Burnz84
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Hallo liebe Gemeinde 
Hier kommt nun mein Lesertest zum Riotoro CR1088 Prism.
1. Einleitung
Ich muss sagen, dass von der Firma Riotoro vorher noch nie etwas gehört hatte. Ich hab mich im Grunde deswegen beworben, weil mein altes Gehäuse schon etwas in die Jahre gekommen ist und ich dachte mir ein neues wäre mal ein Plan.
Gesagt, getan, beworben und ausgewählt worden.
2. Verpackung und erster Eindruck
Geliefert wurde das Gehäuse im einfachen Karton mit Styropor verpackt. Das Gehäuse war dann nochmal in extra Folie eingepackt. Das Seitenteil mit dem Fenster hatte zum Schutz noch eine extra Folie.
Beim Auspacken fällt aber schon auf, dass es kleine Lackmängel gibt. Die Nieten an der Hinterseite haben schon Schäden. Klar das sieht man nicht im Regelfall aber ein niegelnagelneues Objekt sollte dennoch keine Schäden aufweisen, seien sie noch so gering. Auch die Schrauben zum Öffnen des Gehäuses sind nicht gerade wertig. Sie haben einen Plastikmantel, der im Gegensatz zu den Schrauben meines alten Gehäuses, welche komplett aus Metall sind, minderwertig wirkt.



Auf diesem Bild sind man die Ausbuchtung, auch welche ich Später noch zu sprechen komme.
Des Weiteren finde ich, dass die Plexiglasschiebe sehr billig wirkt. Als hätte ich sie aus dem Baumarkt. Es lässt sich schlecht beschreiben. Aber es wirkt irgendwie überhaupt nicht qualitativ hochwertig. Klar das Gehäuse kostet "nur" ca. 85€. Für einige ist das aber schon viel Geld.
3. Innenleben

Kammer für das Mainboard

Kammer für das Netzteil und die Festplatten
4. Lieferumfang
Nach dem Auspacken, habe ich mir noch mal den Lieferumfang angesehen. Es liegen Schrauben für die Befestigung des Mainboards bei, für das Netzteil und auch Kabelbinder um die Kabel etwas zu bändigen. Des Weiteren sind Schrauben für die Montage einer WaKü im Lieferumfang. Es gibt auch diverse andere Schrauben z.B. zur Befestigung des zweiten Fronlüfters. Außerdem liegt noch ein Schaltplan bzw. Verkabelungsplan bei, auf dem die Beschaltung des Frontpanels zu sehen ist.

5. Hardwareumbau

Meine Hardware im Überblick
Nach dem Auspacken des Gehäuses und der ersten Begutachtung ging es nun zum Ausbau der alten Hardware. Darauf will ich aber nicht weiter eingehen.
Als ich alles ausgebaut hatte begann ich damit das Mainboard einzubauen. Dabei fiel mir auf, das an der Oberseite zum Gehäuse hin die Kabel für das Frontpanel entlangliefen. Dieser Kabelstrang liegt so ungünstig, dass ich Probleme hatte mein Mainboard einzubauen. Es lag am auf den Kabeln auf.

Der störende Kabelstrang läuft in der zweiten Kammer, wo das Netzteil liegt unter dem Festplattenkäfig entlang. Diesen Käfig kann man aber leicht durch 3 Schrauben lösen. Nach dem der Käfig entfernt wurde, konnte man den Kabelstrang lösen, indem man den Kabelbinder entfernte. Somit konnte ich die Kabel am oberen Ende des Mainboards etwas besser entlangführen. Aber auch das ist nicht gut gelöst, da einfach zu wenig Platz ist. Die Kabel stören immer noch aber das Mainboard liegt jetzt zumindest komplett auf. An dieser Stelle ist mir zum ersten Mal klar geworden, dass das Gehäuse doch sehr beengt ist.
Nach dem das Mainboard endlich eingebaut war habe ich die Grafikkarte und meine USB Karte eingesetzt. Danach erfolgte der Einbau des Netzteiles. Jetzt konnte ich mit der Verkabelung beginnen.
Was mich persönlich sehr stört, ist dass es nur 2 Slotbleche gibt, welche man per Schraube lösen kann. Die anderen werden gebrochen. Das kenne ich persönlich noch aus den 1990ern, aber heutzutage sollten alle Bleche einfach per Schraube gelöst und gehalten werden. Somit kann ich das Gehäuse auch später wieder „verschließen“ sollte ich mal einen Slot weniger brauchen.
Als nächstes wurde dann das Board mit Strom versorgt. Das Kabel konnte ich gut durch eine breite Öffnung von der Kammer vom Netzteil in die zweite Kammer durchführen. Danach wurde die Grafikkarte mit Strom versorgt und zum Schluss noch die USB Karte. Dabei viel mir folgendes auf. Eigentlich wollte ich die Stromversorgung der USB Karte am oberen Ende des MB durchführen aber dies geht leider nicht mehr. Das Mainboard verdeckt einen Teil dieser Durchführung und so kann ich den Stecker nicht mehr durchfädeln.

