[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

Nun sollte wieder alles VDE konform sein.
VDE konform ist das nicht.
Azubi Note 5- wegen grober Verstöße gegen die VDE.

1. Kein Berührungsschutz am Hauptschalter der Zuleitung, Aderisolierung zu viel abgesetzt (Bei den Betriebsmitteln steht in der Anleitung, wieviel abisoliert werden muss, das ist zwingend einzuhalten!)
2. Keine Verschraubungen der Kabeleinführung. (siehe Schutzart) Verschraubungen sind Pfennigartikel, da spart man nicht. Sollte, besonders bei den dicken Leitungen, die Verschraubung nicht mehr passen, dass ist das die falsche UV für das Vorhaben. Normal nimmt man die Leitungen, die man braucht, schaut nach welche Verschraubungen den passenden Klemmbereich haben und anschließend wählt man die UV aus. (in Abhängigkeit von der jeweiligen Anzahl)
3. Keine Abdeckung der Montagepunkte der UV an der Holzwand. Schutzklasse als auch -art der UV nicht eingehalten, damit nicht mehr zulässig für den Montagebereich. (wenn die Schrauben/Karosseriescheiben VA-Stahl sind, dann ist das gut)
4. Selektivität Vorsicherung und Wallbox LS nicht eingehalten.
5. Ungenutzte Adern nicht el. gesichert. (Schnappwago reicht da völlig aus, sieht scheiße aus, hilft aber)
6. UV zu klein gewählt, Gartenbeleuchtung müsste in die 1. Reihe, da die 2. Reihe das Einspeisefeld ist.
6. Warum stattet man alles mit B16 aus? Läd der Rasenmähroboter mit 3,5kW nach? Standard ist 10A und nur im Bedarfsfall sollen 16A genommen werden. Der Preis ist kein Entscheidungsmerkmal.
7. Ungenutzt, offene Kabeleinführungen nicht verschlossen.

Alles in allem ist die Installation ein Beispiel dafür, warum man EFKs braucht. Der Heimanwender betreibt zu viel Pfusch. Und ja, das muss leider so gesagt werden. Das sind keine Kleinigkeiten hier, das geht einfach nicht.


Da @even.de mich auf der Ignoreliste hat, hat ja evtl. einer der Kollegen (@SlapAHo als Ergänzung?) hier die Muße darauf zu reagieren, so dass er evtl. seine Arbeit nochmal überdenkt und am besten überarbeitet.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Sind irgendwas zwischen 30 und 40 Meter, durch die Einfahrt, Keller und dann zwei Geschosse.
Wie weit ist denn der echte Abstand Haus-Garage? Das könnte sonst Schmerzen bei den vorgeschlagenen Datenleitungen geben.
 
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Kollege Feingewinde. Gefällt mir :-)

Denke das es Herr @even.de sowieso egal ist was wir sagen.

Das nächste mal aber kein Bild davon ins Internet stellen.
 
Grundsätzlich ist es so, dass zwischen zwei Gebäuden eine Potentialunterschied besteht. (also wirklich das Gebäude an sich, die Mauern usw.)

Wenn die für sich stehen und man mit einem sehr großen Messgerät misst, stellt man fest, dass da ein paar Volt oder ein paar mehr Volt da sind.
Verbindet man jetzt die Gebäude mit einem Kabel, dann fließen Ausgleichsströme. Das hängt von ein paar Parametern ab.
Jetzt ist es so, dass man diese Ströme auf einer Datenleitung nicht haben will. Stromleitungen (insbesondere der PE darin) können das bis zu einem gewissen grad ab. Andernfalls müsste man eine entsprechende Potentialausgleichsleitung legen.
Das hängt auch viel von der Bodenbeschaffenheit und Feuchtigkeit ab.

Lange Rede, kurzer Sinn, je näher dran, desto unkritischer das Problem. Bei 4m würde ich mir da jetzt noch keine Gedanken machen.

Ansonsten nimmt man bei größeren Abständen LWL, weil das keine galvanische Verbindung hat und damit keine Problem mit dem Potentialunterschied.
Bei 30+Meter und eventuell 50a vorsicherung würde ich 16mm2 nehmen. 10 ist definitiv nix mit Zukunft.
50A ist gar nicht so einfach. Wenn man von 63A im HAK ausgeht und dann nen 50A oder gar 40A SLS hat, dann wirds da sehr eng.
Im allgemeinen bietet es sich an, wenn man eine 3~ 32A Wallbox haben will (für was anderes braucht man die 32A idR ja nicht) direkt vom Haus damit hinzugehen. Dann nutzt man die Selektivität der Hauptverteilung und muss keine weitere Selektivitätsstufe einplanen. Oder aber man geht auf ne 11kW Wallbox, dann kann man 1-2 weitere Selektivitätsstufen einziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Logisch gibt es auch Potentialunterschied bei gleicher Spannungsquelle.
Was meinst du, warum es den Potentialausgleich selbst in Gebäuden gibt?
Der Potentialausgleich gleicht Potentiale und damit Spannungen aus, deswegen heißt der so.
Wenn es keinen Potentialunterschied geben würde, müsste es auch keinen Potentialausgleich geben.
Alles bezogen auf eine Spannungsquelle/Einspeisung.

Im Allgemeinen hat man in einem Gebäude nur eine Spannungsquelle (Hauseinspeisung).
Innerhalb eines Gebäudes ist der Potentialunterschied gering (primär durch die Gebäudeinfrastruktur bedingt), aber doch da und dennoch macht man Potentialausgleich.
Der Unterschied ist aber zwischen zwei Gebäuden signifikanter, der er von der Beschaffenheit des Erdreichs abhängt, bzw. maßgeblich durch den Abstand und damit Länge (auch der Zuleitungen) bestimmt wird. Daher sind, für gewöhnlich, die Gebäude mit einem Potentialausgleich zu verbinden.

Macht man das nicht, hat man zwei Erdverbindungen:
1. durch den PE in der Zuleitung von Gebäude 1 nach Gebäude 2
2. durch das Erdreich zwischen Gebäude 1 und Gebäude 2
Sofern der PE von Gebäude 1 kommend in Gebäude 2 ankommend in Gebäude 2 nicht auf den dortigen Erder gelegt ist, besteht ein Potentialunterschied zwischen PE im Gebäude 2 und dem dortigen Erdpotential.
Potentialunterschied ist Spannung und Spannung bedeutet (potentiell) Stromfluss.
Steht mal also gut leitend auf dem Boden in Gebäude 2 und man fasst mit den Schutzkontakt des Schukos an, bekommt man eine "geballert". Kann bekommen, das hängt von den Strömen im PE-System ab. Auch im nackten Haus muss es nicht zwingend sein.
Genauso wie man in der Wohnung eine geballert bekommt, wenn man die Heizung anfasst und der dortige Potentialausgleich anfasst, sofern der Potentialausgleich nicht passt.
>>wir haben noch immer einen Spannungsquelle<<

Aus diesem Grund müssten zwei Gebäude zwingend miteinander verbunden sein (normal irgendwelche Erdungssysteme), damit dieser Unterschied ein gezieltes Niveau erreicht. (das Erdreich hat keinen definierten Widerstand und damit keine definierte Ausgleichswirkung)

Will man das nicht machen, so müsste man das ganz anders bauen.
Hauptproblem im Kontext dieser Datenleitung ist, dass die Geräte nicht dafür gebaut sind, irgendwelche Ströme aus dem Dickstrombereich abzukönnen und mögen sie noch so klein sein.
(denn auch diese verbinden die Erdungssysteme miteinander und dienen damit als Potentialausgleichsleiter, was sie aber nicht sind und auch nicht sein können)
Selbst auf Sicht der E-Technik IO Potentialausgleich/-Potenialunterschied kann für den IT-Bereich ein Problem sein.

Der wesentliche Grund für diese Maßnahme ist der Potentialunterschied des gesamten PE-Systems zum dortigen Erdpotential.
Bei der falschen Netzform (z.B. TT-Netz) wird das noch spannender, je nach Potentialverlauf im Erdreich.

Also, Gebäude haben einen Potentialunterschied und müssen daher, durch die E-Installation, auf ein gleiches Potential gebracht werden. Im Allgemeinen übernimmt das ein Erdungssystem.

PS: Ich bin in der Industrie, wir machen Potentialausgleich innerhalb von Fertigungshallen im 1-2 stelligen Meter Bereich. Und ja, wir haben nur eine Spannungsquelle. Was wir dafür an gn/ge verbauen, kann man sich in der Hausinstallation nicht vorstellen.

