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Review: CM Storm Trooper
(sponsored by Coolermaster)
Vorwort:
Hallo zusammen, heute betrete ich mal schreiberisches Neuland: Mein erstes Review! Freundlicherweise wurde mir im Rahmen der "Wöchentlicher Tester gesucht"-Aktion (http://www.hardwareluxx.de/community/f258/woechentlicher-tester-gesucht-912955.html) o.g. Gehäuse zur Verfügung gestellt. Trotz der Probleme (nachzulesen im verlinkten Thread), wurde uns betroffenen dann sehr schnell geholfen an unser Testexemplar zu gelangen. Hier nochmal vielen Dank an CM! Aufgrund privater Schwierigkeiten hat sich meine Veröffentlichung leider noch um einen Monat verschoben, sodass nun erst mein Review hier erscheint.
Ich hoffe auf etwas Nachsicht in Bezug auf Formulierungen und Vorgehensweise, da ich in Sachen Reviews bisher noch Laie bin und meine Erfahrung in Gehäusen bisher auch noch kein großes Spektrum umfasst. Gerne nehme ich aber anhand von Kommentaren Hinweise, Kritik und Tipps an, welche ich dann gerne auch nachträglich noch einfließen lassen kann.
Erster Eindruck/Verpackung:
Nachdem sich der Postbote mühsam zu meiner Wohnung gekämpft hatte (ich wohne im 7. Stock und der Fahrstuhl war defekt), konnte ich das "Monster" in Augenschein nehmen. Die Größe der Verpackung lässt die Dimensionen des Gehäuses erahnen. Den weiten Weg aus Holland hat das Gehäuse aber ohne Spuren überstanden.
Aufgrund der dicken Styroporschicht im inneren hätte es warscheinlich aber auch einen etwas ruppigeren Paketzusteller überlebt. Daher gibt es an der Verpackung nichts auszusetzen, alles top.


Technische Daten:
Technische Details:
Erscheinungsbild:
-außen-
Das CM Storm Trooper weiß aufzufallen: Es wirkt futuristisch und durch die Größe und das Gewicht auch wuchtig. Es besteht überwiegend aus Stahl, lediglich der Deckel besteht aus gummiertem Kunststoff. An diesem erkennt man auch, dass sich das Gehäuse an PC-Spieler wendet - hier ist ein praktischer Tragegriff eingearbeitet, der aufgrund von Gummirillen an der Unterseite sehr gut in der Hand liegt.
Mesh ist die vorherrschende Optik: An der gesamten Front gibt es Slotblenden in Mesh-Optik, ebenfalls gibt es an den beiden Seitenteilen jeweils ein Mesh-Element. Finden sich hinter allen Slotblenden an der Front Staubfilter, fehlen diese leider bei den Seitenteilen. An der Front gibt es zusätzlich noch ein großes CM Storm Logo, hinter diesem lagert gut versteckt das Zubehör sowie Montagematerial (Schrauben, Kabelbinder).
Das I/O-Panel an der Vorderseite des Deckels ist mit je zwei USB 3.0- und USB 2.0-Ports sowie eSATA und Audiobuchsen sehr gut ausgestattet. Unterhalb dieser findet sich die Dockingstation, mit der sich 2,5"-Laufwerke Hot-Swap verwenden lassen.
Oberhalb der Anschlüsse befindet sich die Lüftersteuerung und die Steuerung der Beleuchtung sowie der Powerschalter, welcher etwas extrem groß wirkt, aber dennoch gut zum Gesamtbild passt.
Für den großen 200mm Lüfter im Deckel sowie die beiden optionalen 120mm Lüfter im Boden gibt es jeweils große Staubfilter, die sich leicht zur Reinigung herausziehen lassen. Standfüße aus Gummi sorgen für sicheren Stand und zusätzlich für Enkoppelung.




