Dateiversionsverlauf im Detail

Stoker

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Hallo Zusammen!
Ich nutze den Dateiversionsverlauf seit einiger Zeit als erste Sicherungsinstanz meiner Daten.
Ich sichere meine Clients also per Dateiversionsverlauf auf meinen Server. Von dort aus werden in regelmäßigen Abständen von Hand Backups gemacht.

Ich würde diesen ganzen Prozess aber gerne besser verstehen und dabei könnt ihr mir ja evtl. behilflich sein.

So weit mein Verständnis:
Die Dateien, die sich in den Bibliotheken befinden werden auf das Laufwerk kopiert, dass man angibt.
Wird nun eine Datei auf dem Client geändert wird diese dementsprechend erneut auf das Laufwerk kopiert. Die alte Datei bleibt jedoch erhalten und kann bei bedarf zurückgespielt werden.
Die Vorgänger Dateien werden, je nach gewählter Einstellung nach einem gewissen Zeitraum oder wenn der Platz auf dem Laufwerk knapp wird gelöscht.

Gibt es Ergänzungen hierzu?


Nun ein paar Fragen die sich mir aufgeworfen haben:

Mal angenommen ich lösche eine Datei auf meinem Client. Wird diese dann auf dem Dateiversions Laufwerk auch sofort gelöscht oder gilt für sie die gleiche Regelung wie für Vorgängerdateien?

Macht es Sinn sein gesamtes Backupkonzept auf den Dateiversionsverlauf umzustellen?
Also man sichert seine Clients per Dateiversionsverlauf auf einen Server, danach fügt man diese Sicherung im Server der Bibliothek hinzu und sichert diese dann per Dateiversionsverlauf auf eine externe Festplatte. Macht dass Sinn oder gibt es Fallstricke die ich übersehe?
 
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Ich habe die Backup-Methode in den ersten Tagen von Windows 10 gleich angetestet und sie gleich wieder durch die Windows 7 Sicherung ersetzt, weil diese mir noch reicht und naturgemäß eine geringere Datenmenge produziert.

Das Konzept finde ich persönlich aber sehr interessant. Deine Überlegung, auf das Konzept zu setzen geht auf, sofern die externe Platte getrennt gelagert wird, besser zusätzlich mit einer zweiten Platte nach dem Generationenprinzip sichern.
Um möglichst gut von der Versionierung zu profitieren, wäre meine Überlegung, das Gros der selten bearbeiteten Daten von dem Backup auszunehmen und separat zu sichern. So hat man mehr Datenpunkte für aktuelle Projekte, bevor die Sicherung alte Daten wegen voller Backup-Platte löschen muss.
 
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