[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

Hat jemand einen Tipp für einen "günstigen" Balkonkraftwerkspeicher, der sich zusätzlich automatisch mit einem dynamischen Stromtarif aufladen lässt, wenn der Strom gerade sehr günstig ist?
 
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Was machen die alten Hasen denn hier so mit dem überflüssigen Strom? Bitcoins minen?
Am Ende aller "Optimierungen" läuft bei mir auch FAH. Also wenn nach allem anderem was ich selber sinnvoll verbrauchen kann und mein kleiner Offgrid-Akku lädt noch was übrig bleibt.

Ist allerdings schwer steuerbar... vorallem bei so Wetter wie die letzten Wochen wenn der Output zwischen Wolken und Sonne ständig zwischen 50W und 600W schwankt. Meine "normale" Last sind nur 150W, wenn also mal kurz die Sonne rauskommt verschenke ich 75%, aber großartig was laufen lassen will ich dann auch nicht, weil wenn dann Wolken da sind muss ich 400W aus dem Netz nehmen für etwas das ansich "sinnfrei" ist.
Also abgesehen von dem sowieso schon schlechtem Juliertrag wirds mit der deshalb schlechteren Eigenverauchsquote sogar noch schlechter.
 
Ist bei mir das gleiche, allerdings schafft meine Anlage leider keinen überflüssigen Strom.
Da erst mal Hausbatterie und beide Autos versorgt werden müssen, brauchen wir immer noch mehr Strom als die Anlage erwirtschaftet.

@sTOrM41
Definierst Du noch schnell was "günstig" für Dich bedeutet? Du weißt doch aus Deiner jahrelangen Forums-Erfahrung: Die Geldbörsen der Leute haben unterschiedliche Tiefe, und was Du als günstig ansiehst, ist für den nächsten eherLottogewinn oder umgekehrt. Nebenbei wäre interessant zu wissen wie groß eine "günstige" Batterie sein darf.
 
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Danke euch. Und für Mining bin ich wohl zu spät dran. Schade, dass ich meinem jüngeren ich Nix davon erzählen kann 🤪
 
Folding müsste man eigentlich als negativ in der Bilanz verbuchen.
Bietet keinen Mehrwert des Nutzers
 
Weißt Du es oder hast Du eine Glaskugel?

Wenn die medizinische Forschung auf Basis von F@H Ergebnisse hat (und es gab schon diverse Medi-Entwicklungen auf der Basis der Proteinfaltung-Erkenntnisse), kann es sehr wohl sein, dass auch der Nutzer selbst etwas davon hat. Und es kommt noch viel verrückter: Sogar Du könntest einen Mehrwert davon haben, weil andere F@H betreiben. 😅
 
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Wenn man etwas gutes tun will nimmt man die vergütung und sponsort ein lokalen Verein ( inkl. Spendennachweis versteht sich 😅 )
 
Was machen die alten Hasen denn hier so mit dem überflüssigen Strom? Bitcoins minen?
habe 5 billige 500Watt Frostwächter gekauft für ca. 15€ das Stück. Mit dem Einen heize ich mein Büro im Keller auf schnuckelige 23C° wo es sonst dann mit 17-18C° ungeheizt doch recht frisch wäre. Der zweite steht im Schuppen neben der Garage, da isses mir sonst auch zu kühl. Zusätzlich läuft da auch nen Raumentfeuchter.

DIe anderen verteile ich im restlichen Haus, sind aber zurzeit aus. Das wird eher in der Übergangsjahreszeit spannend. Ich schaffs damit die Gasheizung ca. 5-8 Wochen pro Jahr länger ausgeschaltet zu lassen. Ist aber trotzdem im Sommer nen Tropfen auf den heissen Stein. Diesen Monat sind dennoch knapp 2000kwh eingespeist worden.
 
Hab schon mal überlegt, ob man nicht ne billige Pool-WP irgendwie für die Garage umfunktionieren kann im Winter. Damit die Elektrokarre da wenigstens bei 15°C steht und der Akku nicht bei 0°C friert.

Ansonsten bin ich mal gespannt wie die Erträge jetzt mit der dritten Anlage auf der Garage im November bis Januar aussehen.
Spiele ja immer noch mit der Idee einer WP.

Hab mir dafür eine Excel gebastelt mit der Jahresstundenverteilung von -7 bis +20°C, den interpolierten COPs einer Panasonic Aquarea bei 55°C VL, Umrechnung auf die benötigte Leistung der WP (maximal 5kW und minimal 0) ebenfalls interpoliert und das dann versucht mit dem Autarkiegrad meiner PV zu verrechnen.
Der letzte Schritt ist der schwerste und ist auch erstmal nur "hingerotzt" aber kommt auf einen WP-Bedarf von knapp 3800 kWh Strom für 11000 kWh Heizbedarf. Ist Plausibel oder sogar pessimistisch mit einem COP von im Schnitt 2,89.
Die Hälfte davon werde ich schätzungsweise über die PV + Speicher bedienen können. Also rund 1900 kWh noch aus dem Netz was etwa 60€ im Monat entspräche.
Sind nur 20€ eingespart zum Gas :fresse:

Muss dazu mal schauen was so ein richtig kalter Tag in der dunklen Jahreszeit ist und was die PV da beiträgt. Dann kann ich da ne Statistik mit in die Tabelle jodeln.
Die tagesscharfen Daten hab ich zwar aus der PV rückblickend, aber noch nicht für unseren Ort als Tagestemperaturverlauf.
 
