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Neue NAS, aber welche?

LittleTester

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Ich will mir eine neue NAS kaufen. Bislang habe ich eine Synology DS118. Die ist zum Backups machen und als Netzwerkspeicher ganz gut, aber zu mehr eigentlich nicht.
Nun will ich eine neue NAS kaufen, die neben Datenspeicherung auch noch folgendes können soll:

- 1 Bay
- Container-Support (Docker / Podman)
- Transcoding-Support
- Langer Support, schnelle Behebung von Sicherheitslücken
- Klassischer HDD-, aber auch SSD- / NVMe Support

Über Synology hört man ja immer mehr schlechtes.

- Nur noch eigene (gebrandete) Festplatten zu Mondpreisen
- Bezahlte Features werden plötzlich entfernt (Video Station beispielsweise)

Daher die Frage an die Fachleute:

Welche NAS sollte man sich in 2025 kaufen? Welche Hersteller sind vertrauenswürdig?
 
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Ich hatte für vielen Jahre meine ersten Erfahrungen mit QNAP gestartet. Tolles und zuverlässiges Teil, lief über Jahre einfach vor sich hin (4-Bay). Synology nie Erfahrungen gemacht, da ich die Vorteile des Selbstbau für mich endeckt hatte.

PS: Welche Hersteller sind vertrauenswürdig? Naja, man bleibt wie bei anderen Herstellern halt auf deren Gutwill, das kann dir niemand sagen.
 
- 1 Bay
- Klassischer HDD-, aber auch SSD- / NVMe Support
Also 1x3.5" und dazu noch M.2 Slot?
Du kannst eigentlich jede 2.5" SSD mit Sata in ein 3.5" Slot stecken.

Welche Hersteller sind vertrauenswürdig?
Keiner.
Synology ist gerade sehr gut dabei seinen Ruf zu Ruinieren.
Von QNAP hört man nicht so viel schlechtes. Aber eben auch nichts hervorragendes. Es läuft halt.
Zyxel, WD asustor stehen auf dem abgeschlagenen 3ten Platz.
Und dann gibts da noch Ugreen die mit ihrem letzten Lineup recht gut angekommen sind aber Software seitig gerade auch Vollgas geben zum aufholen.


Sofern du par Docker laufen lassen willst wäre x86 zu bevorzugen und mindestens 8GB RAM.


Und ansonsten halt Selbstbau ;)
Da gibts als Software:
OpenMediaVault OMV.
Unraid (kostet $$$)
TrueNAS (sehr komplex zum einrichten)
 
Also wenn man was einfaches und fertiges will, würde ich momentan ein QNAP probieren. Hört man ja kaum was schlechtes und die nötigen Funktionen dürften alle mehr oder weniger Benutzerfreundlich sein?


TrueNAS ist zum Einrichten für die Grundfunktionen relativ einfach.

Allerdings braucht es schon etwas Auseinandersetzung mit dem Thema, da die Unterscheidung von Pool, Dataset und Share erstmal neu ist, wenn man klassisch Windows gewohnt ist und erstmal nix anderes kennt. Das mit den ACLs ist dann nochmal so ne Sache... wenn man dann irgendwann feststellt, dass eigentlich jeder (im LAN) Zugriff auf den Share hat, weil man irgendwas verkackt hat. 🤪
Speziell Apps einrichten ist auch so lala... ist halt von bis. Von Easy bis nicht so Easy. Zudem so die Sache, dass man ohne Kunstgriffe ein eigenes Boot-Drive braucht, ein eigenes Drive für die Apps (SSD, damit die HDD nicht immer ackert)...
Wenn z.B. Urbackup auf einmal nimmer läuft und man ums Verrecken nicht herausfinden kann warum, dann wirds mühsam.

Ich habs ja auch laufen und bin damit eigenltich ganz happy, aber ein paar so Baustelllen hab ich da schon noch, die ich vor mir her schiebe (weils halt doch etwas mehr Hingabe erfordert).


PS: OMV fand ich ziemlich gruselig... aber gut, vllt. isses für mich einfach nicht das richtige und für wen anderen schon.
 
