WEP Gerät sicher betreiben ?

berti007

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Hallo,

ich habe ein Gerät, welches maximal WEP-128 als Verschlüsselung unterstützt und mit dem ich drahtlos eine Verbindung zum Rechner herstellen will - mein Wifi Netzwerk funktioniert aktuell über eine Fritzbox 7170 mit WPA2.

Gibt es eine Möglichkeit die alte WEP-128 Hardware so mit dem Rechner zu verbinden, dass die Sicherheit des Netzwerks so wenig wie möglich beeinträchtigt wird? Möchte nämlich ungerne alles auf WEP-128 runterschalten.

Wäre eine Ad-hoc Verbindung eine Möglichkeit ?

Irgendwelche Ideen? Bin für jeden Tip dankbar!

berti
 
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eine verschlüsselungsmethoder für alle! wenn wep, dann müssen alle auf wep umgestellt werden.
 
hmm ja - aber ich könnte doch zwischen meinem Rechner und dem älteren WLan Gerät eine Ad-Hoc Verbindung mit WEP machen und zwar ohne, dass ich dafür den Router mit WPA2 ändern müsste oder?

Also so im Sinne von:

Hauptrechner -> LAN Kabel -> Fritzbox WPA2 -> Internet

und wenn ich benötige:

Hauptrecher -> Wlan Stick -> WEP AdHoc

müsste klappen und wäre einigermaßen sicher oder ?

berti
 
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Worin bestünde da die zusätzliche Sicherheit? Man könnten sich dann halt in den Hauptrechner "einhacken" und hätte von dem aus ebenfalls Zugriff aufs Inet...

Wieso willst Du überhaupt ein WEP-Gerät einbinden? Wenn es ein PC ist, dann kauf doch einfach einen USB-Stick mit WPA2-Support für den. :)
 
Man kann meist auch die MAC-Adresse aller angeschlossenen Geräte im Router eintragen, damit dürfte das Wlan-Netzwerk äußerst sicher sein.
 
Die MAC Adresse kann man ja auch schon fälschen glaube ich...

Der AdHoc Modus hätte aber zur AP Lösung nur eine Reichweite von ca. 10 Metern oder? Denke das dürfte das Risiko zusammen mit WEP und Adressenfilter etwas minimieren...naja mal schauen was ich mache...
 
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Der AdHoc Modus hätte aber zur AP Lösung nur eine Reichweite von ca. 10 Metern oder? Denke das dürfte das Risiko zusammen mit WEP und Adressenfilter etwas minimieren...naja mal schauen was ich mache...

Nein, das hat nur mit der Funkstärke des WLAN-Adapters zu tun. In der Regel funken die ähnlich gut wie die Router. Da die Fritzbox nach meiner Erfahrung aber ein sehr schwaches WLAN-Signal liefert, könnte dessen Reichweite eher noch die des Routers übertreffen...

Mal eine andere Frage: Wenn Du das WLAN versteckst, nen MAC-Filter einrichtest und verschlüsselst, wer sollte sich dann dafür interessieren? Wäre ich ein "Hacker" würde ich eher 2 Blöcke weiter gehen und mich in ein unverschlüsseltes WLAN einloggen...
 
@Hammerhai

Die MAC Adresse ändern ist relativ leicht, dass bekommt eigentlich jeder hin, der sich ein bisschen mit der Materie auskennt. Für Windows gibt es Tools wie z.B SMAC und unter Linux geht es mit Boardmitteln.
 
MAC-Filter ist Banane, da jeder Client eh im Klartext seine MAC mitschickt (logisch!).

Was ist das eigentlich für ein "Gerät", dass nur WEP unterstützt?
 
Auch wenns leicht OT ist, aber ich wollte man zu den MAC-Filter nachhaken...
Mir ist ja durchaus bewusst, dass man die MAC-Adresse ändern kann (oder eine andere Vortäuschen?), ABER ich als böser Hacker muss ja auch noch eine passende MAC-Adresse kennen...
Alternativ müsste der Hacker ja X Adressen durchprobieren um dann unter allen möglichen Adressen eine von den drein zu finden, die der Router akzeptiert.
Ich frag mich jetzt, ob ein potentieller Hacker in einer angemessenen Zeit die ganzen Adressen durch probieren kann.
 
Der hält mal kurz seinen Sniffer rein und liest einfach deine mit. Dauert keine Minute, da hat er eine "passende". Wie schon oft besprochen, MAC-Filter ist sinnlos und bringt nur mehr Konfigurationsaufwand.
 
Korrigiert mich, aber wenn ich eine Verschlüsselung verwende, dann sieht doch der Sniffer erstmal nur "Müll", oder? Also auch nix von der MAC-Adresse.
Und um die Verschlüsselung zu knacken muss der "Hacker" ja erstmal ans Netzwerk ran kommen, was er aber nicht kann, wenn der MAC-Filter aktiv ist...

Oder seh ich da was falsch?
 
Geknackt wird mit Paketen die eh durch den Raum fliegen. Erst danach verbindet man sich. Und da hat man die MAC schon.

Nebenbei wird die Mac auch immer gleich mitgeschickt.

WEP bekommt man nicht sicher. EOD.
 
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Jedes Gerät muss sich erstmal in Klartext mit seiner MAC anmelden bzw seine MAC mit übertragen, sonst kann der Filter ja logischerweise nicht funktionieren und genau das ist auch die Schwachstelle ;)

subnote schrieb:
MAC-Filter ist Banane, da jeder Client eh im Klartext seine MAC mitschickt (logisch!).

Subnote hatte das schon erwähnt...
 
Gut... Ich glaub jetzt hab ichs :d
Ich behalt den Filter trotzdem drin... Ist ja fix drin...
BTW, wie sicher ist WPA2(-AES) eigentlich? :angel:
 
WPA2 ist so sicher wie der Schlüssel den du wählst. Also am besten die vollen 62 Zeichen und eine zufällige Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen verwenden.
 
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