Farblaser Drucker gesucht

Aetsch

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Hallo,

mein Onkel braucht einen neuen Drucker da der alte kaputt gegangen ist und die Reparatur so viel kostet wie ein neuer. Gedruckt werden im Monat ca. 1000 Seiten Text und 250 Seiten Fotos, so zwei Stück auf einer Seite.

Welchen Drücker könnt Ihr so um die 300€ empfehlen der sowohl gute Fotos macht als auch an Unterhaltungskosten (besonders die Toner) noch einigermaßen günstig ist? Gewünscht wird auch ein LAN Anschluss, aber wenns der nicht hat ist auch nicht sooo schlimm.

Danke schonmal :)
 
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Es gibt keinen Laserdrucker bis 300,- der wirklich gute Fotoausdrucke bietet! Generell sind alle günstigen Laserdrucker nicht wirklich gut im Fotodruck, da muss man schon tiefer in die Tasche greifen.
Übrigens ist es ein weit verbreiteter Fehlglaube das Laserdrucker im günstiger im Verbrauch sind als Tintenstrahler!
An deiner Stelle würde ich mir einen einfachen Laserdrucker wie den Brother HL-2030 oder auch den Samsung ML-2010 und einen guten Foto-Tintenstrahldrucker kaufen, Wie z. B. den HP Photosmart D7460 oder einen Epson R360. Da wärst du auch bei maximal 300,- und deine Wünsche sollten optimal erfüllt sein.
 
Empfehlenswert ist der Lexmark C530dn, 1200x1200 dpi, 128 MB, Duplexeinheit, Netzwerk, gutes Teil. Habe ich selbst im Einsatz und bin sehr zufrieden.

Einzig seine Lautstärke im Betrieb könnte etwas niedriger sein.

Ach ja, kostet um die 400,- €... ;)
 
1000 seiten mit einen tintenpiescher ??? neeee
beim laser nicht am verkehrten ende sparen meiner HP2840 ist woll etwas zuteuer aber gut.

Lies doch erst einmal was er vorhat und was ich ihm empfohlen habe!
Die 1000 Seiten sind Text und dafür habe ich ihm ja einen S/W-Laser empfohlen.

Und die 250 Seiten Fotos schafft auch ein guter Tintenstrahler und wie schon gesagt, ein Farblaser der wirklich Fotoqualität erreicht gibt es in der Preisklasse einfach nicht, nicht einmal deutlich teurere Geräte bieten echte Fotoqualität.
Weder dein HP 2840, noch der Lexmark machen wirklich Fotoqualität und glaub mir, ich hab schon von genug Farblasern solche "Fotoausdrucke" gesehen.
Ich kenne auf Anhieb nur wenige Geräte die zumindest brauchbare fotoähnliche Qualität machen aber die sindteurer als 300,- €. Die Geräte sind z. B die Konica Minolta Geräte mit der 4 Bit Farbtechnologie und evtl. noch die aktuellen Brother-Frablaser.
 
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Die Geräte sind z. B die Konica Minolta Geräte mit der 4 Bit Farbtechnologie und evtl. noch die aktuellen Brother-Frablaser.
HP hat mit dem 9500 auch noch ein Gerät mit sehr feinem Raster bzw. erweiterter Halbtonwiedergabe im Programm (8-bit Contone-Mode). Wäre hier aber preislich absoluter Overkill (und ist mit >100kg Lebendgewicht ein ziemlicher Trumm). Es sei aber der Vollständigkeit halber erwähnt. Allerdings wird bei Geräten, wie dem genannten 9500, das richtige, hochwertige Papier auch wieder ziemlich wichtig.
Was dem Farblaserausdruck immer abgeht ist der Glanz - vor allem, seit kein Öl mehr im Fuser eingesetzt wird.

Gruß

Denis
 
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...Weder dein HP 2840, noch der Lexmark machen wirklich Fotoqualität und glaub mir, ich hab schon von genug Farblasern solche "Fotoausdrucke" gesehen...

Falsch.

Der Lexmark macht tatsächlich annähernd Fotoqualität. Mit dem Original-Toner ist sogar auf Standard-Papier die Qualität hervorrragend. Und glänzt sogar etwas.

Wer es nicht glaubt, ich besitzte das edle Teil. Dieser Drucker war in der Macup Testsieger:

http://www.lexmark.de/vgn/images/portal/C530dn-macup0704_Sonderdruck.pdf
 
Falsch.

