Unifi AP Beratung mit Mesh Backbone

M3ph15t

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Hallo zusammen,

ich stecke gerade gedanklich in einer Sackgasse und wollte mir mal Erfahrung der Schwarmintelligenz einholen.

Ist SItuation:
TP-Link Archer MR600 LTE Router im Büro am Fensterbrett, welcher nur Modem spielt. Dahinter ein Unifi Cloud Gateway Max als Router und VPN Gateway. An diesem ist aktuell ein TP-Link Deco BE25 angeschlossen, welcher dann per Mesh zu 2 weiteren Deco BE25 AP verteilt. ein weiterer steht im Flur und einer im Esszimmer.

Diese sollen nun aus Performance Gründen und, weil ich endlich vernünftige VLAN Trennung haben will, gegen Unifi AP ersetzt werden.

Problemstellung:
Am AP im Flur steckt ein Unifi Switch, welcher wiederrum NAS und HA Server ins Netzwerk einbindet. In der Zukunft wird dort ein Glasfaser Modem sitzen, womit dann das CGM umziehen kann. Da diese Endgeräte aber aktuell noch nicht umziehen können, brauche ich also einen AP, welcher auch midestens einen LAN Port hat, an dem Endgeräte angeschlossen werden können.

Jetzt habe ich mich versucht schlau zu machen und als normale AP würde ich die U7 Pro Wall nehmen wollen. Soweit ich das gelesen habe, kann ich aber an deren POE LAN Port kein Endgerät klemmen, da es nur ein reiner Uplink ist, korrekt?
Dann würde als einzige Option nur ein U7 In-Wall bleiben, welcher 2 LAN Ports stellt. Gern hätte ich aber, einfach damit ich nicth in 2 Jahren wieder was anschaffen "muss" einen Triband AP. Da wäre dann der Mesh Backboone auch kein so limitierender Faktor, oder?


Danke euch schon jetzt für eure Antworten :-)
 
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Zum U7 Pro Wall Port kann ich nur bedingt etwas sagen. Grundsätzlich lassen sich bei allen UniFi Access Points im Mesh-Uplink-Betrieb die LAN-Ports auch als Downlink für weitere kabelgebundene Netzwerkinfrastruktur nutzen. Ich selbst habe zwei U7 Pro im Einsatz, wobei der zweite U7 Pro einen Teil des Netzwerks mit dem Hauptnetzwerk verbindet. An diesem zweiten U7 Pro, der per Wireless Uplink angebunden ist, hängt ein Switch, an dem weitere Geräte angeschlossen sind. Über diesen Wireless Uplink werden auch getaggte VLANs übertragen.

Zumindest beim U7 Pro wird für den Wireless Uplink ausschließlich das 5-GHz-Band verwendet. Da nur eine Sendeeinheit vorhanden ist, wird der 5-GHz-Traffic des mesh-angebundenen Access Points in seiner Bandbreite eingeschränkt, da derselbe Datenverkehr zeitlich versetzt erneut über den Uplink übertragen werden muss.
 
Das hilft mir sehr weiter :-)
Eigentlich habe ich nämlich keine Lust, Übergangslösungen zu kaufen, welche später hinfällig werden. Andererseits nervt mich die jetzige Situation seit Monaten.

Kannst du mir kurz verraten, wie genau der LAN Port bei deinem U7 konfiguriert werden muss?
Der Port ist ja gleichzeitig Stromversorgung (würde bei mir per POE Injektor gelöst). Wie stell ich das dann ein, das darüber auch ein Client angeschlossen werden kann?
Oder geht das out of the Box?
 
Eine Konfiguration war bei mir nicht nötig. Ich habe dem Access Point eine statische IP zugewiesen, zwischen Switch und Access Point den PoE-Injektor angeschlossen. Und schon lief das Ganze. Für das Setup brauchst du natürlich kurzfristig eine kabelgebundene Verbindung zum Controller, aber nach dem Pairing läuft der Betrieb im Wireless Uplink ohne weitere Konfiguration weiter.
 
Ah perfekt, dann kann ich ja einfach alles über die Pro Wall lösen :-)
Das ich die fürs initiale Adopten per Kabel anbinden muss, dachte ich mir schon.

Du hast mir sehr weitergeholfen, vielen Dank :-)
 
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