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Welche Software für eine virtuelle Maschine?

DaSilva

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Ich möchte mir gerne in einer virtuellen Maschine Windows XP installieren um einige Dinge ausprobieren zu können ohne mir mein Produktivsystem zu zerschießen.
Folgende Dinge sollten dabei erfüllt werden:

- bei Neuinstallation des Produktivsystems sollte die portable Maschine leicht zu sichern und wiederherzustellen sein
- am Ende der jeweiligen Benutzung der virtuellen Maschine sollte es die Möglichkeit geben getane Änderungen abzuspeichern oder den Zustand von vorher zu behalten. Wenn möglich ohne das virtuelle Betriebssystem herunterfahren zu müssen.
- Drag&Drop vom Produktivsystem zum Betriebssystem der virtuellen Maschine sollte möglich sein (keine Lust auf freigegebene Ordner)
- möglichst hohe Performance

Danke für Hilfe.
 
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ich geb dir einfach mal paar antworten ausm kopf heraus, diese gelten aber meinem wissen nach nur für vmware server!

1. einfach die festplattencontainerdatei sichern. Dann nach der Neuinstallation wieder einfügen und die virtuelle Maschine ist im gesicherten Zustand wieder da.

2. du kannst vor der benutzung über vmware nen snapshot machen und dann solang rumspielen bis der zustand wieder toll ist. Leider unterstützt vmware nur ein snapshot.

3. das kannste bei vmware locker machen. Entweder über das Browserplugin oder auch Remote-Desktop, funktioniert beides.

4. Naja das lässt sich schwer messen. An die Performance des Produktivsystems wirst du wohl nicht ran kommen, aber bei nich allzuvielen virtuellen Maschinen gehts eigentlich. Arbeiten im Unternehmen nur mit virtuellen Maschinen, man gewöhnt sich an die etwas schwächere Performance. Aber lokal hälts sich eigentlich in Grenzen.
 
zu 2.
Mit VMWare Server geht nur ein Snapshot, diese Begrenzung gibts bei der kostenpflichtigen Workstation nicht.

zu 3.
Entweder bin ich zu doof, oder Drag&Drop funzt bei VMWare Server nicht. Mit der Workstation gehts aber 100%

zu 4.
Performance ist nicht so wie direkt installiert, auf nem ordentlichen Rechner aber keine Geduldsprobe.

Just try it!
 
Mit Vmware Workstation kommt es auch immer auf den Gast an...
100% Drag&Drop wird dir kein Produkt bieten.
 
Ich würde dir als Alternative xVM VirtualBox von SUN empfehlen. Kostenlos, einfach einzurichten und bietet zumindest mir alle nötigen Optionen. Hab da derzeit 7 VM´s von MS-DOS 6.0 über Win 98/ME/XP bis hin zu Mandriva x64 und Win 7 x64 Beta. Alle VM´s laufen stabil, mit allen verfügbaren Hardwareressourcen und unter Linux auch mit OpenGL-Hardwarebeschleunigung. Zum Testen von BS und abgesicherten Maschinen mir mit Abstand das liebste. Die Produkte von MS und VMWare haben mir nicht halb so zugesagt.
 
Kann Virtual Box denn auch den zweiten Punkt erfüllen?
 
Danke, werde dann mal mit VirtualBox mein Glück versuchen :)
 
Hallo,

ich möchte die Fragenstellung etwas erweitern.
Wenn ich hauptsächlich auf VMs arbeiten möchte und der Host nur bedingt bis gar nicht genutzt werden soll, was ist dann denn die performanteste Lösung?

Eine Servervirtualisierung lässt mich beispielsweise nur noch per remote auf die Gäste zugreifen. VMWare View auf einem Vista ist relativ Träge.

Was sollte ich versuchen?

MfG
Whisky
 
Sowohl VMWare Workstation als auch MS VirtualPC sind von der Desktop-Performance her rel. performant.

Allgemein umfangreicher vom Funktionsumfang her ist VMWare.
Was auch nicht übel ist: Du kannst die Programmfenster aus ner VM direkt auf dem Host-Desktop anzeigen lassen (Unity nennt sich diese Funktion), funktioniert allerdings nicht immer perfekt.
 
Also ist eigentlich nur die dedizierte Virtualisierung (z.B. wie in Rechenzentren mittels ESX / Xen) schneller als die Desktopvirtualisierung?

Dann werde ich die meistgenutzten Sachen auf dem Host laufen lassen und nur das nötigste auf die Gäste auslagern.

Was bringt am meisten Performance? Mehr RAM - von 3 auf 8GB z.B. (64Bit Host OS angenommen) - mehr CPU Power (4600+ X2) oder eine schnellere Platte bzw. dedizierte Platten?

Grüße
 
Hallo,

ich möchte die Fragenstellung etwas erweitern.
Wenn ich hauptsächlich auf VMs arbeiten möchte und der Host nur bedingt bis gar nicht genutzt werden soll, was ist dann denn die performanteste Lösung?

Eine Servervirtualisierung lässt mich beispielsweise nur noch per remote auf die Gäste zugreifen. VMWare View auf einem Vista ist relativ Träge.

Was sollte ich versuchen?
vmware server oder microsoft virtualserver

Also ist eigentlich nur die dedizierte Virtualisierung (z.B. wie in Rechenzentren mittels ESX / Xen) schneller als die Desktopvirtualisierung?

Dann werde ich die meistgenutzten Sachen auf dem Host laufen lassen und nur das nötigste auf die Gäste auslagern.

Was bringt am meisten Performance? Mehr RAM - von 3 auf 8GB z.B. (64Bit Host OS angenommen) - mehr CPU Power (4600+ X2) oder eine schnellere Platte bzw. dedizierte Platten?
nein, virtualpc (ausgenommen das was wohl bei 7 dabei is) dürfte eher auf den hinteren rängen sein, virtualserver ebenfalls, vmware server im mittelfeld und virtualbox ist mit die perfomanteste.
Hypervisoren wie hyper-v (ms), esx(i)(vmware), xen(citrix) o.ö. sind aber nichts desto trotz deutlich perfomanter als die zuvor genannten (und auch kostenlos erhältlich...allerdings kannst dein host os schonmal abschreiben ;) ). Hier unterliegt rein von der perfomance esx aber seinen 2 großen konkurrenten hyper-v und xen - zwischen letzteren ist kein großer perfomanceunterschied

je nach gastanzahl und anwendungen das eine oder andere
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm ich hoffe ich bin hier richtig.
Ich möchte selbstgeschriebene Software austesten, die die Startroutinen "ersetzt" bzw. die ganzen Services.
Nur wollte ich dazu eine sichere Testumgebung haben. Da ich Schüler bin, kann ich mir keinen teuren Profikram leisten. Ich habe auch noch eine XP-Lizenz hier, falls das irgendwie wichtig sein sollte.
Jetzt hätte ich gerne mal gewusst, was für Möglichkeiten mir bleiben. Ich hoffe, mir kann einer von euch da helfen.
 
da reicht ne einfache vm als testumgebung wenns auf deinem normalen rechner laufen lassen willst, würd ich sagen
-> virtualbox, vmware server oder virtualpc/-server

wenn ein seperaten rechner nehmen kannst/willst wo das läuft würde ich je nachdem ms hyper-voder xen installieren und darauf dein virtuelles xp. Gibts ja auch für lau ;)
aber generell dürftest du warscheinlich mit virtualbox und konsorten bedient sein...

edith meint dass dir sandboxie da nach deiner vageb beschreibung nicht reicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke erstmal. "Vaage" heißt ihr braucht noch was?
Sagt ruhig was.

EDIT: So, funktioniert jetzt. Nur eine Internetverbindung will nicht. -.-
Ich weiß nciht was ihr dazu wissen müsst, ich habe jetzt XP mit XP versucht. Alle Netzwerkeinstellungen auf Auto, dann habe ich dieses gelbe Ausrufezeichen da. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst die Netzwerkverbindung in den Einstellungen der VM auf "Bridged" setzen wenn du nichts einstellen möchtest...
 
Soo.
Habe jetzt auf "Bridged" gesetzt, Adapter für´s Internet ausgewählt und bei "Kabel angeschlossen" auch ein Häkchen dran gemacht.
oO Dafür scheint der schonmal meine USB-Festplatte, die ich freigegeben hatte, zu finden. Trotzdem bei IP-Settings auf "Auto" beidseitig ein gelbes Ausrufezeichen, Internet geht immernoch nicht.
Was muss ich noch verbessern?