Wenn man ein Gehäuse schon damit kennzeichnet, dass es für ATX Boards geeignet ist, dann sollte man solche groben Designfehler vermeiden. Ein SATA-Stromanschluss würde zwar noch durchpassen aber kein 12V Stecker und das Mainboard wollte ich nicht noch einmal ausbauen. Aus diesem Grunde habe ich die Stromversorgung an der Frontseite durchgeführt. Es sieht nicht schön aus und bringt ein weiteres Problem mit sich. Das Kabel hängt so ungünstig, dass es bei den Lüftern der Grafikkarte schleifen könnte. Eine werkseitige Befestigungsmöglichkeit an der Oberseite des Gehäuses findet sich nicht.
Also ist wieder Improvisation angesagt. Aber das ist eher ein kleineres Problem, welches ich mir nach dem Test vornehme.
Da mein i7 920 ca. 130W TPD, brauch dieser natürlich eine entsprechende Belüftung. Ich hatte bis jetzt einen Kühler drauf, welcher ca. 15cm in der Höhe misst. Dieser passt natürlich nicht in das Gehäuse. Also habe ich mir beim Versandhändler meines Vertrauens einen neuen bestellt. Es handelt sich hierbei um den ARTIC Freezer 13. Ich habe bei der Produktbeschreibung wohl etwas geträumt und gedacht die 122mm beziehen sich auf die Höhe. Pustekuchen...der Lüfter ist 130 hoch. Das nächste Mal also die Augen auf und richtig lesen. Das heißt jetzt aber, dass ich das Gehäuse nicht schließen kann. Ich habe mich aber dazu entschieden, den Lüfter jetzt im System zulassen.
Es ist wirklich schade, dass Riotoro hier gespart hat. Ich habe mir noch mal einige andere Lüfter angeschaut. Fast alle haben eine Höhe von 13cm und mehr. Hier hätte man ruhig etwas mehr Platz lassen können. Oder einfach das Seitenteil ein klein wenig ändern müssen. Dieses hat ja eine Ausbuchtung. Hätte man mit der Ausbuchtung 5mm weiter Richtung Rand begonnen, hätte der Lüfter gepasst. Dies hätte auch zur Folge, dass man bei der Wahl des Lüfters nicht mehr so eingeschränkt wäre. Klar hätte man auch einen SCSK-1100 Shuriken Rev.2 CPU-Kühler nehmen können aber der Luftstrom soll eine "Linie" bilden. Das wäre mit diesem Modell meines Erachtens nicht gegeben.
Nach dem ich nun die Hardware eingebaut und verkabelt hatte, konnte ich endlich den Rechner anschalten.
Was mir wirklich gut gefällt ist die RGB-Beleuchtung des Gehäuses. Es sind mehrere Farben vorbelegt und es gibt einen Modus, in dem die Farben wechseln. Möchte man eine eigene Farbe, muss man den bei der gewünschten Farbe erneut den Knopf drücken und danach bleibt diese Farbe. Auch nach dem Ausschalten des Systems bleibt diese Farbe gespeichert.
Der RGB Knopf ist dabei etwas ungünstig, direkt neben dem Ein/Ausschalter, gelegt. Trifft man nicht, fährt man evtl. das System herunter.
6. Messung Lautstärke und Kühlung
Auf Grund meines „Fehlkaufes“ kann ich die Lautstärke und Kühlung nicht mit aussagekräftigen Messdaten hinterlegen.
Rein subjektiv ist das Gehäuse aber leiser als mein altes. Dies kann z.B. daran liegen, dass meine Lüfter im alten Gehäuse auch schon ca. 8 Jahre auf dem Buckel haben. Den Gehäuselüfter des Riotoro höre ich selbst bei geöffneter Seite kaum, obwohl das Gehäuse direkt neben mir auf dem Schreibtisch steht.
Die Temperatur liegt im Idle bei ca. 40°C und bei Far Cry 4 liegen die Temperaturen bei ca. 50°C. Also alles im grünen Bereich.
7. Vor- und Nachteile
Vorteile:
- Schönes Design
- Schicke RGB Beleuchtung
- Schnelles Lösen des Festplattenkäfigs
- Staubschutzfilter sind standardmäßig vorhanden
- Möglichkeit der Anbringung einer Wasserkühlung
Nachteile:
- Designfehler wie die Kabel, welche beim Einbau des Mainboards stören
- Maximale Einbauhöhe von Lüftern ist zu klein
- Material wirkt stellenweise nicht wertig
- Wenn man kein modulares Netzteil hat, wird der Platz in der Kammer 2 schnell sehr eng
8. Fazit
Nun kommen wir zum Fazit. Würde ich das Riotoro empfehlen? Nein. Zumindest nicht für Leute, die ein normales ATX Board haben oder eine größere Kühlung benötigen. Ich finde es schade, dass man nicht noch 1cm in allen drei Richtungen geben hat. Das hätte mir schon viel Ärger erspart und wurde einen großen Mehrwert bringen.
Für kleinere Boards finde ich das CR1088 wirklich ok.
Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick zu dem Gehäuse geben.
Es würde mich freuen eure Meinung und Kritik zu hören
MfG
Burnz

