USB 3.0 ist beim mobilen Carrizo schon integriert somit kann man zumindest davon ausgehen daß Bristol Ridge das auch haben wird.
Das dürfte aber auch ASMedia Technologie sein, denn die hat AMD ja auch für die USB3 Controller in seinem Chipsätzen verwendet.
Aber ob's auch schon USB 3.1 ist ist fraglich.
USB 3.1 wird sich das sich nennen, denn USB 3.1 hat ja die USB3 Spezifikation abgelöst, die Frage ist also eher Gen1 oder Gen2, also 5Gb/s oder 10Gb/s. Da aber ASMedia auch bei USB 3.1 Gen2 einen guten Controller zu bieten hat, dürfte AMD den auch verwenden. Nur wie gesagt sehe ich eben bei USB 3.1 Gen 2 jetzt den Vorteil eines nativen Controllers nicht so richtig, da eben sowohl Intel als auch ASMedia bei ihren Controller diesmal aufgepasst haben und die Anbindung breit genug gewählt wurde, was eben das Problem bei USB3 und SATA 6Gb/s Zusatzcontrollern war. Außerdem fehlt mir noch die passende Anwendung für USB 3.1 Gen 2, denn was profitiert nun praktisch so sehr von den 10Gb/s? Das könnten nur große externe RAID Gehäuse sein oder eben zwei SATA SSDs im RAID 0, letzteres gibt es ja schon. Nur ist das keine Massenanwendung und letztlich den zwar noch teureren Thunderbolt Lösungen dann auch hoffnungslos unterlegen und da Thunderbolt eben auf PCIe basiert und auch die kommenden SSD Controller von SATA zu PCIe wechseln, wird USB 3.1 Gen2 auch nicht die bevorzugte Anbindung für schnelle externe SSDs werden. Es gibt ja noch nicht einmal eine USB 3.1 -> PCIe Bridgechip um darüber dann auch PCIe SSDs anbinden zu können.
Und zweitens heißt es meines Wissens nach überhaupt nicht mehr Tick bzw. Tock sondern eben process-architecture-optimization.
Das ist richtig, ich wollte auch nur auf den 3. Schritt hinweisen, den man nun geplant einlegen wird, bevor der nächste Shrink erfolgt.
Aber ja - Optimization kann wohl alles bedeuten.
Auch das ist richtig, aber CPUs mit mehr Takt nachzureichen, gab es ja auch früher schon immer wieder mal, als Tick-Tock noch aktuell war, so wurden z.B. der
i7-2700K mit 3.5-3.9GHz mehr als ein halbes Jahr nach dem
i7-2600K mit je 100MHz weniger nachgeschoben. Wirklich Wind hat Intel erst bei Haswell Refresh darum gemacht und von daher dürfte Optimierung wohl künftig eher mehr als nur ein Drehen an der Taktschraube werden, nachdem es nun ein offizieller Schritt in der Strategie geworden ist.
demnach könnten sie vielleicht eher kurzfristig ein 6 Kern Design machen und dafür eventuell schon einen neuen Sockel benötigen.
Wieso sollte ein 6 Kerner einen neuen Sockel benötigen? Den braucht man nur, wenn man mehr RAM Kanäle machen möchte oder andere Videoausgaben für die der aktuelle Sockel nicht passt oder vielleicht eben Änderungen der Spannungsversorgung. Aber nur weil da 2 Kerne mehr im Die sind, braucht man noch lange keinen anderen Sockel. AMD hat doch auch keinen neuen Sockel für die Phenom II X6 gebraucht.
die IPC wirklich auf Broadwell Höhe liegt
Wenn AMD es gleich beim ersten Wurf der neuen Architektur geschafft haben sollte die IPC von Intels vorletzter Generation zu erzielen, die ja viele Generationen eher nur Weiter- als Neuentwicklung waren, dann haben sie da verdammt gute Arbeit geleistet. So viel würde ich gar nicht erwarten.
nimm mal das Gas raus
Der kann nicht anders, wenn er Zen liest ist er
bin schon zufrieden wenn Zen auf höhe von Sandy Brigde ist bei humanem Verbrauch und bezahlbarem Preis...
