[Kaufberatung] NAS / (Medien-)Server günstig

Hatch

Enthusiast
Thread Starter
Mitglied seit
09.02.2012
Beiträge
479
Hallo Luxxer!

Meine derzeitigen ext. Festplatten (2,5 Zoll) sind allmählich voll und ich möchte davon weg kommen, immer mehr Platten zu kaufen und diese rumliegen zu haben, ohne zu wissen, wo was drauf ist etc. pp. (Würde die dann für die Sicherung von wichtigen Daten nutzen)

Die Daten sollen an einem zentralen Ort liegen und bei Bedarf von jedem Gerät im Netzwerk abgerufen werden bzw. hinzugefügt.

Ziel ist es also, an meinem Gigabit Router ein NAS/Server anzustöpseln (und auch an den TV, um diesen dann für Medienzwecke direkt zu nutzen).

Nun habe ich schon mehrfach gelesen, dass man so etwas trennen sollte, aber für 2 "potente" Geräte ist das Geld nicht da - den Pi möchte ich ungern als Mediengerät nutzen, alles schon hinter mir :fresse:

Anforderungen Server / NAS:
- 4 bis 6 HDDs unterbringen (Am Anfang nur 1-2 größere, bei Bedarf werden diese dann nachgekauft, kein RAID geplant) + System-SSD bzw. System USB-Stick
- HotSwap Einschübe wären schön, aber sicherlich kein Muss
- Ubuntu / Windows geplant (xbmc für Medienwiedergabe am TV und Downloads via JDownloader/pyload)
- geringer Stromverbrauch (Platten außen vor gelassen)
- möglichst leise (Platten außen vor gelassen)
- eventuell xampp/apache Nutzung für Testzwecke und "Spieleserver" für gaaaaanz alte Titel (AOE z.B.) -> Nur wenn es das Budget nicht überschreitet

Zur Verfügung stehen so um die 200€, ohne Platten, gerne weniger, sollte das überhaupt möglich sein. ;)

Habe viele Empfehlungen für den N54L gelesen, doch die verbaute Hardware ist schon recht "veraltet", oder ist das noch im "Rahmen" (Stromverbrauch/Leistung)? Und eine HDMI Buchse fehlt glaube ich auch, ohne eine Grafikkarte nachzurüsten.
Die fertigen NAS-Geräte werden wohl kaum meine Anforderungen erfüllen können, also bleibt da neben dem fertigen MicroServer nur der Selbstbau, was auch kein Problem darstellt.

Wie wäre es mit etwas auf J1900 Basis? Die Boards haben jedoch leider meist nur 4 SATA-Ports ..

HP bietet soweit ich weiß ja auch einen Studentenrabatt an - wäre wahrscheinlich am Ende günstiger als Selbstbau?

Naja.. Mich würde jetzt eure Meinung interessieren bzw. eure Vorschläge für dieses Anwendungsgebiet.

Gruß, Hatch
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
wie wäre es mit der Pentium-Version des Dell T20? mit kostenfreien Freenas geht alles bestens.
zum Abspielen nimmst du eben einen BluRay-Player oder TV mit DLNA-Funktion
 
Ist leider nirgends mehr vorrätig, und wirkt auch etwas "zu groß" von den Maßen her.. Soll ja "versteckt" im Wohnzimmer stehen das ganze :d
Aber danke für den Vorschlag!

Habe diesen Thread hier noch gefunden.
Doch die letzte "Aktualisierung" liegt schon leicht zurück - hat sich da was getan, was Mainboard etc angeht? (dortige bei wenigen Shops verfügbar)

Ein Board mit 6 SATA Anschlüssen wäre ja super, auch was die Zukunft angeht.. Als CPU würde denke ich auch ein G1820 oder kleiner reichen. (?)

Hat da jemand Ahnung von und kann fix ein günstiges Board raussuchen, bei Beachtung der Anforderungen etc?
Möchte jetzt nicht irgendwelchen Ramsch kaufen, von dem ich denke dass es gut ist :d

Gruß Hatch
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, die Kombination aus Stromspar-CPU + PLX Switch und extra SATA-Controller um die mangelnden Anschlüsse auszugleichen, ist im idle aber nicht mehr allzu sparsam.
Ein S.1150 Itx-System verbraucht zwar mehr, bietet aber auch deutlich mehr Leistung (speziell ab einem i3 bei der Veschlüsselung) und ist kaum teurer als das o.g. Supermicro Board.
 
Das supermicro sieht super aus, ist aber wohl ein paar Taler zu teuer..

Was ist mit dem hier:

http://geizhals.de/asrock-h97m-itx-ac-90-mxgtf0-a0uayz-a1111362.html

Dazu dann eine passende cpu, g1820 oder das schnellere Modell..