Hier kommt nun mein Lesertest zum Riotoro CR1088 Prism.
1. Einleitung
Ich muss sagen, dass von der Firma Riotoro vorher noch nie etwas gehört hatte. Ich hab mich im Grunde deswegen beworben, weil mein altes Gehäuse schon etwas in die Jahre gekommen ist und ich dachte mir ein neues wäre mal ein Plan.
Gesagt, getan, beworben und ausgewählt worden.
2. Verpackung und erster Eindruck
Geliefert wurde das Gehäuse im einfachen Karton mit Styropor verpackt. Das Gehäuse war dann nochmal in extra Folie eingepackt. Das Seitenteil mit dem Fenster hatte zum Schutz noch eine extra Folie.
Beim Auspacken fällt aber schon auf, dass es kleine Lackmängel gibt. Die Nieten an der Hinterseite haben schon Schäden. Klar das sieht man nicht im Regelfall aber ein niegelnagelneues Objekt sollte dennoch keine Schäden aufweisen, seien sie noch so gering. Auch die Schrauben zum Öffnen des Gehäuses sind nicht gerade wertig. Sie haben einen Plastikmantel, der im Gegensatz zu den Schrauben meines alten Gehäuses, welche komplett aus Metall sind, minderwertig wirkt.



Auf diesem Bild sind man die Ausbuchtung, auch welche ich Später noch zu sprechen komme.
Des Weiteren finde ich, dass die Plexiglasschiebe sehr billig wirkt. Als hätte ich sie aus dem Baumarkt. Es lässt sich schlecht beschreiben. Aber es wirkt irgendwie überhaupt nicht qualitativ hochwertig. Klar das Gehäuse kostet "nur" ca. 85€. Für einige ist das aber schon viel Geld.
3. Innenleben

Kammer für das Mainboard

Kammer für das Netzteil und die Festplatten
4. Lieferumfang
Nach dem Auspacken, habe ich mir noch mal den Lieferumfang angesehen. Es liegen Schrauben für die Befestigung des Mainboards bei, für das Netzteil und auch Kabelbinder um die Kabel etwas zu bändigen. Des Weiteren sind Schrauben für die Montage einer WaKü im Lieferumfang. Es gibt auch diverse andere Schrauben z.B. zur Befestigung des zweiten Fronlüfters. Außerdem liegt noch ein Schaltplan bzw. Verkabelungsplan bei, auf dem die Beschaltung des Frontpanels zu sehen ist.