Der Lexmark macht tatsächlich annähernd Fotoqualität. Mit dem Original-Toner ist sogar auf Standard-Papier die Qualität hervorrragend. Und glänzt sogar etwas.

Wer es nicht glaubt, ich besitzte das edle Teil. Dieser Drucker war in der Macup Testsieger:

http://www.lexmark.de/vgn/images/portal/C530dn-macup0704_Sonderdruck.pdf

Ich habe auch schon Ausdrucke von dem gesehen und für mich ist das definitiv keine Fotoqualität! Wenn überhaupt ist es fotoähnlich aber das habe ich auch nie bestritten.
Ein vernünftiger Tintenstrahler mit Fototinten macht da ganz klar bessere Bilder.
 
Der Lexmark macht tatsächlich annähernd Fotoqualität. Mit dem Original-Toner ist sogar auf Standard-Papier die Qualität hervorrragend. Und glänzt sogar etwas.
Es ist eben immer eine Frage der Definition. Ich setze den 9500er von HP tatsächlich ein. Der dürfte, sofern man den überhaupt dort einordnen kann, im SOHO Bereich sicherlich in Sachen Qualität mit das Beste sein, was man bekommen kann (schafft es u.a. tatsächlich, flächig auf A3 fast ohne Streifenbildung zu drucken). Raster ist tatsächlich kein sichtbares mehr vorhanden (echte, "komplette" Halbtonwiedergabe wird man aber erst im Farbkopiererbereich erwarten können, mit RIP sind die auch vom PC aus ansteuerbar). Ja, das ist schon fast Fotoqualität, aber der letzte "Punch" geht dennoch ab. Ist natürlich auch motivabhängig. Gesättigte Farben kommen naturgemäß immer gut.

Optimale Qualität ergibt sich, gerade bei den High-End Geräten, aber wirklich erst mit gutem Papier. Ist es zu grob, ist das feine Raster eher kontraproduktiv. Irgendwann geht die Homogenität hier nämlich ab, wenn nicht gerade sehr gesättigte Farben gedruckt werden.

Grundsätzlich hat sich im Farblaserbereich aber eine Menge getan, das ist richtig. Würde aber in jedem Fall zu einem Inliner raten.

Gruß

Denis
 
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Ich habe noch keinen Farblaser, egal welcher Preisklasse, gesehen, der im Photodruck die Qualität eines auf Photodruck optimierten Tintenpissers auf Spezialpapier bringt.

Auch ein HP 9500 kommt beim Photodruck z.B. an einen alten Epson Stylus Photo 700 mit Spezialpapier nicht annähernd heran. Selbst dann nicht, wenn der Epson nur in der 720 dpi-Einstellung anstatt der 1440 dpi-Einstellung druckt.
Ich habe hier häufiger den Vergleich zwischen Laserausdrucken und Tintenausdrucken, der Unterschied ist sofort sichtbar.
In der Firma haben wir deswegen neben diversen Farblasern auch noch 2 der o.g. Epson, die immer dann im Einsatz sind, wenn höchste Qualität gefragt ist.

Farblaser haben ihre Vorteile gegenüber Tintenpissern woanders:
Sehr deutlich höhere Druckgeschwindigkeit, brauchbare Ausdrucke auch auf billigem Normalpapier, Ausdrucke nicht feuchtigkeitsempfindlich etc.
 
Hey Danke schonmal. Alo es muss nicht richtige Foto-Qualität sein. Mein Onkel ist KFZ-Sachverständiger und die Bilder die er von den Autos macht müssen einigermaßen ertragbar sein und man muss halt die Schäden der Autos erkennen können, mehr ist das auch nicht. Aber ein bissl nach was aussehen sollte es schon. Gut, wenn die 300€ nicht ganz reichen darf muss es halt in Richtung 400€ gehen.

Ein SW-Laser für Text und IP4500 oder so für Foto habe ich auch schon gedacht aber die Bilder werden da so extrem teuer.
 
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Wenn die Anforderungen an die Qualität nicht so hoch sind, und das ist bei deinem Fall wohl so, dann reicht tatsächlich auch ein 300,- Euro Farblaser.
Zur Not kann er ja immer noch die Bilder auf dem PC archivieren (was sich bei einem KFZ-Sachverständigen immer empfiehlt!), damit man die in Zweifelsfällen in besserer Qualität anschauen und/oder auf einem anderen Drucker ausdrucken kann.
 
Ich kenne auf Anhieb nur wenige Geräte die zumindest brauchbare fotoähnliche Qualität machen aber die sindteurer als 300,- €. Die Geräte sind z. B die Konica Minolta Geräte mit der 4 Bit Farbtechnologie und evtl. noch die aktuellen Brother-Frablaser.

