Neuer Office-Rechner

Alex.01

Semiprofi
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17.08.2005
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Hallo,

ich möchte gerne von einem Notebook wieder auf einen PC umsteigen und müsste mir die komplette Hardware neu anschaffen. Die meiste Zeit verbringe ich damit am Netzwerk rum zu basteln, im Netz zu surfen, Word-Dateien zu erstellen etc. aber ich entpacke auch gerne mal größere Dateien, hab 'ne VM laufen und habe, da es auch ein Hobby ist, gerne etwas bessere Technik als ich vielleicht brauche, will es jedoch auch nicht unnötig übertreiben. Spiele, Rendering etc. kommt gar nicht in Frage.

Bin leider seit einiger Zeit etwas raus aus der Geschichte und bin mir gerade was das Mainboard angeht noch sehr unschlüssig bzgl. der Dinge die ich brauche wie bspw. ein Display Port.

Aktuell würde ich zu einem Sockel 1151-System tendieren mit folgenden Komponenten:

Intel i5 6500 oder 6600
ASRock H170M Pro4
Kingston HyperX Fury DIMM Kit 16GB, DDR4-2133, CL14-14-14
SSD für's Betriebssystem
HDD für Daten
schnelles WLAN etc.

Hauptsächlich geht es mir um eine Empfehlung bzgl. dem Prozessor und dem Mainboard. Interessant wäre auch das Netzteil, wieviel Watt (450W ?) da ratsam wären.

Vielen Dank!
 
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Ein i3 6100 reicht da meiner Meinung nach. Der ist schon recht fix, auch im Multithreading-Bereich. Mainboard kannst du dir nach Ausstattung auswählen. Das H170M Pro4 ist schon gut gewählt, wenn dir die Ausstattung des B150M Pro4 ebenso reicht, kannst du da nochmal ein paar Euro sparen.

Als Netzteil würden schon 150 Watt im Grunde reichen, weil ja keine dedizierte Grafikkarte verbaut wird. Von daher nimm ruhig ein recht kleines, damit die Effizienz hoch bleibt. Wenn du da ein 400-500W Netzteil reinknallst, hast du im Idle nen deutlich höheren Verbrauch, weil das Netzteil völlig außerhalb des Effizienzbereiches arbeitet.

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Danke für deine Antwort.

Kann man das technisch irgendwie begründen oder anders ausgedrückt, kann man sagen, dass ein i5 bspw. keinen nennenswerten Vorteil bringt in meinem Fall ? Mir kommt es jetzt nicht auf 50,- EUR an, auch hinsichtlich eines PC's der nicht in wenigen Monaten schon wieder "alt" sein könnte. Aber ich kann das Geld natürlich auch gut woanders ausgeben bspw. beim Monitor. Also wenn es wirklich keinen Sinn macht in meinem Fall zu einem i5 zu greifen, wäre auch ein i3 vollkommen ok für mich. Aber denke du wirst da Recht behalten, denn zum surfen und für Netzwerkaktivitäten da wird man wohl keinen i5 brauchen, aber da ich häufiger mal eine VM nutze, bin ich mir etwas unsicher, ob sich da der i5 nicht ggf. auszahlen könnte (Kerne zuteilen etc.).
 
Wie viele VMs möchtest du denn gleichzeitig nutzen und vorallem was möchtest du auf der VM / den VMs laufen lassen? der i3 Hat 2 Kerne und 4 Threads. Kerntakt liegt bei 3,7Ghz beim i3, der i5 hat mit Boost glaub ich 3,6Ghz beim 1. Kern und etwas weniger beim 2.
 
Wie viele VMs möchtest du denn gleichzeitig nutzen und vorallem was möchtest du auf der VM / den VMs laufen lassen? der i3 Hat 2 Kerne und 4 Threads. Kerntakt liegt bei 3,7Ghz beim i3, der i5 hat mit Boost glaub ich 3,6Ghz beim 1. Kern und etwas weniger beim 2.

Ich wollte mir ein Linux-System aufsetzen und dort Windows in einer VM laufen lassen. Bin mir jedoch noch nicht ganz sicher, aber umgekehrt, Windows-System und Linux in der VM läuft es aktuell schon und das sollte auch flüssig sein. Ich werde mir noch ein paar Dinge zum Thema durchlesen, aber denke fast dass der i3 für mich ausreichen dürfte, wenn ich nicht spiele oder mit Bildern/Videos arbeite.
 
So sehe ich es auch. Der i3 hat shcon gut Power, auch für Multithreading. ein i5 würde nur Sinn machen, wenn wirklich rohe Rechenpower verlangt wird durch Rendern oder Entpacken von großen Archiven. Da würde aber auch eine zweite SSD nach Quell und Ziel Prinzip erforderlich sein.
 
Für die Zwecke reicht selbst ein APU-System. Aber wenn das Geld da ist, wieso nicht.
 
Wegen Quell- und Ziellaufwerk? :d

Achso ^^ Naja wenn du eine Datei Renderst oder entpackst, die auf SSD1 liegt und die dann anschließend auch auf SSD1 abspeicherst, ist es langsamer, als wenn du SSD1 als Quelle (Dateiort) nutzt und auf SSD2 schreibst. um einiges sogar ;)
 
Bei mir geht das Entpacken seitdem ich mehrere SSDs habe um EINIGES schneller, da ich immer von SSD2 nach SSD3 oder SSD4 entpacke.
 
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