EDIT:
Es gibt freilich Installation, wo man das nicht machen darf. Das führt jetzt aber zu weit.
Potentialausgleich und -verschleppung sind nicht zu verachten.
(Gebäude)Erdung ist ein sehr spezielles Thema für sich.
Ich kann Sachen von z.B. zerfressenen Abwasserleitungen berichten. (und das war keine Nagetiere)
Ich habe da schon Pferde kotzen sehen, was das anbelangt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei Hoymiles HMS 800 W 2T geordert.

Werde damit nochmal zwei Balkonkraftwerke aufbauen. Eins soll bei meinen Eltern an die südliche Hausfassade senkrecht, das andere kommt aufgeständert beim Nachbarn aufs Carport.

Module hole ich mir beim örtlichen Elektriker - da gibts für Umme auch gleich die passenden Kabel mit Stecker drauf dazu (der hat immer genug Verschnitt von 1-20m rumliegen).

Aufs Carport kommen Valkbox 3. Für die Fassade suche ich noch eine Idee die möglichst flach direkt an den Klinker zu hängen. Spricht was gegen normale Schienen + Klemmen und da einfach durchbohren mit Dübel ins Klinkermauerwerk? Der Hoymiles soll hinter einem der WR montiert werden.
 
Seit Freitag Abend ist nun die 12 kWp Anlage mit 10kWh Speicher installiert und in Betrieb. Seit Sonnenaufgang am Samstag steht der Stromzähler nun quasi still trotz ziemlich bedecktem Wetter. Ich bin nun mal gespannt, wie das im Herbst/Winter aussieht. Selbst um 5:30 gibt es schon mehr Leistung als das Grundrauschen des Hauses. Ich hätte allerdings gedacht, dass die Module von unten mehr nach Busbars aussehen, als nach spiegelnder homogener dunkler Fläche - aber umso besser.

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Sieht doch sauber aus! Ost/West?
 
@even.de
Ja.

Bin im Sommer auch mal gespannt in wiefern sich das Dachgeschoss weniger aufheizt. Evtl komme ich um die Klimaanlage doch noch herum🤞

Notstrom geht auch - nur der Netzwerkschrank könnte noch eine USV vertragen, weil der tatsächlich auch bei der Rückkehr des Netzstroms resettet hat. Herd, Licht etc. war dagegen unbeeindruckt und es hat nur kurz geflackert.
 
Habe bei uns keinerlei Veränderung im positiven Sinne feststellen können in Bezug auf die Temperatur. Die Panels werden auch schon gut heiß. Klimaanlage kommt im Frühjahr 2026 bei uns ins Dachgeschoss.

Die Illusion muss ich dir nehmen :d
 
@even.de
Ja.

Bin im Sommer auch mal gespannt in wiefern sich das Dachgeschoss weniger aufheizt. Evtl komme ich um die Klimaanlage doch noch herum🤞

Notstrom geht auch - nur der Netzwerkschrank könnte noch eine USV vertragen, weil der tatsächlich auch bei der Rückkehr des Netzstroms resettet hat. Herd, Licht etc. war dagegen unbeeindruckt und es hat nur kurz geflackert.

Wie habt ihr Notstrom bei der Kombi realisiert? Klassisch über Enwitec-Box oder mit Fronius-Komponenten?
 
@Pommbaer80s
Tatsächlich die Enwitec Box - die kleinere automatische Umschaltung von Fronius ist in Deutschland noch nicht zugelassen bzw. war nicht erhältlich glaube ich und den manuellen Umschalter wollte ich so nicht haben.
 
Freude herrscht, nachdem Anfang April die Hauptzuleitung zu unserem Haus erneuert wurde und Anfang Mai die neuen Stromzähler montiert murden kam heute endlich die Bestätigung des Netzbetreibers, das wir nun mit auf 60% gedrosselter Leistung einspeisen dürfen :-)

Unklar ist noch ob dies nur die Anlage betrifft welche aktuell für den Eigenverbrauch in Betrieb ist (73.5 kWp) oder auch für die zweite Direkteinspeisung (auch nochmals 70kWp). So oder so ein Schritt in die richtige Richtung.
Zudem steht nun der Termin für die neue Trafostation welche anfang Juli geliefert wird (und hoffentlich bald darauf in Betrieb geht). So können wir vielleicht doch noch in diesem Sommer die Anlage auf Vollgas laufen lassen.
 
