6 TB Festplatte verfügbar

butcher1de

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Binford 3000 Männerplatte

Kaufen zb hier


Wenn der Preis ja nicht wäre, und was noch viel wichtiger ... wie soll man von solchen größen noch vernüftige (bezahlbare) Backup´s ziehen ? Bandlaufwerke sind da auch keine Option mehr denke ich.
 
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Im ist sie seid Ende Dezember gelistet, aber sie ist immer noch nirgends als sofort lieferbar oder lagernd gelistet, es gibt auch nur unsichere Termine. Als Beckupmedium sind für Heimanwender immer noch USB Platten die erste Wahl, weil Bandlaufwerke einfach zu teuer sind und sich erst ab einem bestimmten Datenvolumen lohnen, von der Treiber- bzw. Backupsoftwareuntersütztung für die üblichen Windows Versionen mal abgesehen.

Eine 6TB ist aber unwirtschaftlich, da nimmt man lieber 3 oder 4TB Platten dafür.
 
Jopp stimmt im Zulauf heißt ja nicht das man sie auch in absehbarer Zeit bekommt. Das sie schon länger gelistet ist, war mir schon bewußt ich ging leider fälschlich von der Annahme aus, das sie auch inzwischen Lieferbar sind.

Zum Backup würde ich allerdings auch im Heimbereich (wenn es wichtige Daten sind) nicht auf USB Platten setzen, da mir die Controller hat kein Bock mehr, ups nun ist sie runtergefallen usw. zu gefährlich wäre. Du ahnst garnicht was ich schon an Leuten gesehen habe die eigentlich unmöglich Sachen zustande gebracht haben ^^

Aber darum ging es ja auch nicht , sondern einfach die schiere Menge an Daten zu sichern die bei solch riesigen Laufwerken auftreten.

Es gibt ja immer mal wieder meldungen über Tesafilm als Speicher oder hier von 2013 aus Folie

Ob das jemals was wird............
 
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Ich glaube mal gesehen zu haben, dass sie in Deutschland schon mal in 1-2 Shops kurz ab Lager verfügbar war.

Aber egal ... erst ab einem Preis von unter 400 (360eur) würde bei mir die Lust auf neue Technik kommen, hehe. Und auch nur, wenn mir jemand versichern würde, dass innerhalb von 2 Jahren keine normale 6TB oder innerhalb 2014 keine normale 5 TB kommt. Letztere sind afaik aber schon für Q1/Q2 dieses Jahr angekündigt, oder? Mag nicht recherchieren aufm Smartphone.
 
Kein Backup ist wirklich perfekt, aber jedes Backup ist besser als gar kein Backup zu haben.
 
Nur fuer data server geeignet
Wer zahlt schon 700 euro fuer 6tb...
 
Die lohnt sich dann, wenn man wirklich so viele Platten hat, dass man durch den Einsatz der 6TB Platten eben 50% an Platten und vor allen an restlicher HW (Server, Rack, Controller, etc.) einsparen kann. Das dürfte aber für kaum einen Heimanwender gelten.
 
1) Im DataSheet der HGST he6 SATA-Version steht das die 512n als Sektorgröße benutzen. Heisst das 512native ? -> Also keine emulierten Sektoren? Oder meinen die eigentlich 512e, was dann die emulierten 4K sind? Bei der SAS-Version steht aufjedenfall nur 512 (ohne "e" oder "n") sodass man annehmen kann das hier keinerlei emulation oder 4k vorhanden ist?!
Ist das eigentlich möglich bei 6 TB HDD's? Die Hersteller hatten ja schon damals bei 3TB die 512e/4k eingeführt um mehr Speicherkapazität zu erhalten.

Im Vergleich sieht man das die Seagate 6TB Versionen alle nur 512e oder reale 4Kn Sektoren haben. (Was mir aber auffällt ist das HGST 7 Plattern benutzt, also Pro Scheibe weniger als 1TB und Seagate nur 6 Plattern benutzt also 1TB pro Scheibe).

2) Mal allg. eine Frage zur Self-encryption oder Hardwareverschlüsssung der HDD's. Das bieten ja mittlerweile viele Hersteller an. Kann mir jemand mal den Sinn erklären? So wie ich das verstehe braucht man keine Software zu installieren oder ein Passwort bei jedem Anschalten der HDD eingeben. Wenn ich also die HDD z.B. einfach ausbauen kann und diese an einen anderen PC anschließen kann und die Daten lesen kann, dann verstehe ich den Sinn nicht ganz, oder liege ich falsch? Man braucht doch für Verschlüsselung der Daten immernoch Bitlocker, Truecrypt, Geli,...?!
 
