Inwall Subwoofer

StefanS

Neuling
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07.01.2004
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Ort
Toulouse, Frankreich
Hallo zusammen,

in den nächsten Wochen (vielleicht auch Monaten, da es doch zu erheblichen Umbauarbeiten kommt) werde ich mir ein 6.1 System im Wohnraum installieren. Dabei habe ich mich jetzt zu Wandeinbaulautsprechern von B&W (CWM8180/CWM LCR8/CCM 816) durchgerungen, die ich Ende Mai erhalte. Im Grunde hatte ich vor, einen „klassischen“ Subwoofer von Nubert dazuzustellen. Jetzt habe ich allerdings mitbekommen, dass es durchaus auch gute Subwoofer für den Wandeinbau gibt.. Ich habe zwar keine Bezugsquelle für den Sub von Velodyne gefunden, wohl aber eine für Sonance (A800D im Set mit Verstärker, ggf . mit zweitem Sub). Hat jemand dieses Teil schon einmal gehört und kann mir mit einem Tipp helfen, ob der zu den doch schon recht hochwertigen B&Ws passt ? Ich habe noch nicht einmal einen Test im Web gefunden – und leider ist es illusorisch, sich sein „Wunschsystem“ einmal anhören zu wollen.. Andererseits hat Sonance ja durchaus einen guten Ruf bei seinen Inwalls.

Beste Grüße
Stefan

P.S.: Bitte nicht böse sein, wenn ich mich in dieser Woche nur sporadisch melden kann, denn ich bin zumeist beruflich unterwegs.
 
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würde keinen subwoofer holen der in die wand gebaut wird..

subwoofer ist am schlechtesten von der aufstellung her.. an der falschen stelle kann er dröhnen oder total absaufen..
 
Was für ne Art Wand hast du denn da verbaut? Das kann je nach dem ganz schön dröhnen. Bei einem mobilen Sub hast du den vorteil, daß du den entkoppeln kannst (geht im Prinzip auch in der Wand, ist aber nicht ganz so einfach), und auch relativ frei im Raum bewegen falls es nicht klingt. Mal davon abgesehen, wie sind die Wohnverhältnisse? In einem Mehrfamilienhaus würd ich dringend davon abraten.
 
So, melde mich aus Madrid :). Ihr habt natürlich mit Euren Argumenten vollkommen recht. Es gibt bei Inwall Subs drei grosse Handicaps: 1. Schwingendes "Gehäuse", denn immer wird der Sub hinter einer Rigipswand verschwinden. 2. Unzureichendes Gehäusevolumen und -Auslegung: Wie es klingt, findet man immer erst heraus, wenn das Ding eingebaut ist - und dann ist es zu spät. 3. Fehlende Möglichkeit, den Sub im Raum an verschiedenen Stellen zu platzieren und so den besten Standort herauszufinden.

Ich lebe in Südfrankreich. Hier sind die Aussenwände des Hauses innen mit Gipsplatten beklebt, die ihrerseits dick mit Polystyren beschichtet sind. Also von aussen nach innen: Putz - Hohlziegel gebrannt - 60 - 80 mm Schaum - 13 mm Gipsplatte. Ich würde also die gesamte Gipsplatte einschliesslich Schaum wegreissen und schleifen, darauf ein Holzrahmensystem kleben und schrauben, alles mit Steinwolle dämmen und darauf wiederum eine Gipsplatte kleben und schrauben. 1. Jeder Subwoofer würde sein eigenes, genau definiertes "Gehäuse" bekommen. Aber natürlich ist dadurch die Einbauwand (Rigips) immer noch nicht so steif wie ein echtes Holzgehäuse. 2. Dadurch, dass ich die gesamte Wand neu aufbaue, könnte ich dem Sub jedes vom Hersteller vorgesehene Volumen bereitstellen. 3. Und schliesslich könnte ich auch einen Subwoofer im externen Gehäuse nicht beliebig platzieren. Da ist der Standort aus gestalterischen Gründen vorbestimmt.

Ich hatte die Hoffnung, jemand von Euch hätte einmal die Gelegenheit gehabt, Einbau-Subs unter ziemlich guten Bedingungen anzuhören. Ich gestehe allerdings, dass sich bei mir der Gedanke nach dem B&W PV1 mehr und mehr breitmacht. Alternativ zwei Stck. Nubert nuLook AW-1. Der B&W wäre nun ein fetziger Sub im echten Designgehäuse. Stimt Ihr mir da zu ?

Beste Grüse
Stefan
 
Aber natürlich ist dadurch die Einbauwand (Rigips) immer noch nicht so steif wie ein echtes Holzgehäuse
Aber genau da liegt auch der Vorteil: Gips ist durch seine Beschaffenheit nicht so Schwingungsaktiv, wie Holz.
Nachdem Du eh fleißig am Umbauen bist, wäre zu überlegen, ob Du die Gehäuse nicht aus Beton fertigst. Damit ist die Gefahr des Dröhnens schon mal beseitigt.
Das mit dem Beton ist ernst gemeint und kein nachgereichter Aprilscherz ;)
 
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