Helios1969
Neuling
Mit der ASUS ENGTS 450 TOP DirectCU erreicht uns das im unteren Mittelklassefeld angesiedelte Modell von Nvidia und ist als direkter Gegner des ATi 5750-Modells gedacht. Die Single-GPU basiert auf dem in 40 nm gefertigten und 783 MHz-schnellen GF106-Chip, und besitzt ein von ASUS selbst entwickeltes PCB sowie ein optimierter, leiser und effizienter Kühler mit zwei Heatpipes. Weiter verfügt diese Karte über einen von Werk aus übertakteten Grafikchip (925 anstatt 783 MHz) 1 GB (2'000 anstatt 1'800 MHZ) schnellen Samsung GDDR5-Videospeicher mit einem 128 Bit-Speicherinterface sowie 192 (1D) Shader-Einheiten mit einem Shader-Takt von 1'850 anstatt 1'566 MHz. Auch dabei das "Voltage Tweak“, welches höhere Spannungen erlaubt.
Spezifikationen:
Die Grafikkarte:
Das von ASUS verbaute Dual-Slot Kühlsystem der 21,7 Zentimeter langen Karte ist eine zwei Heatpipe-Variante mit Kupferblock und direktem Kontakt zum Grafik-Chip. Für die Luftzufuhr sorgt ein 75 mm Radiallüfter. Sowohl unter Windows als unter Last ist der Lüfter deutlich zu hören. Für den Bildschirm stehen ein D-SUB-, ein DVI- und ein HDMI-Ausgang zur Verfügung. Die Stromversorgung liefert ein 6-Pin-Anschluss.
Lieferumfang:
- 1 x Treiber-CD
- 1 x Quick Install Guide
- 2 x Molex auf 6-Pin-Strom-Adapter
Testbedingungen:
CPU: Intel Core i7-860 @ 3.5GHz
CPU-Kühler: Corsair H-50 (Wasserkühlung)
Mainboard: Gigabyte GA-P55A-UD6
Speicher: 2x2 GB Corsair Dominator DDR3-1600
Festplatte: Samsung 500 GB F3 Festplatte
Netzteil: Corsair 850 Watt
Bench-Table: Cooler Master CL-001-KKN1-GP
Betriebssystem: Windows 7 Ultimate, 64-Bit-Variante
Treiber ATi: ATi Catalyst 9.12 & 10.4 (HD 5xxx)
Treiber nVidia: nVidia GeForce 260.63
Synthetische Benchmarks: 3DMark Vantage 1.02
DX10 Benchmarks:Far Cry 2, Crysis, Stalker Clear Sky
DX11 und Tessellation Benchmarks: Stalker Call of Pripyat, Unigine Heaven 2.0
Alle Spiele-Benchmarks haben wir in drei Auflösungen mit verschiedenen Settings und maximalen Detaileinstellungen durchgeführt.
Testresultate:
Bildern pro Sekunden:
20 bis 30 FPS: Kaum Spielbar
30 bis 40 FPS: Durchschnittlich spielbar
40 bis 60 FPS: Gut spielbar
ab 60 FPS: Bestmögliche Spielbarkeit
DirectX11 & Tessellation Benchmarks:
Für die DirectX11- und Tessellation-Benchmarks benützen wir das Stalker Call of Pripyat Benchmark-Tool sowie Unigine Heaven 2.0. Unigine Heaven 2.0 bietet drei Tessellationsmodi (moderater, normaler, extremer) sowie DirectX-11-, DirectX-10-, DirectX-9- und OpenGL-Benchmarks. Wir benchen mit einer Auflösung von 1920x1080, 4xAA, 16xAF in drei Tessellationsstufen (moderater, normaler, extremer).
Was ist Tessellation?
Man bezeichnet Tessellation als den Prozess der Konvertierung von gebogenen Linien in eine Reihe von Liniensegmenten, die der ursprünglichen Kurve entsprechen. Diese Idee wird auf dreidimensionale Objekte ausgeweitet, da die gebogenen Oberflächen in Polygone konvertiert werden, die der Oberfläche entsprechen. Tessellation ermöglicht Szenen mit deutlich detaillierteren Geometrien. Damit können Entwickler komplexe, gestochen scharfe Umgebungen erstellen. Gezackte Kanten werden geglättet, so dass Charaktere für PC-Spiele in Kinoqualität gerendert werden können. Tessellation wird nur dann eingesetzt, wenn sie gebraucht wird. Die Spieleleistung wird also nicht beeinträchtigt. Textquelle: NVidia
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme wird auf das gesamte System kalkuliert (ohne Monitor)
Overclocking:
Da die ASUS Grafikkarte schon ab Werk übertaktet ist, bleibt das Übertaktungspotential gering. Grafikchip, Videospeicher und Shader lassen sich noch dank des MSI Afterburner Tools bis auf folgende Werte steigern: Grafikchip: 951 MHZ, Videospeicher: 2'102 MHz, Shader: 1'902 MHz. Dies entspricht folgendem Zuwachs: Grafikchip: + 2.73%, Videospeicher: + 4.85%, Shader: + 3.68%. Alle unten aufgeführten Benchmarks wurden ohne Pixelfehler durchlaufen. Die Temperatur des Grafikchips stieg auf maximal 70.6°C (gemessen auf der Kartenrückseite mittels Infrarot-Thermometer Testo 831).
Fazit:
Wie unser Benchmark-Parcours zeigt, schlägt die ASUS ENGTS 450 TOP DirectCU 1GB DDR5 eine RADEON 5750 und in manchen Benchmarks liegt sie sogar vor der Radeon 5830. Dabei darf man nicht vergessen, dass dieses Modell von ASUS ab Werk übertaktet ist und auf einem von ASUS entwickelten PCB basiert. Die Karte weicht somit in fast allen Bereichen vom Referenzmodell ab. Deshalb warten wir auf das Eintreffen eines Referenzmodells der GTS 450, um einen Referenz- vs. Referenz-Modellvergleich durchzuführen. Eine Meinung über das getestete ASUS ENGTS 450 TOP DirectCU 1GB DDR5-Modell haben wir dennoch gewonnen. Es bietet sehr gute Performance zu einen sehr fairen Preis von CHF 189.-- (rund EUR 140.--). Nur der laute Lüfter unter Windows sowie unter Last hat uns gestört.
Pro:
- Ab Werk übertaktet
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Niedrige Leistungsaufnahme
Contra:
- Lauter Lüfter (unter Windows sowie unter Last)
Empfohlene Einsatzmöglichkeiten:
- Gamer PC
Autor: Jean-Luc Hadey, jlhadey@8ware.ch
Redigiert durch: Uwe Ruch, uweruch@gmx.net
Quelle: 8ware.ch