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Ja, 512n heißt 512Byte pro physikalischem Sektor, davon gibt es in der UltrasStar Reihe noch mehr Modelle. Beim SAS Modell steht übrigens 512 / 520 / 528, was bedeutet, dass man die auch in richtig ordentlichen RAID Controllern verwenden kann, die da werden die Platten eben mit 520 oder 528 Byte pro Sektor formatiert und der Controller legt dann in die übrigen 8 / 16 Bytes eine eigene Checksumme um Lesefehler sofort zu erkennen. Damit sind keine Drehwiderholgen nötig und es gibt auch keinen Timeout dafür, den die Platten überschreitet um dann aus dem RAID zu liegen.
 
2) Mal allg. eine Frage zur Self-encryption oder Hardwareverschlüsssung der HDD's. Das bieten ja mittlerweile viele Hersteller an. Kann mir jemand mal den Sinn erklären? So wie ich das verstehe braucht man keine Software zu installieren oder ein Passwort bei jedem Anschalten der HDD eingeben. Wenn ich also die HDD z.B. einfach ausbauen kann und diese an einen anderen PC anschließen kann und die Daten lesen kann, dann verstehe ich den Sinn nicht ganz, oder liege ich falsch? Man braucht doch für Verschlüsselung der Daten immernoch Bitlocker, Truecrypt, Geli,...?!

Die Idee ist glaube ich, dass das man zwar nicht bei jedem Boot ein Passwort eingibt, das BIOS aber trotzdem die Platte "entsperrt" bei jedem Boot. An einem anderen BIOS sollte die Platte dann nicht so einfach laufen. So genau weiß ichs allerdings nicht.

Man sollte jede "Verschlüsselung" ignorieren, bei der man nicht den Code und den Key selbst kontrolliert, und oben drüber immer seine eigene fahren, im Sinne von getesteten Open-Source-Lösungen.
 
Viel Spaß beim Sichern von so nem Pruegel. :d
 
@Holt:

Achso, hatte mich schon gewundert warum 520/528 byte-Sektoren. Dachte jede HDD legt schon innerhalb der 512 oder 4096 Bytes grossen sektor für ecc/crc zur Sicherheit ab. Und der Raidcontroller legt dann nochmal 8 oder 16 bytes pro sektor ab? Wäre ja doppeltgemoppelt. Und welche controller können das eigentlich? Die controller von LSI und 3ware?

@TCM:

Ist natürlich möglich dass die Platte dann nicht so ohne weiteres woanders funktioniert. Müsste ja dann über das Bios laufen und diese HDDs auch unterstützen. Aber oft sind die HDDs auch an Raidcontroller am pcie-Port, sodass das BIOS die Platte nativ gar nicht erkennt. Aber sicher bist du dir auch nicht meintest du :) Vielleicht antwortet noch einer der es weiss, wäre mal interessant zu wissen
 
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Jede HDD legt auch normalerweise eine eigene ECC ab, aber diese liegt immer außerhalb der 512 Byte oder 4096Byte der Nutzdaten, weshalb man mit den 4k Sektoren ja auch die Nutzkapazität erhöhen konnte, da für 4k weniger ECC nötig ist als für 8x 512 Byte. Aber diese ECC liest nur der Controller der HDD aus und liefert sie nie nach außen. Die Platte wird nun normalerweise eben versuchen den Sektor so lange zu lesen, bis die Daten wenigstens wiederhergestellt werden, sonst gibt es eine Lesefehler und einen schwebenden Sektor.

Versucht sie das Lesen länger als der Timeout des RAIDs ist (also die Zeit die der RAID Controller bzw. der RAID Treiber oder die RAID Software) auf Antwort warten, fliegt die Platte gewöhnlich aus dem RAID und wenn sie es am Ende doch geschafft hat den Sektor zu lesen, erkennt man nicht einmal eine Auffälligkeit in den S.M.A.R.T. Werten und fragt sich, wieso die Rausgeflogen ist. Deshalb kann man bei RAID fähigen SATA Platten zumindest den Timeout einstellen (Stichwort: TLER).

Das ist auch nötig, denn wenn die Platte nun nicht in einem RAID Verbund (mit Parity, andere nutzen Profis sowieso nicht) verbaut, so ist es natürlich vorzuziehen, wenn sie möglichst lange versucht und es am Ende noch schafft. In einem RAID (mit Parity) ist das aber unerwünscht, da man über die Parity die Daten rekonstruieren kann und lange Versuche einen Sektor zu Lesen nur das ganze RAID ausbremsen. Für eine SATA HDD im RAID ist also eine kürzere TLER sinnvoll als für eine die nicht in einem RAID (mit Parity) arbeitet.

Doppeltgemoppelt ist es deswegen nicht, weil der Controller diese interne ECC nicht erfährt, die eigene in den 8 oder 16 zusätzlichen Bytes pro Sektor aber schon und so weiß er sofort, ob der Sektor korrekt gelesen wurde oder er die Daten über die Parity rekonstruieren muss. Das können echte Profi SAS Controller, da die SATA Platten diese Option auf 520/528 Byte pro Sektor gar nicht bieten. Welcher konkret, muss man im Datenblatt nachsehen und das hängt wohl auch von der FW ab.
 
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