Lese/Schreib Einbrüche ?!?
- Ersteller ReeD
- Erstellt am
Madnex
Urgestein
Ist auf der Platte das Betriebssystem installiert? Wenn ja, können diese Einbrüche normal sein, da das Betriebssystem und auch andere Dienste und Programme während des Benchmarkdurchlaufs auf die Platte zugreifen. Und dadurch entstehen solche Einbrüche. Sollten diese Einbrüche aber immer an derselben Stelle auftreten, deutet das auf ein Problem mit der Datenträgeroberfläche hin. Treten sie immer wo anders auf, wird es an Zugriffen während des Benchmarkdurchlaufs liegen.
Lade dir bitte mal die aktuelle Trail Version von HD-Tune Pro (Shareware) oder alternativ Crystal Disk Info (Freeware) herunter (bitte nicht mehr die veraltete HD-Tune Freeware benutzen) und erstelle einen Screenshot von den Smart-Werten (Health-Reiter bei HD-Tune Pro). Achte bitte darauf, dass alle Smart-Attribute zu sehen sind.
Crystal Disk Info bitte vor dem Screenshot unbedingt von Hex auf Dec umstellen (Menüleiste: Optionen -> Erweiterte Optionen -> Hex-Wert -> 10 [DEC]) und im Sprache(Language)-Menü das Häkchen bei "S.M.A.R.T. Infos auf Englisch" setzen. Falls du die Seriennummer der Platte nicht veröffentlichen möchtest, kannst du sie in Crystal Disk Info unkenntlich machen lassen (Menüleiste: Optionen -> Seriennummer verstecken). Das erspart dir das manuelle schwärzen.
Tipp zum Erstellen des Screenshots:
Lade dir bitte mal die aktuelle Trail Version von HD-Tune Pro (Shareware) oder alternativ Crystal Disk Info (Freeware) herunter (bitte nicht mehr die veraltete HD-Tune Freeware benutzen) und erstelle einen Screenshot von den Smart-Werten (Health-Reiter bei HD-Tune Pro). Achte bitte darauf, dass alle Smart-Attribute zu sehen sind.
Crystal Disk Info bitte vor dem Screenshot unbedingt von Hex auf Dec umstellen (Menüleiste: Optionen -> Erweiterte Optionen -> Hex-Wert -> 10 [DEC]) und im Sprache(Language)-Menü das Häkchen bei "S.M.A.R.T. Infos auf Englisch" setzen. Falls du die Seriennummer der Platte nicht veröffentlichen möchtest, kannst du sie in Crystal Disk Info unkenntlich machen lassen (Menüleiste: Optionen -> Seriennummer verstecken). Das erspart dir das manuelle schwärzen.
Tipp zum Erstellen des Screenshots:
Mit der Tastenkombination [Alt]+[Druck] bzw. [Print] erstellst du gezielt vom gerade aktiven Fenster einen Screenshot, der dabei in die Zwischenablage von Windows kopiert wird. Mit einem beliebigen Bildbetrachtungs- oder Bearbeitungsprogramm, z.B. IrfanView, kannst du es über "Bearbeiten -> Einfügen" aus der Zwischenablage holen und mit "Datei -> Speichern unter..." unter einem beliebigen Namen abspeichern. Ab Vista ist auch Paint zu gebrauchen. In Paint einfach auf Einfügen und anschließend auf
Zuschneiden (Strg+Umschalt+X) klicken. Über das Diskettensymbol oben in der Titelleiste kann das Bild gespeichert werden. Als Dateiformat eignet sich bei derartigen Bildern PNG weit besser als JPG (die Qualität ist besser und die Datei kleiner). Speichere solche Bilder also bitte immer als PNG-Datei ab.
Zuletzt bearbeitet:
Ist auf der Platte auch das Betriebssystem? Wenn ja, sind die Einbrüche normal, und dass Festplatten mit Magnetscheiben zum Ende hin langsamer werden, ist auch vollkommen normal.
Dass Kopier- und Entpackaktionen zu Anfang schnell sind, hat den Grund, dass erstmal in den Cache geschreiben bzw. aus ihm gelesen wird. Wenn dann der Cache voll bzw. leer ist, muss direkt auf die Magnetplatten zugegriffen werden, was natürlich langsamer ist. Da der Windows Explorer nur Durchschnittstransferraten über den gesamten Transfer anzeigt, muss die Transferrate zwangsläufig erst hoch sein und dann abfallen.
Dass Kopier- und Entpackaktionen zu Anfang schnell sind, hat den Grund, dass erstmal in den Cache geschreiben bzw. aus ihm gelesen wird. Wenn dann der Cache voll bzw. leer ist, muss direkt auf die Magnetplatten zugegriffen werden, was natürlich langsamer ist. Da der Windows Explorer nur Durchschnittstransferraten über den gesamten Transfer anzeigt, muss die Transferrate zwangsläufig erst hoch sein und dann abfallen.