Die vorhandenen 5 Sata Ports reichen auch aus für 4 Platten und eine System ssd.

Wenn ich plex verwende, reicht die Leistung dann von einem haswell pentium aus für das Feature mit dem "live-transcoding"?

Insgesamt sollte das ganze dann ja im Idle recht sparsam sein, ohne Platten.

Gruß Hatch
 
Zuletzt bearbeitet:
haswell celeron oder pentium reicht aus für transcoding wenn es nicht mehr als ein videostream sein soll. abhängig natürlich von der gewünschten qualität. wobei du das transcoding zumindest im heimnetz erfahrungsgemäß eigentlich nie brauchst. oder soll auf iOS/Android devices gesyncht werden?

- - - Updated - - -

ansonsten kann man das so natürlich machen.
 
Okay...
Hab dann mal was zusammengestellt.

Kurze Info: Hab mich dazu entschieden (nach längerem Überlegen), dass mir 4 SATA-Ports erst einmal ausreichen.
Werde mir dann 3TB Platten besorgen und bei Bedarf nachrüsten - macht maximal also ca. 9TB (abzüglich Formatierung), die ich auch erst einmal vollschreiben muss.
Wenn's so weit ist, dann wird es wohl auf ein neues Board + CPU hinauslaufen, was garnicht mal so schlecht ist eigentlich - denn die CPUs werden ja immer sparsamer.

Nunja, hier also erstmal mein Warenkorb:
https://www.mindfactory.de/shopping...2207ff2940a791ba44557308a026b2f3502e6d92e1f1d

Bei der SSD bin ich mir noch unsicher - rein preislich gesehen, lohnt sich eine 60GB ja nicht. Daher wird es wohl eine 120er werden.. Welche ist denn da empfehlenswert? Hätte jetzt blind die MX100 genommen, weil ich mit Crucial zufrieden bin (ältere M4 im Laptop).
Gibt ja allerdings noch die 840EVO und die SanDisk..

Und ansonsten würde mich natürlich eure Meinung zu den Komponenten interessieren und ob es da noch Verbesserungen gibt.

Achja und den Boxed Kühler verbauen, oder lieber gleich ne kleine Alternative dazu bestellen? Laut diversen Bewertungen, soll der boxed nicht verkehrt sein..

Gruß Hatch
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kommt dann noch ein Gehäuse dazu und du bist preislich beim T20 mit Pentium. Einen Größenunterschied wird es wohl auch kaum geben, denn MB und Festplatten geben die Größe da schon vor. Du kannst vielleicht 2-3cm an einer Kannte sparen, aber das sieht man kaum.
Ich hab den G3240 mit boxed und bin damit durchaus zufrieden. Lautlos ist das halt nicht, aber die HDDs wollen ja eh gekühlt werden.
 
Achja.. dazu wollte ich das http://geizhals.de/fractal-design-node-304-schwarz-fd-ca-node-304-bl-a794687.html nehmen. Ganz vergessen..

Mit der geringen Höhe, kann ich das super komplett verschwinden lassen :) Hab da auch schon eine Idee..

Der T20 mag vllt preislich genau so sein, aber leider nirgends mehr vorrätig, so wie ich das gesehen hab. Also müsste ich auf ebay aktiv werden oder hier im Marktplatz. Auf ebay kosten die teilweise aber das 2-3 fache..

So bin ich jetzt bei +- 250€ und dazu kommen dann 1-2 3TB Platten.

Gruß Hatch
 
Mit 250 bist Du noch 50 vom T20 mit XEON entfernt und der hat schon 1TB Platte drin ;-)
Will ihn Dir nicht aufschwatzen, ist aber ein tolles Geraet fuer einen Moerderpreis und der koennte dann fuer kaum mehr Geld richtig viel mehr machen - Celeron gegen XEON, da kannst Du Deine Filme dann nicht nur Streamen sondern auch 'mal eben' einen Stapel Filme umrechnen.
 
Hmm, klingt interessant.. Und wie sieht das mit dem Stromverbrauch aus? Das ist ja auch noch ein wichtiger Punkt - der Xeon will wohl auch mehr gekühlt werden und hat sicherlich auch einen höheren Idle Verbrauch. Wenn sich das in Grenzen hält, wäre es ja eine Überlegung wert.

Eigentlich benötige ich die Leistung nicht (momentan) - umrechnen etc. hab ich eigentlich nicht vor, evtl. via Plex auf ein Tablet, was irgendwann, irgendwo dazu kommt um abends im Bett evtl. noch ne Folge zu gucken.

Gruß
Hatch
 
Steht alles auf der ersten Seite im Sammelthread des T20
 
Alles, klar, ich belese mich da mal :)
Und generell wäre der Konfiguration in Ordnung (Board, Netzteil)? Abgesehen von dem "schlechteren" P/L Leistung ggü. dem xeon T20?

