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AVM, Fritzboxen, Frust und am Ende ziemlich ratlos

The Tall Man

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Nun, der Titel sagt es ja schon. Zur Vorgeschichte:

Seit nun mehr fast 3 Jahren wurde ich hier von massiven DSL Störungen geplagt. Immer mal wieder spontane Neusyncs, resultierend aus plötzlichen Einbrüchen der Leitungsqualität bzw. schon fast astronomischem Anstieg der Fehlerrrate und Einbruch des Signal Rauschverhältnisses. Nun wird ja erstmal irgendein Störer wie Powerline etc. vermutet. Nachforschungen brachten jedoch kein Ergebnis, was ja auch erst mal positiv ist. Auch eine Untersuchung durch die Bundesnetzagentur auf eventuelle, sporadische Funkstörungen brachte ebenfalls kein Ergebnis. Ein Telekom Techniker hat bei mir ebenfalls alles inkl. Signaturkabel über den APL bis hin zum MSAN durchgemessen. Ergebnis Leitung absolut sauber. Schon völlig desillusioniert hab ich dann mal die 7530 ohne AX, die bei mir seit 2019 im Einsatz war, durch meine alte 7490 ersetzt und siehe da, stabiler Sync, Signal Rausch Abstand super, Fehlerrate keine, außer ein paar korrigierte DTUs. Aber das ist ja auch völlig normal. Neue 7530 gekauft, dieses Mal mit AX. Und der selbe Sch..ß ging nach einem Jahr wieder los. Ich hab dann mal beide 7530er geöffnet und ehrlich gesagt wußte ich nicht ob ich heulen oder lachen sollte. Nicht nur, daß bei der älteren 7530 nicht mal mehr Abschirmbleche etc. verbaut wurden. Beide PCBs waren nur noch mit Hühnerfutter bestückt und die Elkos haben allesamt dicke Backen gemacht. Da hab ich mich dann auch gefragt, was eigentlich aus AVM geworden ist, daß einen derartig anfälligen Plunder verbauen und dann noch die Frechheit besitzen den teuer zu verkaufen. Und ja, meine gute alte Fitzbox 7490 ist zwar mittlerweile irgendwie aus der Zeit gefallen und ein Dinosaurier. Aber die steht nach wie vor wie ein Fels in der Brandung. Der Entschluss steht jedoch fest. Ich will weg von AVM und die Speedports will ich auch nicht. Die 7490 behalte ich auf alle Fälle als Backuplösung.

Was mir so vorschwebt ist sowas wie Draytek inkl. WIFI. Oder auch nur ein Draytek Modem und ein externer WIFI Router. Telefonieren über die Telekom wäre nett, muss aber nicht zwingend sein und nur als Fallback Option gedacht, falls Mobilfunk mal ausfällt. Als langjähriger Fitzbox Nutzer habe aber überhaupt keinen Plan, das alles unter einen Hut zu bringen, da das ja quasi eine all-in-one Lösung war.
 
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Für die Telefonie kannst du die alte FB ja weiterhin nutzen, oder bspw. einen ATA, die setzen Telefonie (ISDN oder a/b) auf Ethernet/SIP um.

Modem --> Router --> irgendwas was SIP macht.

Als Modem bietet sich alles was einen Bridge Mode hat (Speedport Smart 4 bspw.) an oder ein Modem von bspw. Zyxel oder Draytek.
Als Router entweder irgendwas fertiges von der Stange, oder einen alten PC, eine Firewall appliance oder sonstwas mit DD/OpenWRT, oder eine pf/opensense deiner Wahl, die Möglichkeiten sind hier unbegrenzt.


Bei der Telekom ist es ja sehr einfach andere Geräte ans laufen zu bringen. PPPoE Daten eingeben, VLAN 7 setzen und los.
 
Danke erst mal für das Feedback. Scheint ja dann doch nicht so kompliziert zu sein, wie ich erst dachte. Hab mich jetzt mal ein wenig beim Draytek Vigor 2766V AX eingelesen. Wusste garnicht, daß die auch Modemrouter bauen. Also wenn, dann sollte alles schon aus dem selben Guss sein. Das mit OpenWRT war ein guter Hinweis. Da ist mir doch glatt wieder mein TP-Link Archer VR600V eingefallen, was ich mir mal als Backup zugelegt habe. Ist auch ein Modemrouter, der speziell auf Deutschland zugeschnitten wurde. Nur ist das ausgerechnet leider einer der wenigen TP-Link Modelle, die kein OpenWRT unterstützen. :heul: Der ist mittlerweile auch End-of-Live und mit der letzten, originalen Firmware von 2018 möchte ich den auch nicht mehr ins Netz lassen.
 
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