5. Hardwareumbau

Meine Hardware im Überblick
Nach dem Auspacken des Gehäuses und der ersten Begutachtung ging es nun zum Ausbau der alten Hardware. Darauf will ich aber nicht weiter eingehen.
Als ich alles ausgebaut hatte begann ich damit das Mainboard einzubauen. Dabei fiel mir auf, das an der Oberseite zum Gehäuse hin die Kabel für das Frontpanel entlangliefen. Dieser Kabelstrang liegt so ungünstig, dass ich Probleme hatte mein Mainboard einzubauen. Es lag am auf den Kabeln auf.

Der störende Kabelstrang läuft in der zweiten Kammer, wo das Netzteil liegt unter dem Festplattenkäfig entlang. Diesen Käfig kann man aber leicht durch 3 Schrauben lösen. Nach dem der Käfig entfernt wurde, konnte man den Kabelstrang lösen, indem man den Kabelbinder entfernte. Somit konnte ich die Kabel am oberen Ende des Mainboards etwas besser entlangführen. Aber auch das ist nicht gut gelöst, da einfach zu wenig Platz ist. Die Kabel stören immer noch aber das Mainboard liegt jetzt zumindest komplett auf. An dieser Stelle ist mir zum ersten Mal klar geworden, dass das Gehäuse doch sehr beengt ist.
Nach dem das Mainboard endlich eingebaut war habe ich die Grafikkarte und meine USB Karte eingesetzt. Danach erfolgte der Einbau des Netzteiles. Jetzt konnte ich mit der Verkabelung beginnen.
Was mich persönlich sehr stört, ist dass es nur 2 Slotbleche gibt, welche man per Schraube lösen kann. Die anderen werden gebrochen. Das kenne ich persönlich noch aus den 1990ern, aber heutzutage sollten alle Bleche einfach per Schraube gelöst und gehalten werden. Somit kann ich das Gehäuse auch später wieder „verschließen“ sollte ich mal einen Slot weniger brauchen.
Als nächstes wurde dann das Board mit Strom versorgt. Das Kabel konnte ich gut durch eine breite Öffnung von der Kammer vom Netzteil in die zweite Kammer durchführen. Danach wurde die Grafikkarte mit Strom versorgt und zum Schluss noch die USB Karte. Dabei viel mir folgendes auf. Eigentlich wollte ich die Stromversorgung der USB Karte am oberen Ende des MB durchführen aber dies geht leider nicht mehr. Das Mainboard verdeckt einen Teil dieser Durchführung und so kann ich den Stecker nicht mehr durchfädeln.