Wie kommen immer als auf die Idee mit den günstigen Preisen? Glaubt ihr AMD verkauft einen Zen 8 Kerne zu Preisen eines FX? Das werden sie nur machen, wenn er auch nicht mehr als ein FX leistet, aber dann wird den wohl auch kaum einer haben wollen. Wenn er mehr kann und danach sieht es ja aus, dann wird er logischerweise auch mehr kosten müssen, denn wenn AMD dann selbst mit eine guten Produkt kein Geld verdient, werden die Investoren sich fragen was noch passieren muss, damit sie das irgendwann endlich schaffen und nicht weiter nur die Kohle anderer verbrennen.
Wenn es AMD nicht im nächsten Jahr schafft mit Zen Geld zu verdienen, wird der Laden 2018 wohl kaum noch in der heutigen Form existieren, denn in wie viele Hoffnungsträger werden die Investoren wohl noch Geld investieren? Zen muss für AMD ein Erfolg werden und den müssen sie auch wirtschaftlich ausnutzen und in Gewinne ummünzen, also würde ich zumindest zuerst eher total überzogene Preise für die ganz gierigen Erstkäufer also Schnäppchenpreise erwarten und dann wird AMD sich bei den Preise an denen von in der Leistung vergleichbaren Intel orientieren. Einen gewissen Abschlag werden sie da machen müssen um Marktanteile zu erobern, aber wenn der so weit geht das man am Ende wirklich die gleiche Leistung für den halben Preis bekommt, dann würde ich mir ernste Sorgen um die Zukunft von AMD machen.
Die 8 Kerne scheinen aber schon ein offenes Geheimnis zu sein
Da wäre ich mal vorsichtig, AMDs Marketing hat beim Zählen von Kernen schon viel Kreativität bewiesen und wie sie bei Zen dann Kerne zählen, wissen wir noch gar nicht, also auch noch nicht ob die Zählweise mit der von Intel übereinstimmt. Dann bleibt die Frage für welchen Sockel die 8 Kerner sein werden und welchen Takt sie haben werden. Wie viele Kerne hat das
ES welches mit 3GHz laufen soll?
Zwar soll der AM4 der neuen Einheitssockel werden und von AM1 über den FM2+ und den AM3+ alle ablösen, aber die großen Server-CPUs bekommen ja einen eigenen Sockel. Macht es also Sinn einen 8 Kerner nun in einen Sockel zu setzen der auch billige CPUs unterstützen muss, wo also das Board nicht zu teuer werden darf? Mehr als Dual-Channel RAM sollte man auch nicht erwarten und zu viele PCIe Lanes ebensowenig, sowas macht die Boards nur teuer. Das ist halt ein gewaltiger Spagat den AMD mit dem Einheitssockel dort probiert und es bleibt abzuwarten ob AMD dies so durchziehen wird oder die 8 Kerner nicht dann doch mit einem eigenen Sockel mit Quad-Channel RAM und mehr PCIe Lanes auf die Reise schickt.
Von Bulldozer Übertaktbarkeit auf die Zen Übertaktbarkeit zu schließen ist nicht machbar, das kann in positive als auch negative richtung ganz anders sein. Ganz andere Architektur und ganz anderer Fertigungsprozess.
So ist es, da weckt pgh auch total falsch Erwartungen und im Prinzip wird es umso schwerer die CPUs höher takten zu lassen, je kleiner die Fertigungsstrukturen sind.
Wenn AMD mit nen 8 Kerner im Mainstream Bereich an den start geht werden sie Skylake oder Kablyake Prozessoren in den Gesamtleistungsbenchmarks sowiso fertig machen und dann nur von großen 2011ern geschlagen.
Wobei Intel bei Kaby Lake durchaus noch reagieren und einen 6 Kerner nachlegen könnte, den Platz auf dem Die kann sich sich ja sicher schaffen und auch 8 Kerne sollte machbar sein, aber die würde ich nicht erwarten, denn damit hätte die größte CPU für den kleinen Sockel mehr als der kleinste i7 für den großen Sockel, aber Gleichstand gab es da auch früher schon. Intel wird sich schon genau ansehen was AMD da macht und dann ggf. auch rechtzeitig reagieren, die dürfte sicher sehr gut informiert sein, denn die Partner von AMD sind zumeist auch Partner von Intel, zumindest die Boardpartner die ja die Teile evaluieren und dafür die Board entwickeln müssen.
Allerdings wird das 8-Kern-Ding dann garantiert um die 500€ Kosten!
Oder noch mehr, je nachdem wie teuer die teuerste Intel CPU ist, die Zen schlagen kann.
Fakt ist wenn AMD ne vernünftige Effizienz liefert und halt pro Kern nur 10-15% drunter liegt, kann es den Spielern egal sein welcher Hersteller, sie können bedenkenlos beides einbauen.
Wobei man den Rest des Systems nicht vergessen sollte, die Anzahl der PCIe Lanes und sonstigen Schnittstellen sind ja auch für den einen oder anderen nicht so uninteressant.
Wenn die Erwartungen ansatzweise erfüllt wird kommt Intel in Zugzwang. Das heißt zukünftige Mehrleistung und niedrigere Preise werden die Folge sein.
Erstmal dürfte Intel gar nicht so unglücklich sein, wenn AMD wieder auf die Beine kommt, denn es gibt ja auch noch die Wettbewerbshüter und dann endet Intel Patentabkommen mit NVidia, da gibt es auch Gerüchte um Gespräche mit AMD um das Thema und damit hat Intel schon zwei gute Gründe warum AMD besser so erhalten bleiben sollte wie es heute ist. Also werden sie wohl keinen Preiskampf anstrengen um AMD fertig zu machen, sondern erst einmal in Ruhe zusehen und ggf. einen Kaby Lake 6 Kerner nachlegen um zu zeigen wie schön der Wettbewerb funktioniert. Intel massiv in die Knie zwingen wird AMD sowieso so schnell nicht gelingen und erst wenn die Gefahr besteht, dann wird auch Intel dort massiver Druck machen und die Preise senken. Wobei sie ja gerade Preise der Intel 750 SSD um 30% gesenkt haben und die nun auf den Niveau der Samsung 950 Pro liegen.
Kommt halt auf den Preis an: Ist der vergleichbar hoch, muss die Performance vergleichbar gut sein.
So ist es, sonst werden die CPUs zu Ladenhütern nachdem er erste Ansturm der Fanboys vorbei ist.
Ist er deutlich darunter, spricht man eine andere Käuferschicht an und will mit 2011 CPUs gar nicht in Konkurrenz treten.
Der Sockel 2011-3 bietet ja auch noch andere Vorteile wie eben Quadchannel RAM und sehr viele PCIe Lanes, der zielt eher auf eine anderen Käuferschicht als ein 8 Kerner in einem Sockel der wohl eher dem S. 1151 als dem S. 2011-3 gleichen dürfte. Die Unterschiede sind dem Gamer mit einer oder maximal 2 Grakas egal, aber bei vielen anderen Anwendungen ist I/O dann wichtiger und dann macht es eben was aus.
Und dort am oberen Ende würde ich gerne möglichst mit guter Preis Leistung einkaufen.
Die letzten paar Prozent Performance musst man schon immer am teuersten bezahlen!
Ich vermute daß AMD bei den dicken Modellen, wenn die Leistung vergleichbar hoch mit Intels Modellen ist, auch ähnliche Preise fahren wird. Vielleicht nicht "X" (Extrem) Intel CPU Preise aber zumindest die der K Modelle bzw. leicht darunter.