Unklar ist noch ob dies nur die Anlage betrifft welche aktuell für den Eigenverbrauch in Betrieb ist (73.5 kWp) oder auch für die zweite Direkteinspeisung (auch nochmals 70kWp). So oder so ein Schritt in die richtige Richtung.
Zudem steht nun der Termin für die neue Trafostation welche anfang Juli geliefert wird (und hoffentlich bald darauf in Betrieb geht). So können wir vielleicht doch noch in diesem Sommer die Anlage auf Vollgas laufen lassen.
Die 60% gelten nur für alle Anlagen nach den 25.2.25 in Betrieb gegangen sind und nicht in der Direktvermarktung sind.
Ob es Volleinspeisung oder Überschußanlage ist spielt keine Rolle.

Allerdings gelten für alle anlagen die Pflicht sie Abregelbar zu machen nachdem der VNB einen mit iMSys+Steuerboc bestückt hat.
Nach dem erfolgreichen Test der Abregelung darf dann auch die 60% begrenzung wieder rausgenommen werden bei den neuen Anlagen.
 
Da hast du wohl etwas falsch verstanden @Falo999. Wie B$TIStalin richtig festgestellt hat, lebe ich in der Schweiz, die von dir angesprochene Thematik betrifft mich also nicht.

Bei uns hat es Technische Gründe das wir nicht einspeisen dürfen. Zuerst war die Hauszuleitung das Problem, da diese erst 6 Monate nach Bauabschluss ersetzt wurde und vorher einfach nicht gross genug dimensioniert war (glaube nur 63A abgesichert). Diese leitung wurde nun ersetzt und der neue HAK ist 160A abgesichert. Nun ist aber die alte Trafostation das Problem. Deswegen dürfen wir nun auch mit der neuen Leitung nur 60% einspeisen.

Ich hoffe nun, der Installateur liest seine Mails heute noch. Wir können die Drosselung leider nicht selbst anpassen, da dies bei Huawei nur über ein Installateurlogin machbar ist :S
 
Heute kam die Abrechnung von April 24-april 25

Knapp 1200 kwh aus dem Netz...vom Anbieter gab es noch 250€ zurück...wenn man noch die einspeisevergüten abzieht, hat mich der Strom in dem Zeitraum nur knapp 120€ gekostet👍💸
 
Ich suche ja immer noch nach einer "vernünftigen" Lösung für einen PV-Zaun, bei der ich nicht meinen ganzen Zaun neu machen muss. Ich hab einen niedrigen Doppelstabmattenzaun mit Betonfundament.
Zur Zeit habe ich zum Test einfach ein 450W-Modul Quer davorgeschraubt. Is natürlich extrem hässlich, aber ich bin mit der Ausbeute eigentlich recht zufrieden.

Jetzt bin ich über



gestolpert. Die Dinger sind jetzt endlich "released". Zwar noch schweineteuer, aber wenn man vom Preis mal absieht. Meine Frau hatte mir die schon mal im März gelinkt, aber da konnte man sie noch nicht kaufen.
Wie lange, meint ihr, bis die Sonne die Dinger zerstört hat?

 
Was heißt denn niedrig?
Wie hoch ist er denn?

Standard Solarmodule sind ja die robusteste und preiswerteste Lösung.
Wie soll der Kram denn von hinten aussehen?
Der Zaun sollte ja vorne ne halbwegs durchgehende Ebene sein.
Idee:
Irgendein Modul nehmen, wo hinten Montagelöcher drin sind. sollte eigentlich jedes haben.
Da dann Einpressgewinde einziehen.
Ich nehme mal an, dass das außen an den Zaun soll?!
Dann kannste das von innen mit nem Querblech festziehen.
Alles in Edelstahl ausführen, versteht sich von selber.

Denkbar sind dann aber auch noch Vertäfelungen von innen. Entweder direkt mit dem Module oder eben anders. (sonst siehste ja die Unterseite vom Modul den ganzen Tag)

EDIT: Je nach Hohe vom Zaun und Position vom Modul, wäre ein auch Einhaken und die Querstreben vom Zaun denkbar. Das in Verbindung nem Schutz gegen Rausheben und gut ist.