Spezifikationen:

Die Grafikkarte:




Das von ASUS verbaute Dual-Slot Kühlsystem der 21,7 Zentimeter langen Karte ist eine zwei Heatpipe-Variante mit Kupferblock und direktem Kontakt zum Grafik-Chip. Für die Luftzufuhr sorgt ein 75 mm Radiallüfter. Sowohl unter Windows als unter Last ist der Lüfter deutlich zu hören. Für den Bildschirm stehen ein D-SUB-, ein DVI- und ein HDMI-Ausgang zur Verfügung. Die Stromversorgung liefert ein 6-Pin-Anschluss.
Lieferumfang:
- 1 x Treiber-CD
- 1 x Quick Install Guide
- 2 x Molex auf 6-Pin-Strom-Adapter
Testbedingungen:
CPU: Intel Core i7-860 @ 3.5GHz
CPU-Kühler: Corsair H-50 (Wasserkühlung)
Mainboard: Gigabyte GA-P55A-UD6
Speicher: 2x2 GB Corsair Dominator DDR3-1600
Festplatte: Samsung 500 GB F3 Festplatte
Netzteil: Corsair 850 Watt
Bench-Table: Cooler Master CL-001-KKN1-GP
Betriebssystem: Windows 7 Ultimate, 64-Bit-Variante
Treiber ATi: ATi Catalyst 9.12 & 10.4 (HD 5xxx)
Treiber nVidia: nVidia GeForce 260.63
Synthetische Benchmarks: 3DMark Vantage 1.02
DX10 Benchmarks:Far Cry 2, Crysis, Stalker Clear Sky
DX11 und Tessellation Benchmarks: Stalker Call of Pripyat, Unigine Heaven 2.0
Alle Spiele-Benchmarks haben wir in drei Auflösungen mit verschiedenen Settings und maximalen Detaileinstellungen durchgeführt.
Testresultate:
Bildern pro Sekunden:
20 bis 30 FPS: Kaum Spielbar
30 bis 40 FPS: Durchschnittlich spielbar
40 bis 60 FPS: Gut spielbar
ab 60 FPS: Bestmögliche Spielbarkeit



DirectX11 & Tessellation Benchmarks:
Für die DirectX11- und Tessellation-Benchmarks benützen wir das Stalker Call of Pripyat Benchmark-Tool sowie Unigine Heaven 2.0. Unigine Heaven 2.0 bietet drei Tessellationsmodi (moderater, normaler, extremer) sowie DirectX-11-, DirectX-10-, DirectX-9- und OpenGL-Benchmarks. Wir benchen mit einer Auflösung von 1920x1080, 4xAA, 16xAF in drei Tessellationsstufen (moderater, normaler, extremer).


Was ist Tessellation?
Man bezeichnet Tessellation als den Prozess der Konvertierung von gebogenen Linien in eine Reihe von Liniensegmenten, die der ursprünglichen Kurve entsprechen. Diese Idee wird auf dreidimensionale Objekte ausgeweitet, da die gebogenen Oberflächen in Polygone konvertiert werden, die der Oberfläche entsprechen. Tessellation ermöglicht Szenen mit deutlich detaillierteren Geometrien. Damit können Entwickler komplexe, gestochen scharfe Umgebungen erstellen. Gezackte Kanten werden geglättet, so dass Charaktere für PC-Spiele in Kinoqualität gerendert werden können. Tessellation wird nur dann eingesetzt, wenn sie gebraucht wird. Die Spieleleistung wird also nicht beeinträchtigt. Textquelle: NVidia
Leistungsaufnahme

Die Leistungsaufnahme wird auf das gesamte System kalkuliert (ohne Monitor)
Overclocking:
Da die ASUS Grafikkarte schon ab Werk übertaktet ist, bleibt das Übertaktungspotential gering. Grafikchip, Videospeicher und Shader lassen sich noch dank des MSI Afterburner Tools bis auf folgende Werte steigern: Grafikchip: 951 MHZ, Videospeicher: 2'102 MHz, Shader: 1'902 MHz. Dies entspricht folgendem Zuwachs: Grafikchip: + 2.73%, Videospeicher: + 4.85%, Shader: + 3.68%. Alle unten aufgeführten Benchmarks wurden ohne Pixelfehler durchlaufen. Die Temperatur des Grafikchips stieg auf maximal 70.6°C (gemessen auf der Kartenrückseite mittels Infrarot-Thermometer Testo 831).


Fazit:
Wie unser Benchmark-Parcours zeigt, schlägt die ASUS ENGTS 450 TOP DirectCU 1GB DDR5 eine RADEON 5750 und in manchen Benchmarks liegt sie sogar vor der Radeon 5830. Dabei darf man nicht vergessen, dass dieses Modell von ASUS ab Werk übertaktet ist und auf einem von ASUS entwickelten PCB basiert. Die Karte weicht somit in fast allen Bereichen vom Referenzmodell ab. Deshalb warten wir auf das Eintreffen eines Referenzmodells der GTS 450, um einen Referenz- vs. Referenz-Modellvergleich durchzuführen. Eine Meinung über das getestete ASUS ENGTS 450 TOP DirectCU 1GB DDR5-Modell haben wir dennoch gewonnen. Es bietet sehr gute Performance zu einen sehr fairen Preis von CHF 189.-- (rund EUR 140.--). Nur der laute Lüfter unter Windows sowie unter Last hat uns gestört.
Pro:
- Ab Werk übertaktet
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Niedrige Leistungsaufnahme
Contra:
- Lauter Lüfter (unter Windows sowie unter Last)
Empfohlene Einsatzmöglichkeiten:
- Gamer PC
Autor: Jean-Luc Hadey, jlhadey@8ware.ch
Redigiert durch: Uwe Ruch, uweruch@gmx.net
Quelle: 8ware.ch
Zuletzt bearbeitet: