Asus P4C800-E Deluxe und total seltsame Probelme (dringend)

Night-Hawk

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Seit einiger Zeit habe ich einige Probleme, die mir nicht ganz erklärbar sind, vorab meine Systemkonfiguration ausser dem Mainboard:

Pentium 4 3.0 GHz (NW) mit Zaalman CU7000 Lüfter, 4 Twinmos Twister CL2 DDR400, 2 WD Raptor 36 GB, 4 Samsung 160 GB (7200/8mb) alles nicht RAID.
Sapphire Radeon 9800 Pro mit VGA-Silencer, Matrox RT-X.100 Extreme Videoschnittboard mit Zaalman Heatpipe, Terratec 6fire DMX mit Frontpanel, Terratec Cinergy 400.
Die optischen Laufwerke sind LG 4040B & Toshiba SD-M1612.
Gehäuse ist das Termalthake Xaser 3 Alu ohne Window.

Nach all dem Rumgeplänkel nun zum eigentlichen Problem :wall:

Seit einiger Zeit habe ich enorme Probleme mit Netzteilen, bzw. wohl dem Mainboard. Nach einigen Wochen Last (Intensives Arbeiten usw.) passiert es das mein System sich einfach weghängt (nix O/C -alle Lüfter am Anschlag). Immer wenn dies passiert habe ich sate 2,8 Volt auf der 3.3 Volt Schiene (Quelle: BIOS & Asus Probe wenn ich mit abgespekter Hardware für ein paar Minuten in Windows bin) :mad:
Wenn ich das Netzteil austausche (gegen ein neues) sind wieder 3.3 Volt da konstant - bis die selbe Sache wieder nach 6-8 Wochen wiederholt :grrr:
Zusätzlich ist zu erwähnen, das die Netzteile dannach in anderen Systemen auch nicht mehr korrekt laufen - bisher 2 BeQuiet 450 & 1 Targan 480 Watt getestet - an denen scheint es nun nicht zu liegen :-[
Nach dem das 1. Netzteil (BeQuiet) den Abgang machte dachte ich das die neue Stromversorgung Ärger macht (Wohnheim-Stromnetz) - weil als dort ein neuer Versorger (Kühlschrank) an den selben Stromkreis gehängt wurde, ging der Mist los - zuvor lief das System woanders (selbe Hardware incl. Windows) über ein halbes Jahr problemlos. Seitdem habe ich eine Mustek Line-Interaktive USV - die meinen Strom säubert. Dannach ist der Fehler weiter aufgetreten, und ich bin trotz meiner guten Hardware & PC Kenntnisse (ich studiere ja zudem soetwas an einer TU) echt am Ende :grrr:

Deshalb meine eindringliche Frage an euch hier im Forum:
Was könnte der Problemverursacher sein - ich finde die Sache langsam echt zum :kotz:
 
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ElGrande-CG schrieb:
Liegt höchstwahrscheinlich am Mainboard, es hat große Probleme, Spannungen stabil zu halten
naja, das stimmt zwar, aber hat mit den Spannungen am NT wenig zu

ich würde trotzdem mal das Board tauschen
 
Ich gehe nun zu einem Kumpel und checke nochmal die NTs auf Funktion. Hoffe das sonst nix Schrott ist :(

Werde mir dann wohl ein neues Mobo zulegen müssen - aber Frage:

Wie läuft es mit RMA bei ASUS ?
Was benötige ich alles, habe es vor knapp/gut einem Jahr bei einem Retailhändler gakauft - wohne mom. aber in einer anderen Stadt.
 
Update zu den Netzteilen:
In einem Athlon 64 System gehen beide noch 1A - 3DMark05 & HL2 liefen.

Daher wird es wohl echt das Mobo sein :(
 
Nochmal ein Update: Mainboard gegen neues getauscht - selbe Stromprobleme.
Bin mit Latein am Ende ;(

Edit: Einiges Getestet :fire:

1. Grafikkarte in Athlon 64 System: geht einwandfrei
2. GeForce 2 MX mit all meiner anderen Hardware: 3,0-3,1 Volt
3. GeForce 2 MX, statt mein Ram 1*Corsair 3200 PRO (512MB) mit all meiner anderen Hardware: 3,0-3,1 Volt
4. Mein Ram, GeForce und alles andere Weg: 3.33 Volt
5. All meine Hardware und Noname 420 Watt Netzteil: Geht alles

Ich weiss nun echt nicht weiter - habe normalerweise echt Plan - aber selbst meine Kumpel sind da ratlos :confused:

Hat da ein Stromimpuls das alte Netzteil & alte Mobo beschädigt - so das das Mobo auch andere Netzteile an einer USV geschädigt hat :grrr:
 
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Hallo,

hast Du die Spannung mal mit einem Multimeter überprüft? Ich traue dem Asustool nicht.
Hatte mal folgende Probleme mit dem Prescott: Die Kühlung war nicht korrekt, das Asustool zeigte mir dann die merkwürdigsten Werte an. Z.b. auf dem 3,3V Zweig unter 1V . Der Rechner lief aber weiter Wenn der Wert korrekt gewesen wäre wär der PC abgestürzt.

Gruss

Michael
 
naja, die auslesung am board ist zwar wirklich nicht ganz so genau wie ein MM, aber ungefähr kommts hin und wenn dann da 2,8 auf der 3.3V-Schiene angezeigt werden, dann kann etwas nicht stimmen!
 
Habe mein Targan gegen neue Revision RMAen können. Betreibe es nun mit meinem neuen Asus & restlichen Komponenten. Laut Bios & Asus-Pobe passt nun alles.
Mal sehen wie lange, aber die Spannungen sehen echt klasse aus - und sind auch neue Bauteile auf dem Mobo.