Erscheinungsbild:
-innen-
Sofort fällt einem das schwarz lackierte Innere auf, welches sehr gut zum Gesamtbild des Gehäuses passt. Die Dimensionen des Geäuses erlauben den Einbau von XL-ATX Mainboards, Grafikkarten bis zu einer länge von knapp 322mm und CPU-Kühlern bis zu einer Höhe von 186mm.
Das Netzteil wird wie mittlerweile üblich am Boden montiert und hier auf 2 Gummistreifen gebettet. Zur einfacheren Montage von CPU-Kühlern mit Backplate gibt es eine große Aussparung hinter dem CPU-Sockel.
Desweiteren gibt es 3 Laufwerkskäfige, zwei gedreht montierbare für jeweils vier 3,5"-Festplatten, an deren Seite jeweils auch ein 120mm Lüfter verbaut ist, und einer für 4 2,5" Laufwerke. Die 3,5"-Laufwerke werden werkzeuglos mit flexiblen Laufweksschubladen montiert, diese sind durch Gummiringe entkoppelt. Für die 2,5" Laufwerke fehlt dies, da diese in Gamer-PC's aber meist SSD's sind, ist dieser Umstand zu verschmerzen. Alle drei Festplattenkäfige lassen sich komplett entfernen.
Dank des generell sehr gut durchdachten Kabelmanagements mit mehreren Durchlässen fällt die Montage und Verkabelung von Hardware sehr einfach.




Anmerkung zur Lüftersteuerung: Da diese bei mir nicht funktioniert (Lüfter laufen alle, aber Änderungen über die Steuerung bewirken keinerlei Änderung), kann ich diese zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht beschreiben und auch keine Aussage zur normalen Geräuschkulisse machen. Ebenfalls ist die Steuerung der Beleuchtung ohne Funktion. Ich werde das Gehäuse zum Wochenende hin noch einmal auseinanderbauen, alle Kabel etc überprüfen und dann nochmals Rückmeldung hier im Review geben.
Hardware-Einbau:
Übersicht der Hardware:
(Detailliertere Angaben sowie Spannungen sind meiner Signatur zu entnehmen)
Gigabyte ATX Mainboard
2x4GB RAM
i7 2006k
Prolimatech Megahelms
120GB 2,5" SSD
GTX570
600 Watt Netzteil
1TB 3,5" HDD
DVD Brenner
Der Einbau der Hardware ging leichter von der Hand als erwartet. Die Dimensionen des Gehäuses bieten ausreichend Platz um an jede Schraube zu kommen und Kabel vernünftig zu verlegen. Die vorgebohrten Löcher, gerade für die Abstandshalter des Mainboards, sind sehr gut gearbeitet und lassen sich leicht einsetzen.
Ebenfalls ist es sehr angenehm, dass sich die meisten Dinge werkzeuglos montieren lassen. Da an der Rückseite relativ viel Platz ist, lassen sich hier gut auch dickere Kabel verstecken. Wenn man die Laufwerkskäfige gedreht einbaut, nicht so wie ich, tut man dem Luftstrom im Gehäuse auch noch etwas gutes.
Alles in allem war der Einbau meiner Hardware in nicht einmal einer Stunde durch. Nun fällt auch auf, wie viel Platz man noch hätte für eventuelle Ausgleichsbehälter von Waküs etc. hätte, wenn man einen der Festplattenkäfige weg lässt.


Fazit:
Der Einbau von Hardware in das Gehäuse geht aufgrund der Größe und der ausreichend vorhanden Durchlässe für Kabel sehr einfach von der Hand. Die Verarbeitung wirkt generell sehr hochwertig. Man merkt, dass mit teils sehr viel liebe zum Detail gearbeitet wurde.
Alle Teile sitzen Tadellos, die Spaltmaße sehen sehr gut aus, auch die Seitenteile schließen sehr gut ab. Innen gibt es keine scharfen Kanten und alle vorgebohrten Löcher passen sehr gut.
Alles in allem ein empfehlenswertes Gehäuse für Leute, welche das Design anspricht. Der aktuelle Preis von etwa 120€ ist aufgrund der gebotenen Features und Qualität gerechtfertigt.
Einen Minuspunkt gibt es meinerseits für die nicht funktionierende Lüftersteuerung. Um Fehler beim Zusammenbau auszuschließen, werde ich das ganze wie oben erwähnt am Wochenende noch einmal zerlegen und alles überprüfen.
Über Tipps, Kritik etc bin ich wie erwähnt sehr dankbar!
(sponsored by Coolermaster)
Vorwort:
Hallo zusammen, heute betrete ich mal schreiberisches Neuland: Mein erstes Review! Freundlicherweise wurde mir im Rahmen der "Wöchentlicher Tester gesucht"-Aktion (http://www.hardwareluxx.de/community/f258/woechentlicher-tester-gesucht-912955.html) o.g. Gehäuse zur Verfügung gestellt. Trotz der Probleme (nachzulesen im verlinkten Thread), wurde uns betroffenen dann sehr schnell geholfen an unser Testexemplar zu gelangen. Hier nochmal vielen Dank an CM! Aufgrund privater Schwierigkeiten hat sich meine Veröffentlichung leider noch um einen Monat verschoben, sodass nun erst mein Review hier erscheint.
Ich hoffe auf etwas Nachsicht in Bezug auf Formulierungen und Vorgehensweise, da ich in Sachen Reviews bisher noch Laie bin und meine Erfahrung in Gehäusen bisher auch noch kein großes Spektrum umfasst. Gerne nehme ich aber anhand von Kommentaren Hinweise, Kritik und Tipps an, welche ich dann gerne auch nachträglich noch einfließen lassen kann.
Erster Eindruck/Verpackung:
Nachdem sich der Postbote mühsam zu meiner Wohnung gekämpft hatte (ich wohne im 7. Stock und der Fahrstuhl war defekt), konnte ich das "Monster" in Augenschein nehmen. Die Größe der Verpackung lässt die Dimensionen des Gehäuses erahnen. Den weiten Weg aus Holland hat das Gehäuse aber ohne Spuren überstanden.
Aufgrund der dicken Styroporschicht im inneren hätte es warscheinlich aber auch einen etwas ruppigeren Paketzusteller überlebt. Daher gibt es an der Verpackung nichts auszusetzen, alles top.


Technische Daten:
Technische Details:
- Maße: 250 x 578,5 x 605,6 mm (B x H x T)
- Material: Stahl
- Gewicht: 14,4 kg
- Farbe: Schwarz
- Formfaktor: XL-ATX, ATX, Micro-ATX
- Lüfter:
2x 120 mm (Front, 17 dB(A), 1.200 U/min, rote LED)
2x 120 mm (Seitenteil, optional)
1x 200 mm (Deckel, 23 dB(A), 1.000 U/min)
2x 140 / 120 mm (Deckel, optional statt 200 mm Lüfter)
2x 120 mm (Boden, optional)
1x 140 mm (Rückseite, 19 dB(A), 1.200 U/min)
1x 120 mm (Rückseite, optional) - Laufwerksschächte:
9x 5,25 Zoll (extern)
8x 3,5 Zoll (intern)
4x 2,5 Zoll (intern)
1x Hot-Swap-Docking-Station für 2,5 Zoll (extern) - Netzteil: Standard ATX (optional)
- Erweiterungsslots: 9+1
- I/O Panel:
2x USB 3.0 (interne Anbindung)
2x USB 2.0
1x eSATA
1x je Audio In/Out - Maximale Grafikkartenlänge: 322 mm
- CPU-Kühler-Höhe: 186 mm
Erscheinungsbild:
-außen-
Das CM Storm Trooper weiß aufzufallen: Es wirkt futuristisch und durch die Größe und das Gewicht auch wuchtig. Es besteht überwiegend aus Stahl, lediglich der Deckel besteht aus gummiertem Kunststoff. An diesem erkennt man auch, dass sich das Gehäuse an PC-Spieler wendet - hier ist ein praktischer Tragegriff eingearbeitet, der aufgrund von Gummirillen an der Unterseite sehr gut in der Hand liegt.
Mesh ist die vorherrschende Optik: An der gesamten Front gibt es Slotblenden in Mesh-Optik, ebenfalls gibt es an den beiden Seitenteilen jeweils ein Mesh-Element. Finden sich hinter allen Slotblenden an der Front Staubfilter, fehlen diese leider bei den Seitenteilen. An der Front gibt es zusätzlich noch ein großes CM Storm Logo, hinter diesem lagert gut versteckt das Zubehör sowie Montagematerial (Schrauben, Kabelbinder).
Das I/O-Panel an der Vorderseite des Deckels ist mit je zwei USB 3.0- und USB 2.0-Ports sowie eSATA und Audiobuchsen sehr gut ausgestattet. Unterhalb dieser findet sich die Dockingstation, mit der sich 2,5"-Laufwerke Hot-Swap verwenden lassen.
Oberhalb der Anschlüsse befindet sich die Lüftersteuerung und die Steuerung der Beleuchtung sowie der Powerschalter, welcher etwas extrem groß wirkt, aber dennoch gut zum Gesamtbild passt.
Für den großen 200mm Lüfter im Deckel sowie die beiden optionalen 120mm Lüfter im Boden gibt es jeweils große Staubfilter, die sich leicht zur Reinigung herausziehen lassen. Standfüße aus Gummi sorgen für sicheren Stand und zusätzlich für Enkoppelung.




