Frage zu interner Speicher Fritzbox 7490

paddy80

Neuling
Thread Starter
Mitglied seit
20.05.2025
Beiträge
3
Hallo,
die Fritzbox 7490 besitzt ja einen internen 512mb NAND Speicher.
Habt Ihr eine Ahnung über die Lebensdauer in Total Bytes Written (TBW)?

Eine 512 GB SSD NAND Platte hat z.B. einen TBW Wert von 150 Terrabyte bis sie angeblich defekt gehen könnte.

In der Fritzbox ist aber nur ein 512mb NAND Speicher.

Wenn man schon öfter viele Daten zwischengespeichert hat, wie oft hält der Speicher das durch bis er schrott ist?

VG
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Eine 512 GB SSD NAND Platte hat z.B. einen TBW Wert von 150 Terrabyte bis sie angeblich defekt gehen könnte.
Das heisst mit anderen Worten, man kann so eine SSD 300mal komplett vollschreiben. Also wenn du jeden Tag 50GB schreibst, sind die TBW nach nur rund einem Jahr voll.
Es schreibt aber kein Privatanwender jeden einzelnen Tag 50GB.
Mal ganz abgesehen davon, das 150TB TWB für eine 500GB SSD noch ziemlich schlecht, bzw. eher das untere Ende der Fahnenstange sind. Vernünftige SSDs liegen da eher bei 500-1000TB TBW.

In der Fritzbox ist aber nur ein 512mb NAND Speicher.

Wenn man schon öfter viele Daten zwischengespeichert hat, wie oft hält der Speicher das durch bis er schrott ist?
Wenn wir mal von obigen eher schlechten TBW-Werten ausgehen, wären wir hier bei ~150GB TBW. Das Verhältnis bleibt dabei gleich, bei etwa 50MB/Tag hälts etwa ein Jahr.
Jetzt stellt sich aber die Frage: Was genau und vorallem wieviel, schreibst du denn ständig auf dem Speicher einer Fritzbox rum?

Oder andersrum: Selbst wenn die TBW verhältnismäßig schlecht wären, stellt sich die Frage, ob das überhaupt relevant ist? Weil normalerweise schreibt man nicht permanent und schon gar nicht größere Datenmengen auf dem internem Speicher rum.
 
Das heisst mit anderen Worten, man kann so eine SSD 300mal komplett vollschreiben. Also wenn du jeden Tag 50GB schreibst, sind die TBW nach nur rund einem Jahr voll.
Es schreibt aber kein Privatanwender jeden einzelnen Tag 50GB.
Mal ganz abgesehen davon, das 150TB TWB für eine 500GB SSD noch ziemlich schlecht, bzw. eher das untere Ende der Fahnenstange sind. Vernünftige SSDs liegen da eher bei 500-1000TB TBW.


Wenn wir mal von obigen eher schlechten TBW-Werten ausgehen, wären wir hier bei ~150GB TBW. Das Verhältnis bleibt dabei gleich, bei etwa 50MB/Tag hälts etwa ein Jahr.
Jetzt stellt sich aber die Frage: Was genau und vorallem wieviel, schreibst du denn ständig auf dem Speicher einer Fritzbox rum?

Oder andersrum: Selbst wenn die TBW verhältnismäßig schlecht wären, stellt sich die Frage, ob das überhaupt relevant ist? Weil normalerweise schreibt man nicht permanent und schon gar nicht größere Datenmengen auf dem internem Speicher rum.

50GB schreibe ich ja auch nicht am Tag.
Aber es geht ja nicht um eine größere SSD sondern um den SSD ähnlichen 512MB NAND Speicher in der Fritzbox, der laut AVM auch als NAS dienen soll.
Wenn ich z B. 100 mal einen 300MB Audiofile hochlade und wieder lösche.
Wie oft kann man das bei einem 512MB Speicher machen bis die Zellen dieses kleinen Speichers defekt sind?
 
