Kleine SSD für wenig Geld

Trinitus

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Hi Leute,

moment bastel ich aus alten Computerteilen einen kleinen Rechner für einen Bekannten zusammen.

Momentan hat er einen Pentium 3 mit 700Mhz und fährt mit Windows XP.

Ich habe hier noch ein altes
ASRock AliveNF6G-DVI rumliegen mit einem passenden
3500+ (weiß gerade gar nicht genau welcher)
Zudem habe ich noch 4x 1GB Riegel, allerdings NoName.

Jetzt bin ich aus der Suche nach einer geeigneten SSD um dem System mal ein wenig Schwing zu geben.

Da ich Windows 7 installieren möchte, reicht wohl eine 120GB Platte. Hier gibt es ja auch diverse im Bereich der 50€

Bisher hatte ich mir die Sandisk SSD 128GB angeschaut, meint ihr mit dieser kann man etwas falsch machen?

Zudem frage ich mich ob ich eine 32Bit Version oder 64Bit Version von Win7 installieren soll.
 
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Für HD/SSD-Fragen gibt es sogar ein eigenes Unterforum, in dem sich auch ein paar Spezialisten rumdrücken: SSD - Solid State Drives. Würde die Frage sicherheitshalber dort stellen, vielleicht verschiebt es Dir ja auch ein Moderator...
Bei 4 GB RAM bietet sich schon ein 64-Bit-BS da, da so der gesamte Speicher genutzt werden kann!
 
Danke, war auch am überlegen es dort zu posten.

Daher bitte ich um Verschiebung ;-)
 
Bei der CPU Lohnt ne SSD aber nicht...
ein richtiges Upgrade gibts ab ca 200€ incl SSD.
Grundgerüst HP 280 für 155€, dazu die SSD.
 
Klar geht das gut mit der SSD. Für 50 Euro kannst du da nichts falsch machen. Mit 4 GB RAM würde ich die 64bit Version installieren, selbst 2 GB RAM reichen dafür aus.

Mit der 64 GB Version der SanDisk SSD habe ich schon einen Sockel 754 Rechner ausgestattet. Der Rechner hat einen Sempron 2800+ (singlecore !), 1 GB RAM und bei Windows 7 32bit einen Leistungsindex von 6,3 für den Prozessor. Ich finde das noch sehr gut für einen alten Rechner von 2004. Mit mehr RAM ginge das bestimmt auch noch mit der 64bit Version.
 
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OK, der eine sagt, der Athlon 3500+ sei zu langsam und mit einem Sempron 2800+ merkt man schon einen Unterschied.

Naja ich werde es einfach mal ausprobieren.

@flxmmr:

Danke für den Tipp, falls ich merke, dass das mit dem Athlon gar nicht klappt. Werde ich darauf zurückgreifen.

Ziel war halt, so günstig wie möglich an eine SSD zu kommen.
 
Selbst bei älteren Systemen ist beim Systemstart, bei Anwendungsstarts und bei höhergradigem Multitask i.d.R. immer die Zugriffszeit des Massenspeichers limitierend. Da diese bei SSD um mehrere Größenordnungen geringer als bei HDD ist, lohnt sich deren Einsatz also auch unter solchen Bedingungen.

Die favorisierte Sandisk hat zumindest nach Benchmarks einen rel. langsamen Controller. In der Praxis ist aber kaum ein Unterschied zu anderen, in Benchmarks wesentlich besseren SSD festzustellen. Die Crux an diesem SSD ist der zusätzliche, massive Leistungseinbruch bei mehr als 60%iger Befüllung.

Bei der oben empfohlenen Intenso ist unklar, welche Bauteile zum Einsatz kommen. Anders als bei Geizhals dargestellt, ist im Datenblatt des Herstellers nämlich nicht fixiert, welcher Controller, welches NAND-Flash zum Einsatz kommt. Damit ist auch unklar, welche Performance man letztlich erhält. Gerade 3rd-party-Anbieter, die im unteren Preissegment agieren, sind diesbzgl. für böse Überraschungen gut.

Relativ sicher fährt man SSD, die von Anbietern stammen, welche zumindest den Flash-Speicher der SSD selbst herstellen. Das sind Crucial, Intel, Hynix, Sandisk, Samsung, Toshiba.
Die günstigsten 120/128GB-SSD im hiesigen Preisvergleich, welche ich kaufen würde, sind die Sandisk Plus bzw. die Sandisk Ultra Plus. Die z. T. noch günstigeren X-Modelle von Sandisk sind OEM-Varianten. Für diese hat man als Consumer keine Herstellergarantie. Das wird leider bei Geizhals auch falsch kommuniziert.
 
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Wobei man sich nicht sicher sein kann, wenn ein Hersteller im Datenblatt keine Angaben zur verbauten Technikt macht, wirklich immer dieselbe Technik zu Einsatz kommt. Es kann dann auch sein, dass je nach Marktlage unterschiedliche Zulieferer, unterschiedliche Qualitäten liefern. Ein Grund warum ich eher auf die von MoBo genannten Hersteller schauen würde...
 
Und ich kann mir auf der anderen Seite kaum vorstellen, dass ein Hersteller dauernd seine Produktionslinie bzw. den Herstellungsprozess ändert, da dies noch mehr Kosten verursachen würde. Und mal ehrlich von wievielen defekten Intenso SSD hat man schon gehört? Ich noch keiner... sieht bei anderen Herstellern ganz anders aus.

Btw. ich habe auch OCZ, Sandisk, Intenso, Plextor, Kingston, Intel SSDs im Einsatz und bis jetzt bei keinem Hersteller seit Jahren noch keinen einzigen Ausfall erlebt.
 
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Anbieter wie Intenso lassen fertigen und die Auftragsfertiger in China sind, was die Auswahl der Bauteile angeht, sehr flexibel. Zudem konkurrieren verschiedene Auftragsfertiger ueber den Preis. Dass sich hinter ein und derselben SSD-Huelle technisch unterschiedliche SSD von verschiedenen Fertigern verbergen, ist nichts aussergewoehnliches bei 3rd-party-Anbietern.
Hier ein Bsp. eines urspruenglich mit SSD-tauglichem Micron-Flash bestueckten SSD . Spaetere im Handel aufgetauchte Modelle hatten hingegen nur NAND von Spectek , einem Billig-Anbieter von Micron, der offiziell nur Flash fuehrt, das nicht fuer SSD spezifiziert ist.
 
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