Teils wird mir zu wild hin und her gesprungen in manchen Handlungen, aber das ist eher noch Nebensache.
Insgesamt irgendwie zu viele Klischees dabei:
- Turner: guter Cop/Agent, aber privat total daneben, getrennt von der Ex, aber beide sind trotzdem noch irgendwie an den anderen gebunden
- Paul Souter (Sam Neill): Der perfekte Vater/Opa, aber hat "natürlich" eine uneheliche Tochter
- verschollen/tot geglaubtes Mädchen lebt und hält sich mit Drogendeals über Wasser
- Turners "Beziehung" zur Hotelmitarbeiterin? War bis auf die Selbstmordgedanken eigentlich komplett überflüssig. Hätte man auch anders einbauen können.
Aber auch irgendwie Logiklöcher:
- Shane Maguire (der Sniper), kann jede Spur lesen, sollte als Sniper seine Sinne komplett geschärft haben, etc. pp., aber ein Greenhorn aus der Großstadt (Vazquez) findet ihn und Turner im riesigen Park und ist dabei so Geschickt, dass Shane sie nicht kommen hört?! Der letzte Schuss war zu dem Zeitpunkt schon eine Zeit her, also kann es nicht an verminderter Hörleistung gelegen haben.