Aber es geht ja nicht um eine größere SSD sondern um den SSD ähnlichen 512MB NAND Speicher in der Fritzbox, der laut AVM auch als NAS dienen soll.
Der Speicher einer Fritzbox ist nicht SSD-ähnlich, sondern das IST SSD-Speicher. Die einzige Frage ist, wie beständig der ist, wie sich das halt bei jeglichem SSD-Speicher stellt.
Eine Fritzbox kann als NAS benutzt werden... womöglich kann man auch (einen Teil dieser) 512MB als NAS-Speicher verwenden. Das was Fritzbox als NAS-Funktionalität anbietet bezieht sich aber afaik auf via USB angeschlossenen Massenspeicher.
Wir haben 2025. Was will man heutzutage überhaupt mit verschwindend mickrigen 512MB (die nichtmal komplett frei sind)? Ich hab neulich eine alte Speicherkarte mit 256MB wiedergefunden, die ich vor 20 Jahren mal für eine Digicam gekauft habe.
Selbst mein kleinster USB-Stick den ich überhaupt noch finden kann, hat schon 4GB.

Wenn ich z B. 100 mal einen 300MB Audiofile hochlade und wieder lösche.
Du willst 300MB Audiofiles auf einen 512MB Speicher in der Fritzbox hochladen? Das heisst, ein einziges solches File hochgeladen und der Speicher ist nahezu voll, bis du dieses File wieder löschst?
Was genau soll der Sinn davon sein?
Und wenn du Angst hast, das das den internen Speicher deiner Fritzbox kaputt machen könntest... dann machs einfach so wies in der Anleitung steht und bestell dir (auf Amazon) einen 4GB-USB-Stick für 5€ (oder gleich 32GB, weil kostet auch nicht mehr als 4GB, weil heutzutage sowieso kein Mensch mehr Speicher mit nur 4GB kauft), steck den an deine Fritzbox und gib den Stick statt den internen Speicher frei.
Und falls du es hinkriegst, den Stick binnen eines Jahres kaputtzuschreiben, dann ist immerhin nur der 5€-USB-Stick kaputt aber halt eben nicht die 200€-Fritzbox.

Selbst wenn jetzt jemand wissen sollte wieviel TBW der interne Speicher einer Fritzbox verkraftet und dabei rauskäme, das du das 100mal oder sogar 1000mal machen könntest (theoretisch, weil auch die TBW sind kein absolut definiertes Ablaufdatum)... willst du wirklich auf den mickrigen 500MB der Fritzbox rumschreiben, wenn man das auch mit einem USB-Stick (an der Fritzbox) machen kann, die man sogar mit deutlich höherer Kapazität schon für weniger als 4-5€ kriegt?
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Fritzbox ist aber nur ein 512mb NAND Speicher.
512MB sind sehr wenig, die aktuellen NANDs haben Diesize von 512Gb (Gigabit, das kleine b ist die Abkürzung für Bit, das große B die für Byte) oder 1Tb und die neusten sogar schon 2Tb. Dies sind 64GiB, 128GiB bzw. 256GiB pro Die und 512MB wäre gerade mal ein 4Gb NAND Die. Dies ist dann vermutlich ein altes SLC NAND für industriell Use oder sowas.

Wie oft kann man das bei einem 512MB Speicher machen bis die Zellen dieses kleinen Speichers defekt sind?
Das kann Dir nur der Hersteller der Fritzbox sagen oder Du opferst Deine und probierst es aus. Die Frage ist nämlich vor allem wie viele P/E Zyklen dies NAND aushält und da gibt es je nach NAND und konkreter Qualitätsstufe des NANDs sehr große Unterschiede, von einigen Hundert bis vielen Zehntausend. Die TBW bei SSDs sind ja übrigens auch nur eine zusätzliche Garantieeinschränkung, die Garantie endet eben, wenn die Zeit abgelaufen ist oder die TBW erreicht wurden, je nachdem was zuerst eintritt. Früher gab es mal einige Tests wo Leute ihre SSDs bewusst todgeschrieben haben um zu ermitteln wie viel die wirklich aushalten und während einige vor Erreichen der TBW kaputt geganagen sind, solche von Hersteller deren Ruf damals schon nicht der beste war, haben vor allem die von den NAND Herstellern immer mehr und meist ein Vielfaches dessen ausgehalten, was die Hersteller angegeben haben.

Aber mal ehrlich, was kann man mit 512 MB heute noch sinnvolles anfangen? Hier oder da mal eine kleine Datei austauschen, aber sonst? Wenn man wirklich ein NAS braucht, sollte an sich eines kaufen oder selbst bauen, denn auch wenn man an USB Laufwerke an die USB Ports der Fritzbox hängen und diese dann als NAS nutzen kann, so ist die Performance solche Lösungen meist sehr mies, die CPUs solcher Router ist dafür einfach zu lahm.
 