Optik musste eh gesondert betrachten.

2ndEDIT:
Denkbar wäre auch, je nach Zaunhöhe, die Dinger oben überstehen zu lassen. Und dann eh alles fortlaufend, dass ich da eine Fläche ergibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was das denn für eine Frage ?!
Wer sich diese streifen da holt der hat spaß an der Technik aber alles andere macht doch gar keinen Sinn.


Hatte mir vor paar Wochen die Erweiterung meiner Anlage zusammengestellt...mit schienen+halter, Wechselrichter und 20 Modulen....das sind knapp 9kwp..und dafür legt man knapp 2000€ aufm Tisch.
 
@underclocker2k4
1,5m oder 6 Reihen. Aber nur 3,5m lang.
Entsprechend geht ein Modul dran, bzw. ist dran. Sieht absolut dämlich aus. Vor allem weil die Hecke dahinter fertig ist und ersetzt werden soll oder ganz verschwindet.

1748373298439.jpeg


Und natürlich ist der Preis lächerlich. Aber mit der Zeit wird sich das ändern, und es sieht ansprechend aus. Bei mir muss es sich üblicherweise nicht rechnen. Es ist Spielerei. Bei den Matten könnte ich den Zaun auch erhöhen, ohne neue Betonfundamente machen zu müssen. Wiegt Nix, weniger Windlast.

Die Frage ist: Wie lange hält das Plastikzeug, bis es die Sonne zerbröselt?
 
Finde ich persönlich schicker als den Zaun selbst.
Aber Geschmackssache.

Vielleicht sieht es nur dämlich aus, weils nur zwei Module sind. Wenn das erstmal eine geschlossene Reihe ergibt, ist es ein ganz anderes Bild.
 
Es ist nur ein Modul. Nicht täuschen lassen.
Die nutzbare Länge sind 3,5m und das eine Modul belegt 2m davon. Ich würde keine zwei davon nebeneinander bekommen ohne meinen Nachbarn zu ärgern. Und dann ist es immer noch kein Sichtschutz. Und hochkant knickt mir der Wind den Zaun oder das Modul. Da würden drei nebeneinander gehen, aber nur wenn ich den Zaun rausreisse und neu baue.

Für den Stabmattenzaun gibt es so lustige Erhöhungen, die man einfach aufschraubt. Das ist preiswert und, sofern man da keine Solarpanel dran hängt, auch ausreichend stabil. Und dann würde ich mit den flexiblen Modulen einen Sichtschutz realisieren können, mindesten solange bis wir die Hecke rausgerissen, neu gepflanzt und auf 3m haben wachsen lassen. Die teuren Solarmatten würden den Preis für einen Neubau des Zaunes mehr als ausgleichen.

Für eure Hinterköpfe warum ich mich überhaupt damit beschäftige.
Aber die eigentliche Frage schicke ich mal per Mail an den Hersteller, eventuell genau so lang wie Garantie :-) (20 Jahre für Plastik?).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde diese Erhöhungen für solche Zäune eher sackteuer.
Es gibt dafür aber sonst auch so Bodenanker um den gegen Wind zu stabilisieren. Wenn eh eine Hecke dahinter ist, stören die niemanden.
 
Was ist denn mit Modulen 1,7*1,1m?
Senkrecht bekommste 4 nebeneinander und würde ~0,3m oben überstehen.
Waagerecht wären das 2 nebeneinander, dafür würden aber 2 Zaunreihen überstehen.
Wenn das 2m hoch werden soll, dann wären das 3 von den Riesenmodulen.
Getarnte Befestigung ist jetzt nicht so das Problem.
Abknicken wird da gar nichts. Würde mir eher Gedanken um die Windlast machen.
Die Ständer "Fundament" sind auf den Zaun ausgelegt und nicht darauf, dass man da 7m² Segel dranhängt.
Ggf. hinten mit Diagonalen abstützen.

zu diesen Zaundingern:
Der Kunststoff wird versagen, eher früher als später. (solange wie Glas-Glas-Module wohl eher nicht)
Wenn einem das Geld egal ist, kann man das ja versuchen.
Rausbekommen wird man dass dann in ein paar Jahren.
Mir persönlich wäre das zu viel Affentanz.
Lieber die Energie in normale PV-Module stecken.
 
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