Brother??

Ich hatte vor kurzem das Vergnügen auf der Arbeit ein paar Farblaser zu testen. Vom Druckbild bei Fotos war der OKI C5900DTN mit großem Abstand vor dem neuen Brother 4050CDN. Von der Geschwindigkeit war der Brother noch langsamer als aktuelle Tintenpisser und das Bild war unter aller Kanone, vorallem druckte das Teil nach ein paar hundert Seiten plötzlich Streifen, obwohl Fabrikneu. Ein Austauschgerät brachte auch keine bessere Qualität.
 
Brother??

Ich hatte vor kurzem das Vergnügen auf der Arbeit ein paar Farblaser zu testen. Vom Druckbild bei Fotos war der OKI C5900DTN mit großem Abstand vor dem neuen Brother 4050CDN. Von der Geschwindigkeit war der Brother noch langsamer als aktuelle Tintenpisser und das Bild war unter aller Kanone, vorallem druckte das Teil nach ein paar hundert Seiten plötzlich Streifen, obwohl Fabrikneu. Ein Austauschgerät brachte auch keine bessere Qualität.

Die Drucke, die ich gesehen habe, sahen gut aus, wobei ich sagen muss, dass es der kleinere 4040 war aber das Druckwerk ist das gleiche. Naja, ich denke, der Thread-Ersteller wird eh nicht soviel Geld ausgeben wollen aber die schlechte Qualität des Brother bei dir wundert mich doch, was für Papier wurde denn verwendet?
 
Die Drucke, die ich gesehen habe, sahen gut aus, wobei ich sagen muss, dass es der kleinere 4040 war aber das Druckwerk ist das gleiche. Naja, ich denke, der Thread-Ersteller wird eh nicht soviel Geld ausgeben wollen aber die schlechte Qualität des Brother bei dir wundert mich doch, was für Papier wurde denn verwendet?

Wir haben z. Zt. nur 80g Kopierpapier von Sky im Einsatz.

Die Ausdrucke hatten einen leichten Grünstich und waren von der Sättigung nicht so intensiv wie der getestete OKI, der nun auch angeschafft wurde. Um Toner zu sparen nutzen wir mittlerweile den Toner-Sparmodus und selbst da wird noch satter aufgetragen als bei den zwei getesteten Brother.

Durchgefallen waren die Brother bei mir aber schon vorher weil der Duplex-Druck viel zu langsam ist und die CPU-Auslastung auf dem PC einfach jenseits von gut und böse ist - 100% CPU-Auslastung während des Ausdruck eines 300 Seiten pdf ist einfach nur lächerlich. Meine Vermutung ist, dass Brother den PC mißbraucht die Druckdaten wie bei einem GDI-Drucker vorzubereiten um einen zu kleinen Prozessor im Drucker zu kaschieren. Der OKI jedenfalls war da sehr viel genügsamer, obwohl mehr als doppelt so schnell beim Duplex-Druck.
 
Ich werfe mal den Dell 3110cn in die Diskussion.
Keine Revolvertrommel, Lananschluss (Duplexeinheit als Zubehör wenn man es unbedingt braucht) und die großen Toner halten 8.000 Seiten.
Preis laut Dell bei 500€, aber mit Glück bekommt man ihn bei Dell auch für ~400€ oder auf ebay für 350€ gebraucht (bzw. ich habe meinen für 350€ neu auf ebay geschossen).
 
Also ich habe jetzt mal den OKI C3300n und den Dell 1320c. Der OKI liegt bei 300€ und der Dell bei 279€. Welchen von den beiden würdet Ihr vorziehen? Bitte zwischen Druckkosten und Qualität unterscheiden. Oder gibt es noch eine Alternative ?? Danke :)
 
Zum Oki kann ich nichts sagen, aber der kleine Dell 1320c hat weder Netzwerkanschluss (das Zusatzmodul kostet ziemlich viel), dazu das schlechtere (und lautere) Revolvermagazin und die Druckkosten sind im Vergleich zu teureren Lasern auch höher.

Wenn dein Onkel wirklich soviel druckt wie du geschrieben hast, sollte er sich lieber bei Laserdruckern der 500€ Klasse umsehen.
 
Also der Samsung CLP-600N oder OKI C3300n ?

Der Samsung scheint besser im Verbrauch zu sein (Laut den Daten) und der OKI macht bessere Bilder. Kann man das so unterschreiben?
 
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