Und danke schonmal für alles!

Mfg
Cyba_Mephisto


EDIT: Mit manuell eingestellter fester IP ändert sich zwar der Ausrufezeichenstatus, aber ich habe trotzdem kein Internet. Dennoch konnte ich bemerken (ich weiß jetzt nicht, ob das auch mit automatisch zugewiesener IP ging), dass ich mein Tauschverzeichnis endlich finden konnte. Nur sind die Zugriffe seeeeeehr lahm und der Explorer bleibt in der Regel für eine Minute stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hypervisoren wie hyper-v (ms), esx(i)(vmware), xen(citrix) o.ö. sind aber nichts desto trotz deutlich perfomanter als die zuvor genannten (und auch kostenlos erhältlich...allerdings kannst dein host os schonmal abschreiben ;) ).

Danke für Deinen Beitrag. Wenn ich das richtig verstanden habe, kann ich mich von dem jeweiligen Host OS UND vom lokalen Rechner verabschieden, oder?
Ein Zugang zu den VMs sollte bei XEN / Hyper-V nur noch über Remote / Netzwerk möglich sein.

Entspannt an einem physischen Rechner sitzen, arbeiten und zwischen den VMs umschalten geht leider nicht. Daher werde ich mein Glück mit VirtualBox versuchen.

Ausgehend von nem nem XP als Host, einem Suse und einem Win7 als VM in einer Virtualbox, was sollte ich aufstocken - RAM oder Festplatte?
Da XP mit mehr RAM nicht klarkäme, würde ich dann das Suse als Host einsetzen...

Grüße
Christian
 
Wenn mehrere VMs parallel laufen sollen, würde ich dir zu mehr RAM raten. Wobei eine 2. HDD (sodass nicht alle VMs auf eine zugreifen, wobei das bei normalem Betrieb eine kleinere Rolle als RAM spielt) auch Geschwindigkeit bringt (klar nicht beim Surfen, aber bei Produktivsystemen sicher).
 
Eine neue Systemplatte steht ohne hin an. Vielleicht probiere ich ein wenig rum und entscheide mich dann für 2x 320GB Platten statt 1x 1TB.

Danke für die Einschätzung.
 
@whiskey
ich hätte gesagt dass bei deiner jetzigen hardware die 2 vm`s parallel zu bewältigen sind (win7 - 1gb ram, suse - 768mb ram), auch wenn du es merkst wenn die 2 parallel laufen werden ;)

bei der "vorgeschlagenen" ramverteilung würde ich aber mal im taskmanager nach dem kernelspeicherbelegung schauen und vermutlich die folgenden schalter (sofern der kernelspace nicht zu groß ist) in der boot.ini deines hosts (xp) setzen
/3GB /USERVA=2560

wenn dein rechner mit dem /3GB schalter nicht klarkommt oder deine kernelspeicherbelegung über 512mb ram liegt -> der suse vm nur 512mb gönnen


aber wie schon vom vorgänger geschrieben, bringt mehr ram (und 64bit) relativ viel bei mehreren parallelen vms
 
Zuletzt bearbeitet:
So habe jetzt gerade Bruteforce-mäßig zig Einstellungen versucht. Nichts bringt mir Internet. :(


EDIT:

ZOMFG!
Falschen Netzwerkadapter ausgewählt. :wall::wall::wall:

Danke an alle!
 
Zuletzt bearbeitet:
@0711
Danke für die Tipps. Dann werde ich bei den RAM Preisen auf 6-8GB aufrüsten. Momentan habe ich 3GB verbaut. der /3GB switch führte immer zu Instabilität. /USERVA=2560 könnte hier helfen, war mir bis dato unbekannt. Was gewinne ich? Im Endeffekt kann ich also 3GB Ram voll nutzen.

Ein Aufstocken des RAMs würde also doch ein anderes Host OS verlangen. Mein hauptsächlich genutztes XP wollte ich dabei ungern in eine VM abschieben.
Meine jetzige Zusammenstellung kann 2 VMs handeln, aber es fühlt sich so wenig performant an.

Kommt Zeit... ;)
 
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