VIA Epia mit Linux als Server?

TermyD

Enthusiast
Thread Starter
Mitglied seit
19.11.2002
Beiträge
1.652
Hi folks,

ich nutze meinen VIA Epia M1000B System mit W2K Server als Server zuhause (File, Print, VPN).

Ich überlege statt W2K eine Linux Distribution einzusetzen. Da VIA ja etwas "exotischer" ist wollte ich hier mal nach Erfahrungswerten suchen.

Hat das jemand schonmal gemacht? Gibt es hier Tips und Tricks?

Ich habe die Frage auch im "Barebones und HTPC" Forum geposted, aber vielleicht ist das hier besser aufgehoben?

http://www.forumdeluxx.de/forum/showthread.php?t=95366

CU, TermyD
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
setzt doch beides ein. also ich habe nen P3 server mit 900mhz und benutzte seit neusetem auch beides einmal win 2k und suse linux 9.1 ich habe Win 2k druf gelassen da man für machne spiele wie Joint ops halt windows braucht weil sich Novalogic dagegen wehrt einen Linux Ded. server raus zu bringen.
zwar ist die Via CPU nicht so der killer aber denke schon das das keien Probs darstellt.
 
nun, die Frage war ja nicht ob Linux alleine oder parallel zu W2K, sondern ob jemand schon Linux auf einem EPIA eigesetzt hat bzw. einsetzt ;)

Welche Distribution hat C3 Kernel, werden die CL266 Chipsätze mit intg. S3-Grafik und USB 2.0 supported etc.

Wenn das alles nämlich nicht funktioniert, dann spare ich mir den Quatsch und bleibe bei W2K
 
Es gibt keine Probleme mit Linux.

Ich habe eine CL10000 und M10000 unter Linux am Laufen, weder das Eine noch das Andere macht Probleme.

'cuda
 
@´cuda und Psycho87

welche Distributionen setzt ihr ein? Was ist VPN, läuft das auch?
 
TermyD schrieb:
@´cuda und Psycho87

welche Distributionen setzt ihr ein? Was ist VPN, läuft das auch?
Für die Unterstützung ist Linux, also NUR der Kernel zuständig. Welche Distribution du benutzt ist volkommen egal.

Auserdem nur mal so. Der VIA muss ganz normal i386 Kompatibel sein. Wenn nicht, würde auch nicht Windows drauf laufen. Den Windows unterstützt nur i386er Architektur. Das wiederum bedeutet halt eben auch das es ganz normal mit jeden i386er Linux geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
RedHat 9.0, Fedora Core 2, Knoppix.

Warum sollte VPN bitte nicht laufen?

Sid Burn schrieb:
Für die Unterstützung ist Linux, also NUR der Kernel zuständig. Welche Distribution du benutzt ist volkommen egal.
So sieht's aus.

Auserdem nur mal so. Der VIA muss ganz normal i386 Kompatibel sein.
Ich glaube es ist sogar i586 oder gar i686.

Wenn nicht, würde auch nicht Windows drauf laufen. Den Windows unterstützt nur i386er Architektur.
Stimmt so nicht ganz. Es gibt auch eine Windows-Version für Alpha :fresse:

'cuda
 
Zuletzt bearbeitet:
ch glaube es ist sogar i586 oder gar i686.
Ich denke auch das er höher ist. Aber das ganze ist ja auch gleichzeitig abwärtskompatibel. Ein 586er muss auch Code ausführen können für einen 386er.

Das macht der VIA ja auch, sonst würde Win2K nicht laufen, und das wird ja nur für i386er Kompiliert. Das meinte ich nur mit Kompatibel. Kann natürlich höher sein.

Stimmt so nicht ganz. Es gibt auch eine Windows-Version für Alpha
Stimmt. Habe Windows CE vergessen. ^^
Mir ist aber gerade noch eingefallen das es ja auch eine Windows Version geben muss für IA64.

Die AMD64 Version ist ja immer noch nicht fertig. Aber wenn ich so im nachhinein denke, unterstützt Microsoft ja doch schon mehr als nur 1 Plattform. ^^ Wow...
 
Zuletzt bearbeitet:
alles klar, dann werde ich mich mal in den nächsten Tagen ans Werk machen und schauen welche Distribution ich mir da drauf haue :)

Erstmal vielen Dank für Eure Hilfe :bigok:
 
Hab auch nen EDEN ME6000 als Server laufen, macht überhaupt keine Probleme. Als Distribution setze ich (noch) Debian SID ein. Der Kernel ist ein gepatchter 2.6.7er. Netzwerk, USB und das alles funktioniert perfekt. Im Kernel gibts übrigens auch die Option CyrixIII/VIA-C3 und VIA C3-2 (Nehemiah) als Processor family.
 
Hi!

Ein Epia läuft problemlos mit einer halbwegs aktuellen Linux-Distribution. Ich nutze selbst einen Epia CL6000 als Server, der jetzt schon 120 Stunden durchläuft ohne Reboot. Die Hardware wird auch vollständig unterstützt.

Als Distribution kann ich Dir Clarkconnect empfehlen. Es ist eine Distri, die primär zum Routing gedacht ist, aber auch Samba (Windows-Freigaben), FTP und Weiteres integriert hat. Das beste daran ist, dass man die wichtigsten Dienste wie Portfreigaben, Portforwarding, FTP und Samba über ein eingebautes Webinterface komfortabel bedienen kann. Vor allen Dingen für Benutzer gut, die sich nicht allzugut oder nur wenig mit Linux auskennen. Die Installation ist ebenfalls sehr einfach.

Die bisherige Version 2.2 von Clarkconnect basiert auf einem modifizierten Redhat 9.0 mit 2.4er-Kernel. In die nächsten Tage kommt aber die brandneue Version mit neuester 2.6er-Kernel-Version. Ich schätze mal, dass sie auf Fedora basieren wird.

Achja, WLAN-Support gibt's bei der Distri auch. Aber bei der 2.2er funzt das leider nur mit sehr wenigen Karten. Man könnte sich so aber selbst z.B. einen Accesspoint basteln, was ich auch tun werde, wenn die 3er-Version draußen ist.

Wenn Du weitere Fragen dazu hast, melde Dich. Ich versuche sie Dir zu beantworten.

Link zum Ganzen:
http://www.clarkconnect.org/index.php

Gruß,
Frittenbude
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh