Radiatoren paralell schalten ?

Nun ja. Das war wirklich nur ein Schema. Hätte den AGB ja auch weglassen können.

Ich denke, das Wasser wird sich den Weg durch den Radi 3 suchen. Dort gehen die Schläuche direkt an den Radi. Radi 1 und 2 werden mit T-Stücken eingebunden. Da wird wohl kein Wasser durchlaufen.
 
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Nun ja. Das war wirklich nur ein Schema. Hätte den AGB ja auch weglassen können.

Ich denke, das Wasser wird sich den Weg durch den Radi 3 suchen. Dort gehen die Schläuche direkt an den Radi. Radi 1 und 2 werden mit T-Stücken eingebunden. Da wird wohl kein Wasser durchlaufen.
Natürlich wird das Wasser da auch durchlaufen, die werden nur einen Miniticken weniger abbekommen, da sie einen minimal höheren Widerstand haben durch die 90°.

€: AGB parallel oder nicht ist egal.
 
hm also die Höhe in der die Radis angebracht sind spielen schon eine Rolle,
da die verwendeten Pumpen jetz nicht grad im Hochdruckbereich arbeiten, ich sag jetz mal so 0,5 bar (sind 5m Wassersäule)werdens schon sein. wird bestimmt auch ohne die zusätzlichen Reibungsverluste der größere Teil des Wassers da lang fließen wo es den kürzesten Weg für einen Kreislauf hat. Mann müsste schon die Strecken exakt gleich lang machen und die Radis auf gleicher Höhe montieren
 
Die Höhe ist egal, es geht rauf und runter, ergo Höhenunterschied 0 und die mini widerstandsunterschied bzgl. schlauchlänge kann man ignorieren.
 
@TE
Kauf dir noch 2 Pumpen und 2 AGB´s und mache mehrere Kreisläufe,dann passt das.
 
@TE
Kauf dir noch 2 Pumpen und 2 AGB´s und mache mehrere Kreisläufe,dann passt das.

Das würde mir weniger gefallen, schon alleine wegen der Optik. Hab mich jetzt für ne stärkere Pumpe entschieden und werde die Radis paralell schalten.

Die Pumpe meiner Wahl ist ne Alphacool VPP 655, also auf Basis einer Laing D5. Pumpleistung dieser Pumpe ist max. 1500l/h.Das sollte wohl auch für mein System reichen. Vorallem ist diese Pumpe auch manuell regelbar; ergo von mir, dem Benutzer zu kontrollieren, also ganz in meinem Sinne
 
Eine D5 schafft nie 1500 l/h, selbst ohne "Widerstand" aka Schlauch von Eingang zu Ausgang nicht. Für ne Wakü ist die Förderhöhe das wichtige, da wir mit Widerständen haben und mehr Druck = mehr Widerstand bei gleichem Fluss möglich
 
Eine D5 schafft nie 1500 l/h, selbst ohne "Widerstand" aka Schlauch von Eingang zu Ausgang nicht. Für ne Wakü ist die Förderhöhe das wichtige, da wir mit Widerständen haben und mehr Druck = mehr Widerstand bei gleichem Fluss möglich

Versteh schon was Du meinst und was ausschlaggebend ist. Aber ich habe diverse Tests gelesen und die Herstellerangaben sind anscheinend richtig:

1500l/h und 4,7m Förderhöhe. Das ist mehr als meine Inno. Und auf irgend etwas mußt dich ja verlassen können. Tests waren bei Dexgo, Awardfabrik und Hardwareoverclock
 
Das sind die Herstellerangaben, die da gezeigt wurden. und es sind sogar nur 3,7m Förderhöhe. Förderhöhe kann man messen, aber die 1500l/h definitiv nicht.
 
Das sind die Herstellerangaben, die da gezeigt wurden. und es sind sogar nur 3,7m Förderhöhe. Förderhöhe kann man messen, aber die 1500l/h definitiv nicht.

Schon klar, kommt immer drauf an, wie restriktiv dein komplettes System ist. Aber diese Pumpe scheint eine der stärksten auf dem Markt zu sein. Oder meinst Du es würde ausreichen, wenn ich meine Radis paralell schalte und den Schlauchquerschnitt erhöhe? Bin mir unsicher ob diese Maßnahmen wirklich eine Verbesserung bringen
 
Die Herstallerangaben zur Fördermenge beziehen sich immer auf horizontalen freien Ausfluss - also ohne Kreislauf direkt aus einem Vorratsbehälter (kann man so auch messen ;)). Auf der Kennlinie entspricht das dem Schnittpunkt mit Durchfluss-Achse - also einem Überdruck von Null. In einem Wakü mit einem sehr wenig restriktiven Wakü-Kreislauf kann eine D5 vllt. etwas mehr als 300l/h schaffen - dann muss man aber auf effektive Kühler verzichten oder lediglich die CPU kühlen. In einem leeren Kreislauf also nur Schlauch von Ausgang bis zum Eingang sind evtl. auch 500l/h möglich. Bei einem Kreislauf mit mehreren einigermaßen effektiven Kühlern wirst du mit einer D5 auf höchster Stufe aber kaum über 150L/h hinaus kommen - was immer noch weit mehr als genug ist ;). Gerade die Kennlinie der D5 bricht mit zunehmendem Widerstand recht stark ein. Das ist insofern ist sie nicht unbedingt eine gute Pumpe für Kreisläufe mit vielen und/oder restriktiven Kühlern. Eine DDC-1T würde auf gleichem Lautstärkelevel (guter Deckel vorausgesetzt) voraussichtlich etwas mehr Durchfluss schaffen. Notwendig ist beides nicht. Deine derzeitige Pumpe sollte ebenfalls problemlos um 60L/h zu erreichen (erst recht bei parallel durchströmten Radiatoren) - das reicht bestens.

Ich persönlich würde im Übrigen eher nicht auf Parallelbetrieb setzen. Das ist technisch einfach suboptimal, weil jede kleine Fluktuation sich auf die Verteilung auswirkt. Zwar ist bei Radiatoren die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers nicht so ausschlaggebend, da der Wärmeübergang zur Luft der limitierende ist, aber es besteht z.B. das Risiko, dass einer Radiatoren verstopft (auch wenn das recht unwahrscheinlich ist) und man davon nichts bemerken würde. Die Kühlleistung würde darunter aber natürlich leiden.

Edit: Die D5 ist eine Umwälzpumpe aus der Heizungstechnik. Die DDC ist hingegen speziell für die Belange von PC-Wasserkühlungen konstruiert worden (damals für Delphi-Server). Ihre Kennlinie ist für Waküs in aller Regel besser geeignet als die der D5 die nur in ausgesprochenen HighFlow-Kreisläufen Sinn hat. Die DDC-1T hat die gleiche Förderhöhe wie die D5 (3,7m) aber ihrer Kennlinie bricht mit dem Gegendruck nicht so stark ein. Stärker aber auch erheblich lauter und heißer ist die DDC-1Plus, die ich aber keinem empfehlen würde, der auch nur etwas wert auf eine leisen PC legt. Ähnliches gilt für die Jingway DP-1200 aka Phobya 400 etc.
 
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