Gruß
Hatch
 
Ich hab ja auch ein Selbstbau-NAS, aber nur, weil ich schon viele Teile hier hatte und nur noch 100€ ausgeben musste. Der Xeon mag zwar mehr Watt schlucken, aber dafür ist er entsprechend schneller wieder im idle und dürfte sich daher nichts geben. Dazu kommt auch, dass der Xeon ECC Ram dabei hat.
Wenn es dir auf den Stromverbrauch so sehr ankommt, dann solltest du evtl. auf Windows gehen. Als Student müsstest du es ja kkostenlos bekommen, oder? Bei Linux hab ich meist einen höheren Verbrauch gesehen, kann es aber nicht bestätigen. Die paar Watt rechtfertigen auch nicht 50€ mehr im Anschaffungspreis. Das dauert einfach zu lange, bis das wieder drin ist.
 
Hmm, klingt interessant.. Und wie sieht das mit dem Stromverbrauch aus? Das ist ja auch noch ein wichtiger Punkt - der Xeon will wohl auch mehr gekühlt werden und hat sicherlich auch einen höheren Idle Verbrauch. Wenn sich das in Grenzen hält, wäre es ja eine Überlegung wert.

TDP != Stromverbrauch

die Unterschiede beim Stromverbrauch eines G3220 und eines 1225v3 im Idle verschwinden in der Messungenauigkeit.
Unterschiede gibt es hier nur unter Last und da ist dann die schnellere CPU auch schneller wieder im Idle.
 
Der T20 ist sicherlich ein Schnapper zu dem Preis, aber wenn ein Nas selbst bauen, dann auch ein board mit ausreichend anschlußmöglichkeiten.
Ich hab mir das ASRock B75 Pro3 mit der Celeron G1610 geholt, langt alle mal für mich, und vor allem 8 sata drauf, perfekt also ;)
 
Ist aber auch keine Server Hardware. Die Frage ist eben. Was braucht man? ECC RAM und intel AMT sind in manchen Fällen sinnvoll. Wenn es nur um ein reines NAS ohne irgendwas geht, tut es auch schon ein N54L.
Wenn einem Gehäuse und Hardware egal sind kann man sich klar immer irgendwas zusammenschrauben und das kann dann auch mal nur ein kleiner ARM mit Festplatten und Linux + SAMBA sein.
 
Ich muss mal Letzerisch fragen: warum immer dieser Hype für Server Hardware?

Klar ECC Ram. Bis auf ZFS braucht es kein Homeserver. Ansonsten gibt es ja noch das Gerüchst das das zeug Stabiler sein soll. Bevor wir uns missverstehen, es gab Zeiten da hatte ich auch die dicken IBM Kusten im Keller mit einem Cisco Router. Es hat schon gelangt die kellertür zu öffnen und das Jaulen der Kisten war zu hören. Wobei das Zeug war am anderen ende des Hauses war. Klar es schaut cool aus, aber die Stromrechnug ist dann nicht ohne.

Also welchgen vorteil hat das Zeug als Heimserver? Denn unter den umständen langt als Heimserver herkömliche Hardware.
Abgesehen davon ist die Preis/Leistung der T20 wirklich gut.
 
Ich kann zu 'dem Zeug' nichts sagen, nur zum T20. Der ist günstiger als herkömmliche PC Hardware und das inkl. Dell Garantie.
Ich benutze ihn auch als Desktop und File Server. Wäre er nur File-Server dann würde ein kleiner HP mit AMD genauso reichen wie ein alter PC Tower. (Oder ein neuer)

- - - Updated - - -

Es gibt übrigens leisere PCs als den T20, aber auch lautere ;-)
 
Der t20 ist erstaunlich klein... Zumindest dachte ich et ist größer. Hab 6hdds drin und nutzte ihn als media und downloadserver

Hatte mir erst ein selbst Bau zusammen gestellt und der war 150€ teurer und das mit einem i3
 
Es war nur eine Frage vielleich verstehe ich es ja irgendwann mal welches sinn das mit dem Server zeug hat...

@Topic für die Anforderungen nimm das was den besten Preisl/Leistung kriegen kannst.
Ich habe damals einen i5 genommen aber auch nur weil ich auf meinem Server noch einige VM's laufen. Ansonsten die Celeron oder Pentiums sollten völlig reichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hat nix damit auf sich, außer dass die im T20 verbaute Hardware in Einzelteilen gekauft teurer wird und es die Garantie noch oben drauf gibt. Ob das Ding nun "Computer" oder "Server" im Namen trägt ist dabei total unerheblich. Ein Server ist ein Computer der anderen Computer Dienste serviert - daher sind die im Server verbauten Komponenten mitunter leistungsfähiger, stabiler, vor allem aber teurer...
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh