Konzept für Rechner Landschaft (4-6 Rechner)

debauer

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Das Jahreende kommt näher und es kitzelt wieder in den Fingern was zu ändern.

Hauptsächlich möchte ich Strom einsparen und Ergonomie gewinnen.
Ich brauche mehr oder weniger 4-6 Rechner. Da kommt viel Einsparpotenzial zusammen.

1. Server + HTPC - bleibt aber änderung erwünscht
Fileserver und HTPC sind hier schon kombiniert. Realisiert über Ubuntu + XBMC + 15m HDMI + Logitech Dinovo Edge. Damit bin ich sehr zufrieden. Das ubuntu läuft aber nicht sehr gut. ist glaub 12.04. alles neuere macht noch mehr Probleme mit XBMC und MDADM. Bei den letzten versuchen hab ich mir 2 Platten ausm Raid geworfen. Das muss ich ned nochma haben ^^.
Wünschenswert wäre vllt eine neue Basis die besser von Linux untersützt wird, die ohne murren in standby fährt und ein paar sachen mehr. Die beiden Raid 6 sind übrigens vollverschlüsselt. was aus/einschalten nervig macht. Hab da aber schon was mit USB Stick und/oder file auf nem entfernten Rechner im kopf.

Hardware:
Intel G630T
8GB Ram
System auf 8GB SSD
14*2TB
2*SAS Controller (LSI 1086E)
LTO4 + SCSI Controller

Ich denke nicht das ich hier viel ändern kann/sollte.
Verbrauch: ca 150w - derzeit 24/7

2. Laptop - bleibt
Samsung. Von der Leistung und Verbrauch, dank Optimus, bin ich sehr zufrieden. Ändern könnte ich eh ned viel.
Ist derzeit meine Haupt-Workstation. Ist aber grade mit vielen USB Geräten (Programmer, Logic Analyser, BUS Pirate, TV, Sound usw usw) nicht sehr komfortabel. Möchte ihn in zukunft wieder mehr Mobil nutzen.
Die Leistung ist grade für Programmier aufgaben zuviel. Grafikleistung sowieso und das ich nur 2 Bildschirme dran bekomm ist das größte Manko.

Hardware:
Intel Quadcore
8gb
256gb SSD
Optimus Grafik

3. Hausautomatisierung - kombi mit 4.
4. Windows-Workstation - NEU
Hausautomatisierung übernimmt derzeit ein T7300 mit MSI ITX.
Die Software muss zwingend auf Windows laufen. Virtualisiert ist auch eher mist. Denkbar ist aber Workstation mit Hausauto. zu kombinieren. Daher muss der idle verbrauch minimal sein. Die Leistung ansonsten aber ausreichen zum Programmieren und Office auf ~4 Bildschirmen.
Die Bildschirme werden nicht immer alle genutzt. Ich nutze hauptsächlich 2, die 2 weiteren sind für SSH Sessions, Remote Desktop und Debug ausgaben(logic analyzer, serial, can). Somit hab ich dann dutzende Rechner mit einer Maus/Tastertur im Griff.

Meine Hausautomatisierung ist derzeit noch sehr BETA. Ist alles so ausgelegt das der Zentrale Server nicht lebenswichtig ist. Der loggt und parametriert eigentlich nur über Netzwerk und CAN.

Gewünschte Hardware:
2-4 Kerne
8GB
128gb SSD
mindestens 4 Displays anschliesbar.

5. Linux-Workstation - bleibt
Toshiba A100-775
Mein alter Laptop. Ist sehr selten an und wird nur über Remotedesktop gesteuert. Hab da einige Tools zum MCU Flashen und Virt-Manager drauf. Angeschaltet per WOL.

Hardware:
T2050
4gb
8gb SSD


Im grunde geht es also um eine neue Workstation und eine eventuelle änderung der Server Hardware. Am liebsten würde ich vorhandene Hardware weiter nutzen. Genaue Hardware Daten liefer ich nach!
 
Zuletzt bearbeitet:
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zu 1. Da deine Daten verschlüsselt sind, würde ich lieber auf einen AMD Trinity setzen z.B. AMD A4-5300, 2x 3.40GHz, boxed (AD5300OKHJBOX) Preisvergleich | Geizhals Deutschland und ein dazu passendes Board

Die APU verbraucht ca. 30 IDLE, das Problem bei dir sind aber die 14 Platten und die dazugehörigen Controller, solange diese nicht in den Standby gehen, wird da kaum was einzusparen sein.

Zur Hausautomatisierung, warum muss diese zwingend auf windows laufen (treiber?). Würde es zumindest auf einer VM auf dem Server versuchen, denn dieser läuft ja eh die ganze zeit, wenn ich das richtig verstanden habe.
 
Der 630T ist ja mit 35W tdp angegeben, hat nur keine Verschlüsselungserweiterung. Letztes hätte die APU dann? Full HD ist denke ich auch kein Problem?
Und welches Board wäre dafür gut? Ich brauch onboard 7x Sata + 1x PCIe 8x + PCI oder 2x PCIe 8x + PCI
Das erste das das über erfüllt ist: ASUS F2A85-M LE, A85X (dual PC3-14900U DDR3) (90-MIBJE0-G0EAY0DZ) Preisvergleich | Geizhals Österreich
Würde ich direkt ein Controller einsparen.
Würde sich das aber überhaupt lohnen?

Die Hausautomatisierung (IP-Symcon) kann wie gesagt im Hintergrund auf der Workstation laufen, welche ebensfalls 24/7 läuft. Daher möchte ich da nen sehr niedrigen Idle wert. 30-40w wären ok.
Virtualisierung war bisher immer ned so das wahre. Hängen halt einige Geräte per USB, RS232 dran, da hat das Durchreichen schon en paar mal Probleme gemacht.

Den Server auf AMD umzurüsten würde ja den 630T eventuell für die Workstation freigeben, der würde vollkommen reichen. Oder eher suboptimal?

Wie stehts derzeit mit der Verlustleistung von Grafikkarten? Gibts besonderst sparsame oder alle im Idle sehr sparsam?
 
Bezüglich der Verschlüsselung des Homeservers könntest du folgendes Prinzip verwenden:

Netzwerk USB HUB im Haus verstecken (gibt es auch mit WLAN und dann z.B. auf den Dachboden) an diesen einen USB-Stick und dort drauf das Keyfile. Möglich wäre auch z.b. über TrueCrypt einen Container auf diesem USB Stick zu erstellen in welchem sich das Keyfile befindet und den Container dann per batch-befehl (in der autostart mit irgendeinem Passwort, welches an dieser Stelle in Klartext stehen könnte) zu mounten. [Ja ich bin Windows geschädigt ^^, Linux ist aber auf dem Plan und wird noch erlernt].
So benötigst du zumindest keinen 2. Rechner der durchgehend für die Freigabe läuft und mann könnte das Keyfile für Einbrecher, böse Blaue Heinzelmännchen oder wen auch immer der Inhalt interessiert verstecken. Des Weiteren kann das Keyfile noch zusätzlich in einen extra Container auslagert werden, falls USB-Stick oder Netzwerk USB-Hub einen defekt bekommen oder nicht wiedergefunden werden.
 
Verschlüsselt ist mit crypt-LUKS was grundsätzlich mehrere Passwörter erlaubt. Das hauptpasswort ist ellen lang und ist nur übers Internet zu erreichen.
Verschlüsselt ists eher "einfach weil mans kann" und es grundsätzlich jamal nicht schlecht ist. Die Kiste trägt so schnell eh keiner ohne Hexenschuss ausm Haus :-D
Werd mirn Keyfile erstellen und aufn kleinen USB Stick fürn Schlüsselbund machen. Der muss dann nur beim Booten drin stecken. Standby usw dürfte der verschlüsselung nichts ausmachen. Das Bridge Device kennt das Passwort nachm aufwecken weiterhin. Kann man sich wien Proxy vorstellen, der den Schlüssel brauch. Zugriff eben immer nur über den Proxy. Alles andere wie Raid Management ist davon vollkommen unabhängig.
Das Standby tut aber leider ned wirklich... Ubuntu spinnt einfach an allen ecken. Gute alternative habe ich bisher auch ned. Ewig lange rumfrickeln möchte ich halt auch ned.
 
Den Server würde ich nur ändern, wenn der dir zu langsam ist, denn durch eine Neuanschaffung würdest du nur ca. 5 Watt einsparen, da die meiste Energie von den HDDs aufgenommen wird und du dieses nicht mit einem neuen Prozessor + Board veringern würdest.

Bei der Workstation würde ich einen i3-3220T empfehlen (Intel Core i3-3220T, 2x 2.80GHz, boxed (BX80637I33220T) Preisvergleich | Deutschland - Hardwareluxx - Preisvergleich)
mit einem GIGABYTE GA-Z77X-UD3H (Gigabyte GA-Z77X-UD3H, Z77 (dual PC3-12800U DDR3) Preisvergleich | Deutschland - Hardwareluxx - Preisvergleich) + RAM nach belieben,
dazu ne Samsung 830 SSD (Samsung SSD 830 Series 128GB, 2.5", SATA 6Gb/s (MZ-7PC128B) Preisvergleich | Deutschland - Hardwareluxx - Preisvergleich)
und einer möglichst kleinen Grafikkarte.

dabei müssen 2 Monitore an die dedizierte GraKa und 2 Monitore an die IGP

Alternativ 2 Monitore über USB -> VGA Adapter (USB GraKas) anschließen

Das wären die sparsamsten Alternativen, sonst eine teuere AMD GraKa (7850 mit 4 Anschlüssen z.B. Sapphire Radeon HD 7850, 2GB GDDR5, 2x DVI, HDMI, DisplayPort, full retail (11200-07-40G) Preisvergleich | Deutschland - Hardwareluxx - Preisvergleich + Displayport Adapter)

---------- Post added at 14:54 ---------- Previous post was at 14:41 ----------

Vorteil bei den USB -> VGA Adaptern: du kannst die im laufenden Betrieb abziehen und ranstecken, wenn du diese wieder benötigst -> weniger Stromverbrauch.

Beispiel: Digitus USB 2.0 auf VGA Adapter (DA-70833) Preisvergleich | Deutschland - Hardwareluxx - Preisvergleich

Ich habe noch keine von diesen Adaptern genutz :fresse:, vielleicht kann sich noch jemand anders zu diesen Teilen äußern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die USB-VGA teile habe ich mir fürn Laptop überlegt. Aber ich habe da so meine zweifel ^^

Mit der SSD stimmen wir überein. CPU gefällt mir auch.
Hat das Board denn irgendwelche Vorteile gegenüber billigeren (anderer Chipsatz)?

Server würde ich trotzdem gerne was ändern. Wenn sich etwas findet mit besserer Ubuntu unterstützung, dann wäre das super. Aber das wird glaub zu speziell.
 
Also ich hab hier im Forum von einem Benutzer gelesen, der die im Business-Bereich einsetzt und völlig zufrieden war (Frage ist nur von welchem Herrsteller und wie der Benutzer noch hieß).

Hier ist ein Testbericht von Tomshardware zu den Adaptern: http://www.tomshardware.de/Displaylink-USB-Grafikkarte,testberichte-239985-6.html

Das Board hab ich nur genommen, da es ein gutes P/L-Verhältnis hat, viele Anschlüsse und Möglichkeit nach oben bietet (sollte der i3 doch mal zu klein werden gibt es übertaktungsmöglichkeiten etc.), des Weiteren ist das so die Standard Empfehlung für höherwertige Rechner hier im Luxx (zumindest lese ich den Namen des Boards relativ oft hier). Prinzipiell geht auch jedes andere wichtig sind nur 2 Anschlüsse für Monitore (am Besten kein Displayport, da ein Adapter mehr kosten kann als eine günstige Grafikkarte).
 
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Benötigst eventuell aktuelleres BIOS (ASUS - Mainboards- ASUS P8H67-V) sonst genauso nutzbar und wenn du den Server so auflösen willst auch empfehlenswert weiter zu nutzen. Wenn du günstig an einen ran kommst kannst du auch einen i3-2120T (sitzt in meinem HTPC und im Fileserver -> gesamtes System ca 30 Watt im Idle unter Windows ohne weitere Optimierungen, beim Fileserver mit 6 Platten sind es ca 65 Watt) nehmen gleiche Leistungskategorie, also ebenfalls 2 Cores 4 Threads und geringe TDP. Wenn du aber sowieso den Server auflösen willst kannst du auch die G630T weiterverwenden ist zwar nicht der kracher (hatte mehrere OEM Rechner für Kunden mit dieser CPU eingerichtet und der i3 ist gefühlt deutlich schneller ^^) aber für Office sollte er reichen, beim Programmieren kommt es drauf an ob du Kompelieren musst und ob dir egal ist, das es mal länger dauert (wobei der i3 hier auch nicht deutlich schneller ist).
 
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Also Serverseitig fällt meine Wahl derzeit auf:

Raus:
Board, CPU, ein SAS Controller

Rein:
ASUS F2A85-V - ASUS F2A85-V, A85X (dual PC3-14900U DDR3) (90-MIBJD0-G0EAY0GZ) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
AMD A4-5300 - AMD A4-5300, 2x 3.40GHz, boxed (AD5300OKHJBOX) Preisvergleich | Geizhals Deutschland (würde der 5400k was bringen?)


Bei der Workstation:

Rein:
Board aus Server (ASUS P8H67-V)
16GB Ram
128GB Samsung 830
Case, NT aus Bestand

Noch offen:
CPU - 2+ Kerne bis 150€
GPU - mittelklasse - 100€ (max 150€) im Idle sparsam!
 
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