Erscheinungsbild:
-innen-
Sofort fällt einem das schwarz lackierte Innere auf, welches sehr gut zum Gesamtbild des Gehäuses passt. Die Dimensionen des Geäuses erlauben den Einbau von XL-ATX Mainboards, Grafikkarten bis zu einer länge von knapp 322mm und CPU-Kühlern bis zu einer Höhe von 186mm.
Das Netzteil wird wie mittlerweile üblich am Boden montiert und hier auf 2 Gummistreifen gebettet. Zur einfacheren Montage von CPU-Kühlern mit Backplate gibt es eine große Aussparung hinter dem CPU-Sockel.
Desweiteren gibt es 3 Laufwerkskäfige, zwei gedreht montierbare für jeweils vier 3,5"-Festplatten, an deren Seite jeweils auch ein 120mm Lüfter verbaut ist, und einer für 4 2,5" Laufwerke. Die 3,5"-Laufwerke werden werkzeuglos mit flexiblen Laufweksschubladen montiert, diese sind durch Gummiringe entkoppelt. Für die 2,5" Laufwerke fehlt dies, da diese in Gamer-PC's aber meist SSD's sind, ist dieser Umstand zu verschmerzen. Alle drei Festplattenkäfige lassen sich komplett entfernen.
Dank des generell sehr gut durchdachten Kabelmanagements mit mehreren Durchlässen fällt die Montage und Verkabelung von Hardware sehr einfach.




Anmerkung zur Lüftersteuerung: Da diese bei mir nicht funktioniert (Lüfter laufen alle, aber Änderungen über die Steuerung bewirken keinerlei Änderung), kann ich diese zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht beschreiben und auch keine Aussage zur normalen Geräuschkulisse machen. Ebenfalls ist die Steuerung der Beleuchtung ohne Funktion. Ich werde das Gehäuse zum Wochenende hin noch einmal auseinanderbauen, alle Kabel etc überprüfen und dann nochmals Rückmeldung hier im Review geben.
Hardware-Einbau:
Übersicht der Hardware:
(Detailliertere Angaben sowie Spannungen sind meiner Signatur zu entnehmen)
Gigabyte ATX Mainboard
2x4GB RAM
i7 2006k
Prolimatech Megahelms
120GB 2,5" SSD
GTX570
600 Watt Netzteil
1TB 3,5" HDD
DVD Brenner
Der Einbau der Hardware ging leichter von der Hand als erwartet. Die Dimensionen des Gehäuses bieten ausreichend Platz um an jede Schraube zu kommen und Kabel vernünftig zu verlegen. Die vorgebohrten Löcher, gerade für die Abstandshalter des Mainboards, sind sehr gut gearbeitet und lassen sich leicht einsetzen.
Ebenfalls ist es sehr angenehm, dass sich die meisten Dinge werkzeuglos montieren lassen. Da an der Rückseite relativ viel Platz ist, lassen sich hier gut auch dickere Kabel verstecken. Wenn man die Laufwerkskäfige gedreht einbaut, nicht so wie ich, tut man dem Luftstrom im Gehäuse auch noch etwas gutes.
Alles in allem war der Einbau meiner Hardware in nicht einmal einer Stunde durch. Nun fällt auch auf, wie viel Platz man noch hätte für eventuelle Ausgleichsbehälter von Waküs etc. hätte, wenn man einen der Festplattenkäfige weg lässt.


Fazit:
Der Einbau von Hardware in das Gehäuse geht aufgrund der Größe und der ausreichend vorhanden Durchlässe für Kabel sehr einfach von der Hand. Die Verarbeitung wirkt generell sehr hochwertig. Man merkt, dass mit teils sehr viel liebe zum Detail gearbeitet wurde.
Alle Teile sitzen Tadellos, die Spaltmaße sehen sehr gut aus, auch die Seitenteile schließen sehr gut ab. Innen gibt es keine scharfen Kanten und alle vorgebohrten Löcher passen sehr gut.
Alles in allem ein empfehlenswertes Gehäuse für Leute, welche das Design anspricht. Der aktuelle Preis von etwa 120€ ist aufgrund der gebotenen Features und Qualität gerechtfertigt.
Einen Minuspunkt gibt es meinerseits für die nicht funktionierende Lüftersteuerung. Um Fehler beim Zusammenbau auszuschließen, werde ich das ganze wie oben erwähnt am Wochenende noch einmal zerlegen und alles überprüfen.
Über Tipps, Kritik etc bin ich wie erwähnt sehr dankbar!
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