Der Speicher einer Fritzbox ist nicht SSD-ähnlich, sondern das IST SSD-Speicher. Die einzige Frage ist, wie beständig der ist, wie sich das halt bei jeglichem SSD-Speicher stellt.
Eine Fritzbox kann als NAS benutzt werden... womöglich kann man auch (einen Teil dieser) 512MB als NAS-Speicher verwenden. Das was Fritzbox als NAS-Funktionalität anbietet bezieht sich aber afaik auf via USB angeschlossenen Massenspeicher.
Wir haben 2025. Was will man heutzutage überhaupt mit verschwindend mickriegen 512MB (die nichtmal komplett frei sind)?. Ich hab neulich eine 20 Jahre alte Speicherkarte mit 256MB wiedergefunden, die ich vor 20 Jahren mal für eine Digicam gekauft habe.
Selbst mein kleinster USB-Stick den ich überhaupt noch finden kann, hat schon 4GB.


Du willst 300MB Audiofiles auf einen 512MB Speicher in der Fritzbox hochladen? Das heisst, ein einziges solches File hochgeladen und der Speicher ist nahezu voll, bis du dieses File wieder löschst?
Was genau soll der Sinn davon sein?
Und wenn du Angst hast, das das den internen Speicher deiner Fritzbox kaputt machen könntest... dann machs einfach so wies in der Anleitung steht und bestell dir (auf Amazon) einen 4GB-USB-Stick für 5€ (oder gleich 32GB, weil kostet auch nicht mehr als 4GB, weil heutzutage sowieso kein Mensch mehr Speicher mit nur 4GB kauft), steck den an deine Fritzbox und gib den Stick statt den internen Speicher frei.
Und falls du es hinkriegst, den Stick binne
Der Speicher einer Fritzbox ist nicht SSD-ähnlich, sondern das IST SSD-Speicher. Die einzige Frage ist, wie beständig der ist, wie sich das halt bei jeglichem SSD-Speicher stellt.
Eine Fritzbox kann als NAS benutzt werden... womöglich kann man auch (einen Teil dieser) 512MB als NAS-Speicher verwenden. Das was Fritzbox als NAS-Funktionalität anbietet bezieht sich aber afaik auf via USB angeschlossenen Massenspeicher.
Wir haben 2025. Was will man heutzutage überhaupt mit verschwindend mickriegen 512MB (die nichtmal komplett frei sind)?. Ich hab neulich eine 20 Jahre alte Speicherkarte mit 256MB wiedergefunden, die ich vor 20 Jahren mal für eine Digicam gekauft habe.
Selbst mein kleinster USB-Stick den ich überhaupt noch finden kann, hat schon 4GB.


Du willst 300MB Audiofiles auf einen 512MB Speicher in der Fritzbox hochladen? Das heisst, ein einziges solches File hochgeladen und der Speicher ist nahezu voll, bis du dieses File wieder löschst?
Was genau soll der Sinn davon sein?
Und wenn du Angst hast, das das den internen Speicher deiner Fritzbox kaputt machen könntest... dann machs einfach so wies in der Anleitung steht und bestell dir (auf Amazon) einen 4GB-USB-Stick für 5€ (oder gleich 32GB, weil kostet auch nicht mehr als 4GB, weil heutzutage sowieso kein Mensch mehr Speicher mit nur 4GB kauft), steck den an deine Fritzbox und gib den Stick statt den internen Speicher frei.
Und falls du es hinkriegst, den Stick binnen eines Jahres kaputtzuschreiben, dann ist immerhin nur der 5€-USB-Stick kaputt aber halt eben nicht die 200€-Fritzbox.

n eines Jahres kaputtzuschreiben, dann ist immerhin nur der 5€-USB-Stick kaputt aber halt eben nicht die 200€-Fritzbox.

Ich weiß das ja, dass man mit USB aufrüsten kann. Brauche ich eigentlich nicht. AVM hat ja schon direkt auf diesen kleinen Speicher von Werk aus Ordner für Bilder, Video und Dokumente hinzugefügt. Das mit dem Audiofile war ja nur ein Beispiel. Ich hatte aber am Anfang als die Box neu war öfter mal Audiofiles in der Größe zwischengespeichert und später wieder gelöscht. Wenn man das hochrechnet kommen einige GB zusammen.
Deswegen kam bei mir die Frage auf wie oft der Speicher das verträgt.
Eine große SSD hat ja auch einen höheren TBW Wert als kleinere und der Fritz Speicher ist ja noch im MB Bereich.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh