kann. Außerdem hast du dort mit Sicherheit Verluste durch Overhead von etwa 50%. Das heißt im relativ optimalen Falle bekommst du aus den 1200 MBit effektiv 600 MBit raus. Ist für Bilder und Filmchen schauen unproblematisch - Datentransfers zum und vom NAS werden aber entsprechend langsamer sein.

Prinzipiell geht das aber - im Endeffekt würdest du das Powerline als "Backbone"-Verbindung zwischen den Räumen verwenden und dann in jedem Raum wo notwendig über einen Ethernet-LAN-Switch den "Stern" machen.

Optimal ist das mit Sicherheit nicht, da du am potentiell am stärksten belasteten Abschnitt die schwächste Verbindung baust, aber für deine Anforderungen sollte es ausreichend sein.
Die beste Lösung wäre natürlich zwischen den Räumen eine Verbindung mit Ethernet-Verkabelung herzustellen. Dann lässt sich günstig und störungsfrei eine absolut stabile 1 GBit Verbindung aufbauen. Vor allem zwischen NAS & dem PC, von dem aus das NAS befüllt werden soll würde ich darüber ernsthaft nachdenken.
 
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Powerline ist immer so eine Sache, kann funktionieren, muss aber nicht. Bzgl. NAS mit HDMI habe ich Erfahrungen mit dem QNAP Lesertest machen können, kannst du dir ja gerne mal anschauen. Das DS216+ II haben wir kürzlich in der Arbeit zum testen bestellt, wir werden sehen wie sich das schlägt. Ich habe irgendwo noch eine Liste welches NAS mit welchem Video wie klar kommt, sobald es ans transkodieren geht habe ich da aber die Synology nicht besonders gut im Kopf. Ich muss auch zugeben das mir da beim QNAP 251A teilweise auch die Leistung fehlt, wobei ich das aber mit Einstellerei besser in den Griff bekommen habe.

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@Child

Ok verstanden

Also um zumindest die schlimmsten Flaschenhälse zu vermeiden dann wohl eher Router, NAS und PC in einen Raum und per LAN verbinden was max Geschwindigkeit beim Zugriff auf das NAS bedeuten würde Daten kopieren ect. und den Fernseher per PowerlineLAN anschließen wäre besser.

@KurantRubys

Werd ich gleich mal anschauen, findet man das auf deinem Techblog?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die genaue Funktionalität des HDMI Ports bei den Geräten kann ich dir nicht erklären, da ich noch kein NAS mit HDMI hatte. Was ich beschrieben habe ist lediglich der mir bekannte Einsatzzweck des HDMI Ports an einem Synology NAS. Ich würde davon ausgehen das man auch die Videos direkt darüber ausgeben kann, aber wissen tue ich es nicht. Da müsstest du dann mal die BDA der betreffenden Geräte ansehen. Es hängt dann ja auch von den Anschlüssen ab: Für 2160p bei 24 Hz müsste z.B. der HDMI Anschluss zumindest Version 1.4 sein. Wie gesagt, da musst du dann mal bei den spezifischen Geräten schauen.

Zwecks DLAN müsstest mal messen, was den Netto an Leitung zur Verfügung steht, zwischen dem Aufstellort des Routers und dem Raum wo der Fernseher steht. Das ist ja letztlich auch stark abhängig von den verbauten Stromleitungen/Infrastruktur im Haus. Denn je nach dem verwendeten 4K Material müssen ja auch Dateien mit bis 100 Mbit/s übertragen werden. Also solltest du mal prüfen, ob die DLAN Adapter das in deinem Fall gewährleisten können.

- - - Updated - - -

Ich habe irgendwo noch eine Liste welches NAS mit welchem Video wie klar kommt, sobald es ans transkodieren geht habe ich da aber die Synology nicht besonders gut im Kopf.

Diese Liste findet sich hier: Übersicht

Da die DS 216+II in die stärkere Gruppe 1 fällt, braucht er sich keine Sorgen machen. Sowohl H.264 als auch H.265 bei 2160p und maximal 30 FPS können transkodiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@KurantRubys

Werd ich gleich mal anschauen, findet man das auf deinem Techblog?

Beim Blog ist der Test noch nicht ganz fertig, findet sich aber hier im Unterform ;) Müsste auf Seite 2 sein.