Überhaupt nicht. Installation wie jedes andere Linux, dann 2mal 5Minuten youtube für ZFS storage anlegen und smb share einrichten schauen, fertig. Fand ich einfacher als durch 4 verschiedene DSM Fenster klicken...

Also mit nur einem Laufwerk (wie vom Threadersteller gewünscht) schon kompliziert. TrueNAS nur auf eine Partition zu installieren und die andere Partition als Storage Pool zu verwenden ist schon nicht standardmäßig möglich. Habe ich gestern gemacht nur um Emby/Plex zu installieren um Transcoding Power von nem N100 zu testen.
Also die Methode würde ich niemandem empfehlen.
Wenn ich in Zukunft sowas nochmal mache, wird es Proxmox mit TrueNAS VM.

E: das UGreen NAS in der DXP 2800 und DXP4800 kann ich in Verbindung mit TrueNAS nicht empfehlen.
Der EMMC Speicher ist für TrueNAS kein benutzbare Installationsziel.
Konnte darauf alles installieren (Ubuntu, Windows, Debian). Aber kein TrueNAS.
Erst 4800 Plus hat ne dritte M.2 SSD als OS Drive
 
Zuletzt bearbeitet:
Och, ich hab grad 2 Wochen "Hier-und-da"-Basteln auf der einfachen 0815-"HomeLab"-HW und TrueNAS-Software hinter mir... Einzig und allein für ne "einfache" Nextcloud-Installation mit Collabora-Code, aber halt nicht die fertige ix-App und auch keine AiO, da ohne Let's Encrypt, dafür mit anderem Zeugs. Einfach nur, weil ich die sch()="§(=)"§( nicht direkt per Dyn-DNS ins Netz hängen wollte, und vorher einige Themen (Yml/Reverse-Proxy/DNS/Docker-Netzwerke und ACL's) nur gestreift hatte.
Hey, nu hab ich mal wieder einiges gelernt... für mich nice... ok. Aber hört doch auf, anderen Selbstbau-Lösungen vorzuschlagen, wenn die was günstiges suchen, ohne Ahnung zu haben, und auch nichtmal andeuten Zeit/kraft investieren zu wollen.

@TE... Will sagen.. Schau im Zweifelsfall nach dem Support der Soft-/Hardware, oder lebe damit, dass Du, sofern möglich, Dir selber den Support in Foren erarbeiten musst, die den 0815-User schon letztes Jahrhundert abgeschrieben haben... ;-)
Kostet halt mehr, nicht selber Zeit/Hirnschmalz investieren zu müssen, wenn man nicht 100% 0815 sucht.

Grüße
 
Der Support/Updates meiner QNAP damals war viele Jahre gegeben. Wenn einer entweder Neu in dem Thema NAS ist, keine Zeit für Selbstbau hat oder auch einach nicht will sind die Fertig-Systeme doch spitze. Ja, von Synology liest man gruseliges (haben wohl die Applekrankheit). Ich habe mal gerade eiin wenig "gesucht, nicht gegooglet ;-) ) Ich denke so richtig falsch macht man mit keinem System was, Ahnung haben die alle in dem Gebiet. Alleine aus der Synology Problematik aktuell würde ich von denen aber Abstand nehmen bzw. nicht unterstützen wollen. Das war im großen und ganzen ja die Frage des Themenstarters.
 
Ich würde wahrscheinlich auf UGREEN setzen.

Scientology wäre raus wegen ihres völlig absurden Festplattenzwanges. QNAP gibt es ja geteilte Meinungen zu. UGREEN bietet für die Hardware angemessene Preise, die Rückmeldungen zur Software und Entwicklung dieser sind fast durchweg positiv UND es gibt wohl sogar die Möglichkeit, dort direkt einen Hypervisor zu installieren (Proxmox oder dgl.) für den Fall, dass UGREEN auch an eigenartigen Abo-Zwängen oder Limitierungen erkrankt.
 
Ui, das wusste ich nicht, Ugreen erlaubt ein eigenes normales OS? Das sollte alleine doch schon stark für diese Hardware sprechen :-) Softwareunabhängiger unterwegs zu sein, scheint für mich schon fast ein "Killer Feature" zu sein.
 
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