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Frag doch mal hier

Aktuell steh ich im Austausch mit dem Abteilungsleiter bei dem Versorger ob die das auch so durchwinken können. Kennen mich ja.
Die WB ist zwar grundsätzlich steuerfähig über OCCP, aber dafür brauchen die immer noch ein Kommunikationsmodul im Haus was erst ab Q1 2026 ausgerollt werden soll.
 
Jain. Ob die das so machen haben sie noch nicht gesagt.
Für Modul 1 benötige ich zudem auch offiziell keine steuerbare Einrichtung.
 
Heizstab wäre noch ne Option, allerdings stehen da 9 Cent Gaskosten einer entgangenen Einspeisung von 8 Cent gegenüber. Also 1 Cent gespart pro kWh. Da muss das Ding lange laufen bis es sich amortisiert.

Gibts hier auch Volleinspeiser unter uns? Oder alle mit Eigenverbrauch?
 
Gibts hier auch Volleinspeiser unter uns? Oder alle mit Eigenverbrauch?
Gibts überhaupt noch Volleinspeiserverträge für neue Anlagen? Also mal abgesehen von wirklich großen Farmen?

Imho ist Volleinspeisung für eben nicht solche Großanlagen (mittlerweile) ein Nogo. Warum sollte man aus einer Anlage alles einspeisen wenn man ja doch einen lokalen Verbrauch hat? Auch wenn es auf elektrischer Ebene vermutlich meist sowieso nicht so läuft, macht es absolut keinen Sinn 100kW ins Netz einzuspeisen, wenn man gerade selber 5kW bezieht... Das ist eigentlich alles nur ein Verrechnungsbrainfuck.

Ist ja selbst bei mir denke ich so: Wenn mein BKW Überproduktion hat, kriege ich ja sowieso keine Einspeisevergütung. Ich verschenke den Strom also. Aber technisch gesehen läuft der Strom doch sowieso nur bis zum Hausanschluss und von dort direkt wieder in den Zähler der anderen Mietwohnung... also nichtmal ins Netz. Ausser ich hab mehr Überschuss als ich UND die andere Wohnung gerade verbraucht. Ich krieg nix dafür, aber der Stromanbieter kassiert selbstverständlich den jeweiligen Strompreis für das was auf dem Stromanschluss der anderen Wohnung wieder "rein" läuft.
 
Warum sollte man aus einer Anlage alles einspeisen wenn man ja doch einen lokalen Verbrauch hat? Auch wenn es auf elektrischer Ebene vermutlich meist sowieso nicht so läuft, macht es absolut keinen Sinn 100kW ins Netz einzuspeisen, wenn man gerade selber 5kW bezieht... Das ist eigentlich alles nur ein Verrechnungsbrainfuck.
ein Arbeitskollege macht das, weil er neben seiner selbst bewohnten Immobilie eben auch Dachfläche auf seinen vermieteten Objekt belegt hat. Das Thema Mieterstrom Weiterverkauf, da hatte er überhaupt keine Lust drauf. (kann ich auch nachvollziehen) Die Einspeise-Vergütung war bescheuerter-weise höher als bei Eigenverbrauch und die Anlage mit billigen Trina Modulen ist in kürzester Zeit damit wieder abbezahlt.
 
Gibts hier auch Volleinspeiser unter uns? Oder alle mit Eigenverbrauch?
Sowohl, als auch. Wobei meine Volleinspeiseanlage von 2010 ist - da bekomme ich noch 42 Cent Einspeisegebühr. Sind leider aber nur 5,6 kWp oder so.
 
Für Subventionensbet#ug gibt's sicher auch nur ein "dududu" :d
 
Gibts überhaupt noch Volleinspeiserverträge für neue Anlagen? Also mal abgesehen von wirklich großen Farmen?
Das muss sich jeder selbst ausrechnen meine 19,3kWp Anlage ist 01/2024 in betrieb gegangen und für mich wäre finnaziell eigentlich eine Volleinspeisung sinnvoller gewesen.
Alllerdings bedeutet Volleinspeiser auch einen zusätzlichen Zählerplatz was bei mir halt einen neuen Schaltschrank bedeutet und die 3000€ kann man nur schwer rausholen und außerdem müßte der Zählerschrank dann in den Keller was ich eigentlich nicht will.


Wenn ich jetzt auf die 2024er zahlen anschaue ist das leider wirklich so :
15400kWh Produktion , 1030 kWh Eigenverbauch

Ich habe also für die 1030 kWh Eigenverbrauch 309€ (30ct Bezugspreis) bekommen und für die 14370kWh habe ich 1078€ Einspeise vergütung bekommen(7,5 ct/kWh)
Also in der Summe hat mir die PV halt 1387€ in 2024 gebracht.

Bei Volleinspeisung hätte ich dann 11,73 ct/kWh bekommen was bei 15400kWh was insgesamt 1806€ sind wobei ich dann natürlich 309€ zusätzlichen Kosten für den nicht eingesparten Eigenverbrauch hätte.
Also hätte mir die Volleinspeisung 1497€ gebracht.

Es wären jetzt schon 110€ mehr durch Volleinspeisung dazu könnte man natürlich mit einen eh vorhandenen BKW auch einen sehr guten Teil der 309€ Eigenverbauch abfangen können so das es eigentlich eher so 250-300€ im Jahr real mehr gewesen wären.

Ich hadere halt immer noch beim Thema Voll/Überschusseinspeisung aber scheue halt den Aufwand des neuen Zählerschrankes weil es auch sein kann das ich perspektivisch evtl. nicht mehr soviel Jahre hier wohnen werde.
Man kann ja zum Glück auch jedes Jahr zwischen VE/UE wechseln.
 
Da fragt man sich auf welcher Grundlage die PV Anlage geplant wurde bzw was für ein Ziel damit verfolgt werden sollte
 
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