PS. Ist die Bios Anzeige echt so schlimm? Aber wenn ich nichts ohne zu crashen machen kann stimmt die wohl so halbwegs....
 
Up mit dem Thread - leider konkreter Anlass :grrr:

Heute ist es wieder soweit gewesen - erst crasht BOINC und dann folgt ein Bluescreen. Check im BIOS nach den Werten (2,85V statt 3,33V) - zum Heulen, weiss da echt nicht mehr weiter . Am Mobo scheint es nicht zu liegen (gestern noch Werte gecheckt: 3,34V), wurde ja Vorsichtshalber ausgetauscht :stupid:

Was könnte es noch sein?
RAM könnte ich im Freundeskreis zum Testen tauschen - CPU nicht. Könnten PCI Karten solchen Trouble verursachen ?

PS. Overheating kann es kaum sein - CPU hatte zu dem Zeitpunkt 48°C, Mobo knapp 40°C.

EDIT:
Zusatzinfo

Kann es seint das meine Radeon den Fehler verursachen könnte - die soll ja auf der 3,3er Schiene gut ziehen + die Werte ändern sicht deutlich, wenn auch nicht ausreichend, wenn ich eine passive Ge-Force MX reintue.
Was Frisst noch von der 3,3er Schiene... ich tippe RAM - ws sonst wohl noch ?

Womit kann man denn den RAM auf solche fehler Testen?

Ich habe keinen Schimmer mehr was es sein könnte :kotz:
 
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Die Radeon zieht meines Wissens eher auf der +12V-Schiene, aber ich
hatte ähnliches Problem auch 'mal bei einem Kunden (schlechtes
"Umfeld" in der Stromversorgung von extern), hatte dann probeweise
eine USV mit konstanter Ausgangsspannung zwischen Steckdose
und PC gehängt und seit dem an diesem PC keine Netzteile mehr
austauschen müssen. Evtl. hätte auch ein entsprechender Filter
ausgereicht, aber ich war dann froh, dass alles lief ("never change a
running system..." :))...
 
Nunja... ich habe ja eine 800VA Line-Interactive USV nach dem besagten ersten Vorfall vorgeschaltet :confused:

Habe vorhin an einem N-Force 3 Mobo meine 4 DIMMs mit memtestx86 gecheckt... (DFI-Lanparty Athlon 64). Dort brintgt er bei einem Modul masive Fehler :eek:
Ist wohl ein PC3500er TwinMOS, weil ich beim Kauf 3*PC3200 und 1*PC3500 bekommen habe statt vier gleiche (ist wohl dem Verkäufer nicht aufgefallen - und mir auch erst später per Diagnose Tool) :p

Ein Gespräch mit einem Service-Techniker brachte die Thease das es auch die CPU sein könnte, da diese ja am meisten Saft zieht :hmm:

Könnte durchaus sein - wäre aber seltsam und kaum erklärbar.

Noch andere Ideen, Tipps ?
 
Update mit dem Speichertest:
Test in SIS Chipsatz Mobo (ECS ...): Hundertausende von Fehlern :stupid:
Test in N-Force 2 Mobo (Epox ...): fast 300 Fehler je Pass

Und nun der erschrenkende Teil :hwluxx:
In meinem Mobo nun auch: zwischen 10 und 14 Fehler je Pass...
Aber nur ein Speichermodul.

Nun die Fragen :rolleyes:
Kann ein kaputtes Speichermodul im Dual-Channel Betrieb im Notfall bei Vollast auf Ram meine Netzteile schrotten ?
Bzw. kann durch einen Netzburst ausser dem Netzteil ein Ram-Modul mitgenommen werden, der Rest verschont ?
CPU immer noch Wackelkanidat... die kann ich ja nirgends testen :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal ein Update zum Speicher, bzw. ein toller Kommentar zu K&M
:stupid:

War heute in der Filliale wo die 4 DIMMs gekauft wurden - und habe RMA mit dem betroffenen Riegel machen wollen :shake:

Die Filliale hat ja so einen Deppen in der Technikabteilung... der hat den definitiv kaputten Riegel unter Windows mit Prime95 getestet - und da ne halbve Stunde nix passiert war, ist der Riegel für ihn OK. Versuchte mir noch einzureden dass das Tool ja auch den RAM voll auslasten würde - und memtest_x68 oder den Microsoft Speichertester hatte er nicht bzw. wollte er nicht :lol:
Es kam sogar die freche Bemerkung das ich wohl nen Fehler mit dem Modul im Betrieb machen würde, da der Riegel ja per BIOS-Default immer (!!!) mit zu niedriger Spannung gefahren würde. Meine Entgegnung mit den anderen 3 Riegeln bzw. den anderen Mobos hat ihn kaltgelassen :grrr:

Entwerder hätte er ihn dann doch ausgetauscht - allerdings mit Kontobelastung bis feststeht das der "alte" Riegel wirklich Fehler macht oder ihn zur Zentrale bzw. Hersteller einzuschicken ohne Ersatz..

Sauladen - da kauft man 2 GB RAM und ettliche andere Hardware dort und wird dann als totaler N00bie beschimpft der ja weniger Erfahrung als ein doch so toller Support Hengst hat :kotz:

Mein Fazit: Die Filliale ist TOT für mich - und bin mal gespannt ob die nun in der Zentrale oder bei Twinmos den Fehler reproduzieren können - habe aber gefordert, das ich in jedem Fall über die Fehlerdiagnose Auskunft erhalten will :rolleyes:
 
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