Wenn man ein Gehäuse schon damit kennzeichnet, dass es für ATX Boards geeignet ist, dann sollte man solche groben Designfehler vermeiden. Ein SATA-Stromanschluss würde zwar noch durchpassen aber kein 12V Stecker und das Mainboard wollte ich nicht noch einmal ausbauen. Aus diesem Grunde habe ich die Stromversorgung an der Frontseite durchgeführt. Es sieht nicht schön aus und bringt ein weiteres Problem mit sich. Das Kabel hängt so ungünstig, dass es bei den Lüftern der Grafikkarte schleifen könnte. Eine werkseitige Befestigungsmöglichkeit an der Oberseite des Gehäuses findet sich nicht.
Also ist wieder Improvisation angesagt. Aber das ist eher ein kleineres Problem, welches ich mir nach dem Test vornehme.
Da mein i7 920 ca. 130W TPD, brauch dieser natürlich eine entsprechende Belüftung. Ich hatte bis jetzt einen Kühler drauf, welcher ca. 15cm in der Höhe misst. Dieser passt natürlich nicht in das Gehäuse. Also habe ich mir beim Versandhändler meines Vertrauens einen neuen bestellt. Es handelt sich hierbei um den ARTIC Freezer 13. Ich habe bei der Produktbeschreibung wohl etwas geträumt und gedacht die 122mm beziehen sich auf die Höhe. Pustekuchen...der Lüfter ist 130 hoch. Das nächste Mal also die Augen auf und richtig lesen. Das heißt jetzt aber, dass ich das Gehäuse nicht schließen kann. Ich habe mich aber dazu entschieden, den Lüfter jetzt im System zulassen.
Es ist wirklich schade, dass Riotoro hier gespart hat. Ich habe mir noch mal einige andere Lüfter angeschaut. Fast alle haben eine Höhe von 13cm und mehr. Hier hätte man ruhig etwas mehr Platz lassen können. Oder einfach das Seitenteil ein klein wenig ändern müssen. Dieses hat ja eine Ausbuchtung. Hätte man mit der Ausbuchtung 5mm weiter Richtung Rand begonnen, hätte der Lüfter gepasst. Dies hätte auch zur Folge, dass man bei der Wahl des Lüfters nicht mehr so eingeschränkt wäre. Klar hätte man auch einen SCSK-1100 Shuriken Rev.2 CPU-Kühler nehmen können aber der Luftstrom soll eine "Linie" bilden. Das wäre mit diesem Modell meines Erachtens nicht gegeben.
Nach dem ich nun die Hardware eingebaut und verkabelt hatte, konnte ich endlich den Rechner anschalten.
Was mir wirklich gut gefällt ist die RGB-Beleuchtung des Gehäuses. Es sind mehrere Farben vorbelegt und es gibt einen Modus, in dem die Farben wechseln. Möchte man eine eigene Farbe, muss man den bei der gewünschten Farbe erneut den Knopf drücken und danach bleibt diese Farbe. Auch nach dem Ausschalten des Systems bleibt diese Farbe gespeichert.
Der RGB Knopf ist dabei etwas ungünstig, direkt neben dem Ein/Ausschalter, gelegt. Trifft man nicht, fährt man evtl. das System herunter.
6. Messung Lautstärke und Kühlung
Auf Grund meines „Fehlkaufes“ kann ich die Lautstärke und Kühlung nicht mit aussagekräftigen Messdaten hinterlegen.
Rein subjektiv ist das Gehäuse aber leiser als mein altes. Dies kann z.B. daran liegen, dass meine Lüfter im alten Gehäuse auch schon ca. 8 Jahre auf dem Buckel haben. Den Gehäuselüfter des Riotoro höre ich selbst bei geöffneter Seite kaum, obwohl das Gehäuse direkt neben mir auf dem Schreibtisch steht.
Die Temperatur liegt im Idle bei ca. 40°C und bei Far Cry 4 liegen die Temperaturen bei ca. 50°C. Also alles im grünen Bereich.
7. Vor- und Nachteile
Vorteile:
- Schönes Design
- Schicke RGB Beleuchtung
- Schnelles Lösen des Festplattenkäfigs
- Staubschutzfilter sind standardmäßig vorhanden
- Möglichkeit der Anbringung einer Wasserkühlung
Nachteile:
- Designfehler wie die Kabel, welche beim Einbau des Mainboards stören
- Maximale Einbauhöhe von Lüftern ist zu klein
- Material wirkt stellenweise nicht wertig
- Wenn man kein modulares Netzteil hat, wird der Platz in der Kammer 2 schnell sehr eng
8. Fazit
Nun kommen wir zum Fazit. Würde ich das Riotoro empfehlen? Nein. Zumindest nicht für Leute, die ein normales ATX Board haben oder eine größere Kühlung benötigen. Ich finde es schade, dass man nicht noch 1cm in allen drei Richtungen geben hat. Das hätte mir schon viel Ärger erspart und wurde einen großen Mehrwert bringen.
Für kleinere Boards finde ich das CR1088 wirklich ok.
Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick zu dem Gehäuse geben.
Es würde mich freuen eure Meinung und Kritik zu hören
MfG
Burnz