Stimmt, hab ich jetzt auch gefunden. Allerdings steht dann da bei Konfigurationsabschluss das keine Ports auf dem Router geöffnet werden können. Aber VPN wird wohl noch funktionieren denk ich.
Das ist vollkommen normal

Der Router der als Default Gateway dem SBS mitgeteilt ist, wird kein UPnP können, dementsprechend kann der SBS nicht selbst diesen konfigurieren und somit bleiben die Ports dicht...
Wobei ich gerade bei solchen Themen lieber selbst Hand anlege anstatt das automatisiert zu machen.
Kann man nach Generationen löschen oder nur nach Zeit?
Man kann gar nicht löschen, soweit ich weis... Die SBS Sicherung läuft meine ich immer inkrementell. Baut also auf den letzten Sicherungsstand auf. Dabei ist es aber egal, von wann der ist. Daher empfiehlt es sich, mit mehreren Backup Medien zu arbeiten. Die dann rotierend durchgearbeitet werden. Will man Backupplatz frei bekommen, sollte man möglichst ein weiteres Medium anschaffen und die Daten eines alten dann so lange aufheben, wie nötigt und dann in Summe plätten, anstatt da einzelne Files rauszuhauen. Denn das wird wohl in die Hose gehen...
Also in größeren Firmen ist Band out, kostet zuviel Zeit beim wechseln, Probleme mit Hardware etc. Hatte mal früher 8x LTO Laufwerke in 3 großen Autoloadern zu verwalten und irgendwann hat man einfach Probleme diese enormen Datenmengen zu sichern (täglich Full). Wenn man dann noch lauter VMs wird man beim sichern der einzelnen Dateien irgendwann nicht mehr fertig weil die VMs die Daten nicht schnell genug liefern. Da ist Backup mit Dedup und Snapshots dagegen ne feine Sache. Wobei für ganz kleine Firmen ist Band recht teuer wenns größere Datenmengen sind.
Durchaus richtig, aber ganz so Out ist das nicht, wie man denkt... Für größere Datenmengen gibts dann größere Maschinen

Ganze Librarys oder Bandroboter mit mehreren Laufwerken, die den Spaß dann Kasettenweise beschreiben. Und die Bandkapazität steigt eigentlich auch ähnlich der HDD-Größen aktuell. Zumal in dem Umfeld dann eher auf SAS HDDs mit mehr Speed gesetzt wird, als auf riesige 2-3TB SATA HDDs. Und im schnellen SAS Sektor bewegt sich aktuell seit ner Zeit eher wenig...
Gerade wenn es darum geht, sehr lange Zeiten vorzuhalten punkten die Bänder. Weil deren Haltwertszeit deutlich höher ist... als beispielsweise von HDDs oder ähnlichem.
Auf jedenfall ...
Nur auf eine einzige HDD zu sichern, wäre mir zu unsicher auch wenns RAID ist. Grad USB wär für mich undenkbar in einer Firma.
Beim Thema USB macht man die Unsicherheit durch die Masse der Backupmedien weg. Vorteil, es geht halt schnell und ist quasi recht kosteneffizient pro GB.
Normal werden die eigentlich nur einmal auf Band geschrieben.
Schon klar, aber hundert tausende kleine Office Files mit wenigen KB Größe in Datenmengen von mehreren hundert GB bekommst du selbst mit den dicksten Storage Systemen nicht anständig kopiert. In den Firmen wo ich tätig war, ist man den Weg gefahren, das ganze in Containerfiles zwischen zu sichern, und diese Container dann aufs Band zu schreiben. Bzw. man hat Snapshotverfahren der Storagelösungen usw. genutzt und dann die Snapshots sequenziel weggesichert. Klappt eigentlich ganz sauber. Nachteil, man braucht halt Platz zum zwischensichern
Disk to Tape ist ne prima Sache.
Hab sowas ähnliches auch vor. SBS läuft auf ESX. Per GhettoVCB wird das vmdk auf einen Winserver kopiert. Anschließend wird das vmdk gemountet, einzelne wichtige Dateien lokal auf Disk kopiert und anschließend auf Band gesichert. Vorteil dabei, man braucht keine sauteuren Backupagents mehr. Nachteil ist halt das es noch länger dauert aber dafür hat man 2 Backups.
Wird bei SBS eigentlich auch SQL,Exchange gesichert?
Macht das Sinn?
Warum erst die VM sichern, dann von der Sicherung nochmal einzelne Files rausziehen?
Dann kannst du gleich die Files von der Quelle, sprich dem SBS ziehen und die VM als FullBackup zusätzlich wegsichern.
Übrigens, nahezu alle Personen die ich kenne, und die mit dem SBS ab 2008 zu tun haben, raten dringenst davon ab, den SBS via Snapshotverfahren zu sichern... Das soll wohl im Ernstfall idR in die Hose gehen... Fürs reine Filesystem wohl kein Problem, für SQL, Exchange, AD usw. wohl aber recht unbrauchbar...
Im SBS Backup ist alles mit drin. Beim Rückspielen läuft der Kasten genau so wieder, wie beim Sicherungszeitpunkt. Problem ist wohl, man kann sich nicht so recht aussuchen, was genau man zurückspielen will. Ganz oder Garnicht ist wohl das Motto dort. Ähnlich der aktuellen ActiveDirectory Backup Ansätze...
PS: der nächste Nachteil ist, das Exchange und SQL Logfiles nicht bereinigt werden, wenn man kein "anständiges" Dienstbasiertes Backup durchführt. Beim SQL wohl eher kein Problem, das geht mit wenigen Befehlen über das Mgmt Studio zu bereinigen, beim Exchange schon eher

Vor allem wenn ordentlich Mailfluss auf dem Kasten herscht...