Ich arbeite auch in der EE-Branche und wir legen zur Akzeptanzsteigerung ebenfalls Sparbriefe auf, entweder mit lokalen Sparkassen oder eben der DKB.
Der hohe Zinssatz wird über das Wind- oder Solarprojekt finanziert. Man eröffnet bei der DKB eine Art Festgeldkonto, zahlt Geld ein und bekommt die höheren Zinsen. Alles ist ganz klassisch bis 100k € abgesichert, wobei die Maximalanlagesumme pro Kopf bestimmt bei weitem nicht so hoch sein wird.
Normalerweise wird das Angebot immer einem bestimmten Personenkreis gemacht (z.B. alle Anwohner in 2,5 km Entfernung um einen Windpark). Nett also von deinem AG, dass du auch die Möglichkeit bekommst. Wenn eure Projekte übers EEG vergütet werden, ist die Ausfallwahrscheinlichkeit nahe Null.
Alternativ gibt es eben auch die Möglichkeit, sich per Crowdfounding an der Betreibergesellschaft zu beteiligen. Es handelt sich hierbei um ein Nachrangdarlehen. Geht die Betreibergesellschaft pleite (unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich) werden alle anderen Gläubigerforderungen zuerst bedient, dann die der anderen Investoren. Dafür hat man aber auch ganz nette Zinssätze, die festgeschrieben sind.
Wir mach solche Beteiligungen in Zusammenarbeit mit dem Anbieter eueco.
Der absolute Jackpot wäre, wenn du dich direkt an der GmbH & Co. KG als Kommanditist beteiligen könntest. Je nach Projektportofolio und Management sind da in den vergangenen Jahren nette Summen zusammengekommen (hoher Strompreis und gute Windjahre, bei Solar weiß ich es nicht)