Nö die Liste war keine offizielle, war aber in Verbindung mit Plex. Wenn ich wieder am PC bin schau ich noch mal nach.

Gesendet von meinem D6603 mit Tapatalk
 
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So bin fast am Ziel.

DS216+II bzw. DS716+II stehen zur Auswahl. Wird spontane Entscheidung und das passende 8 GB Ram Modul wird gleich mitbestellt, Tendenz geht aber zur 716+II
Werde dort 2x3TB Platten verbauen, meine alten Datensicherungsplatten, der Kapazität wegen als JBOD, Raid 1 verwerfe ich...

denn...

ich gebe ja meine Backup Strategie nicht auf und werde meine beiden alten Platten durch 2x6TB ersetzen für neue Sicherungsplatten. Das zusätzliche Raid 1 empfinde ich als zuviel des guten und würde ja nur die Datenverfügbarkeit erhöhen mehr nicht.
 
Sind beides gute Geräte, habe ich mich auch gerade erst zwischen den beiden entschieden. Bei mir ist es letztlich die 716+II geworden, weil man 3 Jahre Garantie hat, ein Quad-Core anstelle eines Dual-Core´s verbaut ist, das Gerät ausschließlich USB 3.0 Ports hat und man bedeutend leichter an den RAM Riegel kommt. Ob sich das auf längere Sicht bezahlt macht wird sich zeigen müssen, aber bislang bin ich zufrieden :)
 
Ja die Gründe habe ich genauso alles ne Nummer besser gerade in Bezug auf H265 denke ich ist man mit der CPU einfach sicherer in der Zukunft. Merkt man 8 GB im Vergleich zu 1 oder 2 GB RAM wirklich so deutlich?
 
Zu den 8 GB kann ich dir nichts sagen, mir langen die 2 GB bisher wirklich dicke. Ich habe bisher noch nie mehr als 60% Auslastung gesehen. Auch die 1 GB der DS 216 Play waren nicht wirklich ein Flaschenhals. Bloß bei den Geräten die nur 512 MB oder weniger haben, da merkt man schon das es deutlich zähflüssiger ist. Wenn man 8 GB verbaut hat, kann man allerdings wohl die Speicherkomprimierung abschalten und das soll nochmal schneller sein. Aber ganz ehrlich, so wie es derzeit läuft langt mir das aber sowas von...

H265 können doch aber beide Geräte, soweit ich weiß, oder was meinst du?
 
H265 - ja können beide Geräte aber H265 brauch soviel ich weiß auch etwas mehr Leistung zu de/encodieren und steckt ja auch noch in den "Kinderschuhen". Wenn stimmt was man oft lesen kann das H265 noch nicht am Limit arbeitet und noch 30% brach liegen denke ich wird man in Zukunft noch etwas mehr Power benötigen für den Codec.
 
DS216+II bzw. DS716+II stehen zur Auswahl. Wird spontane Entscheidung und das passende 8 GB Ram Modul wird gleich mitbestellt, Tendenz geht aber zur 716+II
Laut technischen Daten hat die DS216+II 1 GB RAM und die DS716+II hat 2 GB, da steht nichts von Aufrüstbar!!!
woher hast du die Information, daß der Speicher aufrüstbar ist?
 
Aus dem Netz. Ist nicht offiziell. Aber man kann gegen einen 8GB-Riegel tauschen. Hab ich bei meiner 716+ auch gemacht.
 
Aus dem Netz. Ist nicht offiziell. Aber man kann gegen einen 8GB-Riegel tauschen. Hab ich bei meiner 716+ auch gemacht.
Also inoffiziell und undokumentiert - vermutlich Herstellerseitig auch nicht wirklich supported!
Das das im Syno Wiki drinsteht ist für mich kein Indiz für den Herstellersupport.
Denn normalerweise wäre das ja ein durchaus bewerbenswertes Feature!
 
Ja aber es gibt genug Videos wo es erklärt wird und auch gezeigt das es funktioniert und dieses Thema wird auch oft auf der Synologyseite im Forum diskutiert und ebenfalls beschrieben. Daher gehe ich davon aus das es funktioniert verliere im Gegenzug jedoch die Gewährleistung, kann jedoch damit Leben.
 
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