An die X dürfte Zen wohl auch nicht ran kommen, aber an die K schon und dann muss AMD sich die CPUs auch entsprechend bezahlen lassen, damit sie überleben können. Zen ist nicht nur der Hoffnungsträger der AMD Fanboys, sondern auch der für die AMD Investoren und der Schuldenberg von AMD ist beachtlich, ebenso der Verlust den AMD jedes Quartal vermelden muss. Das muss sich mit den neuen GPUs ändern und wenn AMD auch als CPU Hersteller überleben möchte, dann auch mit den CPUs, also Zen. Da wird es auch keine zweiten Chance mehr geben, weil wohl niemand den Laden noch mal jahrelang durchfüttern wird, damit sie noch mal ein neuen Design bringen können, sollte Zen doch nicht zum Erfolg werden. Den billigen Jakob macht AMD nur, weil sie dazu gezwungen sind um überhaupt Umsatz zu machen und nicht noch mehr Marktanteile zu verlieren. Aber wenn sie am Markt die Preise durchsetzen können, verlangen sie auch mal 1000 für eine Consumer-CPU, wie sie es in der Vergangenheit schon getan haben.
wenn AMD jedoch die Preise für Ihre 6 und 8 Kern Zens in etwa den Haswell-E Preisen (bzw. Broadwell-E dann) anpasst dann ist der Vorteil fast schon dahin. Eventuell noch bei den Boards falls diese unter den Preisen der Sockel 2011-3 Boards bleiben.
Die S. 2011-3 Broard dürfte aber bzgl. I/O wohl einiges mehr bieten als AM4 Board und wenn man den AM4 Board mit PLX Chips mehr Lanes gönnen will, dann werden die auch nicht billig, die Preise für die PCIe Switches hat Avago nach der Übernahme von PLX mal eben verdoppelt!
Falls Zen tatsächlich mehr als 16/20 PCI-Express 3.0 Lanes bietet und eventuell auch mehr als Dual Channel DDR4 bietet werden Platinen die das nutzen auch einiges kosten.
Eben und dann wäre es wirklich fraglich ob AMD mit einem Einheitssockel da gut bedient ist, oder es nicht besser wie bei Intel einen Sockel für den Mainstream und einen von den Serversockeln abgeleiteten Sockel für die Enthusiasten-CPUs gehen sollte. Es ist eben ein gewaltige Spagat einerseits die kleinen, günstigen APUs wie sie heute für den AM1 angeboten werden und dann einen High-End 8 Kerner für 500€ in den gleichen Sockel zu bringen und da muss man Kompromisse machen.
Ob es wirklich 32 echte Kerne auf einem CPU Package sein werden steht noch in den Sternen. Vielleicht sind es ja auch nur 16 echte Kerne und 32 Threads, also zwei zusammengeklatschte 8 Kern Zen DIE.
Sage ich ja, beim Zählen von Kernen war AMD schon in der Vergangenheit recht kreativ und niemand kann heute schon sagen ob sie die Kerne genauso wie Intel zählen, nur weil sie nun SMT statt CMT verwenden. Andererseits würde sie mit einem 4 Kerner + HT nach Intels Zählweise den 6700K wohl kaum vom Sockel stoßen können und müssten dann auch preislich darunter bleiben. Andererseits wäre das bei 14nm Fertigung und ohne eine iGPU nur ein sehr kleiner Die, wenn es also keine APU mit deaktivierter iGPU sind, sollte man schon 8 echte Kerne erwarten und selbst damit wäre die Diesize noch sehr moderat. Der LCC Broadwell-E(P) Die hat mit einen 10 Kernen und 3,2 Mrd Transistoren gerade 246mm² Diesize, der mittlere mit 15 Kernen und 4,7 Mrd. Transistoren 306mm² (wenn man die Änderungen im Uncore mal rauslässt, wäre das 12mm² für jeden zusätzlichen Kern) und der große mit 7,2Mrd. Transistoren auch nur eher bescheidene 456mm². Der HCC von Haswell mit 18 Kernen war noch 662mm² groß, in der Größe wäre bei 12mm² / Kern also für über 40 Kerne Platz.
So oder so - für uns sollte der Konkurrenzkampf Vorteile bringen. Zumindest in die Richtung daß Intel die Preise senkt und/oder stärkere Modelle bringt.
Klar haben wir als Kunden durch den Wettbewerb der Anbieter einen Vorteil, aber ich sehe im Moment noch keinen Preiskampf kommen, ganz einfach weil weder Intel noch AMD den wollen können und Intel AMD in zweierlei Hinsicht braucht.